Darling - Ti amo (wird Überarbeitet)

23. Angel / Lesenacht

~Zeit hat man nicht. Zeit nimmt man sich für Menschen die einem wichtig sind. ~
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R O M E O

„Wo ist er?" fragte ich direkt und Mateo wusste das ich von Angel sprach.

Mateo liegt in eine Richtung, in welcher ich nun auch Angel sah.

Ich lief schnell zu meinem Bruder, welche auf dem Boden, an einer Wand gelehnt, saß. er hatte ein Messer im Bauch und drückte seine Hände schwach auf die blutende Wunde.
Ich hockte mich zu ihm und sei entschuldigend an, während ich ihm eine Hand auf seine Brust legte.

„Es tut mir leid Bruder.." flüsterte ich, während um uns herum, das reinste Chaos stattfand.

„Es ist nicht deine Schuld.." auch der schwach, eh er mit aller Kraft seine Hand auf meine legte.
„Bringt euch in Sicherheit.. Bitte.. "
Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte nun auch die Blutung zu stoppen.

„Du stirbst nicht!" sprach ich, da ich wusste dass Angel schon aufgegeben hatte.
„Mateo!" rief ich mit Panik nach meinem besten Freund, der auch sofort darauf zu uns gerannt kam.

„Du musst ihn hier rausbringen!" befahl ich ihm Mateo nickte nur schwach.
„Romeo... Ich weiß nicht ob er das-" fing Mateo an, doch ich unterbrach ihn.
„Er ist mein Bruder Mateo! Er stirbt nicht!
Nicht jetzt und nicht hier!
Er ist mein Bruder.. Ich brauche ihn.."
Hauchte ich zum Ende hin und ich konnte praktisch spüren wie das Leben langsam aus Angel's körperlich wich.

Ich sag Mateo flehend an, bis er nach kurzer Überlegung doch nickte.
Er griff ihm unter die Arme und rief einen anderen Killer als Unterstützung zu sich, um dann gemeinsam mit Angel zwischen ihnen, den Raum zu verlassen.

Meine Familie war in Sicherheit.

Aurora, Reyna, Bell, Mateo und Angel.

Es ging mir um mich.

Meine Mission war es Angel hier rauszuholen.

Was nun mit mir passiert ist egal.

Ich wollte nicht sterben aber ich würde es nicht bereuen, wenn es bedeutet dass meine Familie dadurch in Sicherheit wäre. Trotzdem kämpfte ich weiter.
Eins..
zwei..
drei..
vier Wachen.
Vier weitere Tote.
Überall war Blut, an meiner ganzen Kleidung.
Überall waren tote Wachen.
Alles war wie in Zeitlupe.
Die Killer kämpften immer weiter, als ob sie ihr leben lang nichts anderes getan hätten.

Es starben immer mehr in dem Raum, die Schreie wurden jede Sekunde lauter und Wachen wie auch Killer viel mit leblosen Augen auf dem Boden.
Ein lauter Knall ertönte.
Allerdings beachtete ich ihn nicht, da ich davon ausging, dass eine der Wachen oder der Killer geschossen haben muss.

Ein leises Husten riss mich aus meinem Kampf und bekam meine ganze Aufmerksamkeit.
Um mich herum hörten schlagartig alle auf zu kämpfen und ich sah zu der Tür aus welcher das Husten kam und sah sie... Hinter ihr ein Mann, welche ihr eine Pistole an die Schläfe hielt.
Der Mann sah mich mit kalten, wütenden Augen an und drückte sie näher an sich.
Die Killer reagierten sofort und wollten auf die beiden zu, allerdings signalisierte der Mann mir dass ich die Killer zurückrufen sollte und rückte die Waffe noch feste an ihre Schläfe.

Mit einer Handbewegung hielt ich die Killer zurück, welche auch auf mich hörten.
Ich atmete schwer und sah sie an.
Sie sah genauso abgemagert und genauso ungepflegt aus Reyna.
Ihre braunen Haare waren fettig und ihr Körper hing schwach in den Armen des Mannes.

„Meine Kleine.." auch dich und wut kam in mir auf.
Verdammt wie konnte ich nicht merken, dass mein Vater unsere Schwestern hier festhielt.
Die Wut auf meinen Vater wurde noch größer als vorher, obwohl ich nicht dachte dass sie nach Reyna noch größer werden könnte.
Ich blickte meine Schwester an, in meine Augen wieder kalt und voller Wut zu dem Mann wanderten.

„Was willst du?" fragte ich ihn mit fordernder Stimme.

„Bring Reyna zurück und verschwinde hier!" forderte er.

Ich lachte ungläubig auf.
„Wieso sollte ich meine Schwester hier her zurück bringen?"
Den Mann schätze ich auf Mitte 60, weswegen ich nicht verstehen konnte wieso er Reyna zurück haben wollte.

Ich konnte sehen das Nieves immer schwächer wurde.
„Weil deine kleine Nieves dann leben wird und wir behandeln sie gut." grinste er dreckig.
Angewidert schaute ich ihn an und konnte mir schon denken was der Typ und mein Vater mit meinen Schwestern gemacht hat...
„Ich werde meine Schwestern ganz sicher nicht hier lassen!" sagte ich ungläubig.
Als ob ich meine Schwestern bei diesen Pädophilen lassen würde.
Ich und meine Brüder haben Reyna und Nieves immer beschützt und jetzt werden sie seit zwei Jahren hier festgehalten, während wir über ihn gelebt und nichts bemerkt haben.

Ich gab mir selbst die Schuld an dem Zustand meiner Schwestern, hätte ich nur etwas bemerkt...
ich wollte mir nicht ausmalen, was diese arschlöcher alles mit ihnen gemacht haben. Nieves das ist nicht mal volljährig, sie ist erst 17...
Als die beiden 'gestorben' sind war sie 15 und Reyna 17...

„Du solltest dich entscheiden Romeo!"
Ich schwieg.

Meine Hand lag an meiner Waffe, allerdings konnte ich den Typ nicht treffen da Nieves davor stand.
„Ruf deinen Bruder an und sag ihm er soll Reyna hier her bringen, ich schätze deine kleine, süße Nieves hat noch eine knappe Stunde."

Ein Schuss ertönte und ich rannte ohne zu überlegen auf Nieves zu.
Ich wusste nicht wer schoss aber Nieves sagte zusammen.
Bevor sie auf dem Boden landen konnte, fing ich sie auf Punkt ich bleibe mit Nieves auf meinen Armen, am Boden sitzen und streicht ihr vorsichtig eine Strähne aus ihrem Gesicht.
Eine männliche Stimme ertönte aber ich sah nicht hoch sondern soll nur Nieves an.

„Fick dich." ertönte Bellamy's Stimme kalt und senkte seine Waffe.

Er hockte sich zu mir und Nieves und streichte ihr über ihren Kopf.
Ohne den Kopf anzuheben, gab ich den Killer das Zeichen dass sie gehen sollten. Alle Killer verließen den Raum und Bell legte mir seine Hand auf meine Schulter.
Ich beugte mich zu Nieves und küsse ihre Stirn, bevor ich mit dir aufstand um sie aus dieser gottverdammten Villa rauszubringen.

Bell folgte mir und gemeinsam liefen wir aus der Villa, zu meinem Auto.
Vorsichtig legte ich Nieves auf die Rückbank und musterte sie noch einmal.
Schließlich habe ich zwei Jahre gedacht sie sei tot.

„Jetzt ist es vorbei.. Es ist vorbei meine kleine.." flüsterte ich und schloss die Autotür.
ich warf Bell einen dankbaren Blick zu und stieg in mein Auto ein, was Bellamy mir gleich tat.

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Wie findet ihr die letzten 4 Kapitel?

Was haltet ihr davon wie die Brüder ihre Schwestern behandeln?

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Ich weiß nicht ob heute noch ein Kapitel kommt.
Ich werde es versuchen. Seid aber bitte nicht böse wenn ich es nicht schaffe <33