Kapitel 67

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Yuji:

Im zügigen Tempo, liefen die beiden Teenager nebeneinander Richtung Haupttor der Akademie.
Vielleicht war es einfach jemand den die Akademie interessiert oder so.
Das dachten beide jedenfalls.
Das jedoch jemand auf sie warten würde der viel Licht und Ruhe in die gerade herrschende Situation an der Akademie bringen würde, konnten sie nicht erahnen.

Angekommen am Tor, wurden beide von einem Assistenten begrüßt.
Das große Tor ging auf, und gab den Blick auf...einen Mann frei.

Achtung: ist ein weiterer Oc 😂
( Alter wie viel eigene Charaktere willst du rein stopfen?
Ich: Ja 🙈)

Ein Mann.
Sehr dunkle Haare zierten seinen Kopf.
In seinen Augen lag etwas überaus nettes, und durch seine simplen Sneaker und die graue Jeans, machte er fast den Eindruck eines Grundschullehrers.
Nur der kleine Aktenkoffer in der Hand und der braune Mantel, zerstörten es etwas.

Was er wohl wollte?

„Eh hey.
Ich suche einen gewissen Kiyotaka und wenn möglich den Leiter dieser Einrichtung.
Könnt ihr mir weiter helfen?"
Kam es nett von ihm, Yuji und Nobara sahen sich stumm an, ehe sie erklärten das Kiyotaka in wenigen Momenten da sein würde.

„Ah ok verstehe.
Super.
Ach, und ehe ich's vergesse, befindet sich Rin wieder hier?
Geht es ihr gut?"

Stille.

Es schien wie als wäre ein Blitz eingetroffen.
Woher kannte der Kerl Rin?
Ein Bekannter?
Ein Freund?
Aber warum sollte er dann wie aus dem Nichts hier auftauchen?
„Ehh."
Wollte der pinkhaarige beginnen, als plötzlich eine Feste, zwar bekannte, aber viel zu ernste Stimme hinter ihnen erklang.
„Woher kennen Sie sie?"

Es war Satoru.
Der six-Eyes Nutzer stand mit unüblich ernster Miene, wie aus dem Nichts hinter seinen Schülern, und hinter seiner Augenbinde konnte man das blau schon fast aufblitzen sehen.
„Ah Satoru Gojo stimmt's?
Gut nach ihnen hätte ich als nächstes gefragt.
Hätten sie einen Moment?
Es ist wichtig."

-Er kannte Satoru?
Wer zum Henker war der Typ?-

Ihn umgab kein Fünkchen Fluchkraft.
Er konnte also kein Jujuzist sein.

„Vielleicht erklären Sie mir erst mal wer Sie sind und was Sie wollen, ehe ich Sie hier überhaupt rein lasse."
Bekam der Mann als Antwort, dem noch im selben Moment ein Licht aufzugehen schien.
„Oh, stimmt ja.
Tut mir leid hab ich komplett vergessen."
Kam es von dem dunkelhaarigen, er grinste, griff in seine Manteltasche und holte eine Karte heraus, die er Satoru in die Hand drückte.
„Herr Yamada.
Ich bin der Anwalt von Lee Ishida.
Ich bin aber privat hier um so wenig wie möglich Wind um die Sache zu machen."

Yamada nahm einen tiefen Atemzug, ehe er weiter sprach.

„Ich bin wegen, naja der ‚aktuellen Situation' hier und ich möchte über einiges aufklären.
Ich hoffe Sie geben mir die Chance."

Stille.

In Satoru schien alles zu arbeiten.
Das konnte Yuji erkennen.
Ob sein Lehrer sauer oder neutral dabei war, viel ihm schon schwerer einzuschätzen.
Schließlich trat Satoru einen Schritt vor, stand nun vor den beiden Teenagern, und deutete dem Mann stumm die Richtung durchs Tor.

Eine Weile konnte man den beiden noch nach sehen, dann waren die beiden Männer hinter einer Kurve verschwunden.
„Eh Yuji wir sollten Megumi Bescheid geben oder?"
Kam es von Nobara, der pinkhaarige nickte, und beide versuchten so schnell wie möglich zum Raum der weißhaarigen und des blauäugigen zu gelangen.

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt