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POV April

Sebastian hielt an und sah zu mir rüber. ,, Wenn sie möchen können wir sie auch mit hinein begleiten, Fräulein April." Ich blickte zu Sebastian rüber der mich micht etwas Sorge betrachtete. In diesen 6 Jahren die ich sie beobachtet habe und mich auf meine Macht konzentriert habe war Sebastian immer an meiner Seite gewesen. Ob es in den momenten war in dem ich blut verschmiert zurück kam oder verheuelt in meinem Zimmer saß und mit mir selber rang. Ich hatte ihn damals bei der Polizei kennengelernt und er hatte sich mit sehr viel mühe meiner seits dann auch mir endlich angeschlossen. Er ist für mich wie ein Onkel geworden.

,, Nein Sebastian, ich würde das gerne Alleine regeln, Aber bitte halte sicherheitshalber dein Handy und das der anderen auch laut." Ich drückte ihn einmal fest, bevor ich aus dem Auto stieg. ,, Ich melde mich zwischendurch bei dir. " Kurz hielt ich inne bevor ich mich nochmal nach unten beugte und in erneut in meine Arme nahm. ,, Ich danke dir für alles Sebastian." Nach kurzen zögern erwiederte er die umarmung und lächelte. Ich erhob mich nun und winkte ihnen zum Abschied noch einmal zu. Klar sie werden vor dem Tor bleiben so wie ich sie kannte, aber trotzdem hatte ich Angst was jetzt Geschied.

Langsam ging ich richtung Tür und rückte währenddesen mein Outfit nochmal etwas zurecht. Es scheint zwar etwas übertrieben hier mit Blazer, Anzugshose, Crop Cami top und Pumps hier auf zu kreuzen, aber dennoch bin ich eine Frau die wert auf ihr Aussehen legt, und auserdem wenn Mai hier sein sollte würde sie mir den Kopf abschlagen wenn ich hier mit Jogger ankommen würde. Ich schaute nochmal ob alles sitzt und stand auch schon vor der Tür. Ein letztes mal atmete ich tief durch bevor ich klingelte. Erst nachetwa zwei Minuten die sich aber wie Stunden angefühlt haben, hörte ich schritte. Ich ging ein paar Schritte zurück und drehte mich nochmal um, um zu sehen ob Sebastian in der nähe war, den langsam überkam mich ein mulmiges gefühl. Als ich mich wieder zurück drehte wurde die Tür geöffnet und Mai stand mit einem kleinem Mädchen an der Hand vor mir.

Ich versuchte zu lächeln. ,, Hey MaiMai." Mai sah mich geschockt an bevor sie schrie und zu mir rannte. Sie sprang mir regelrecht entgegen weswegen wir beide etwas unsampft auf dem boden landeten. Mai fing an mit weinen und schreien, und auch die Kleine Anastasia kam zu mir und drückte mich. ,, Mama, Tante April ist wieder zuhause", sagte die kleine stimme des Engels. Ich konnte nicht anders und nahm die beiden Mädchen ganz fest in meine Arme. Ich drückte sie an mich und streichelte beiden behutsam über ihr kopfe, während sie weinten. Ich wollte gerade etwas sagen, als plötzlich etwas auf den Boden fiel und ich wieder hoch zur tür sah. Hunter und Lukas standen an der Tür und blickten direkt in meine Augen. Ich sah ihnen an das sie verwirrt und geschockt wahren, doch im nächsten Moment lächelten sie und fingen ebnedfalls stumm an zu weinen. Während Lukas sich undrehte und von jemanden in den Arm genommen wurde kam Hunter auf mich zu und schloss sich unserer Umarmung an. Er hockte sich neben uns hin und ich konnte nicht anders als auch ihn fest zu Umarmen.

Als ich nach etwa fünf minuten meinen Kopf hob sah ich viele alte Gesichter die mich anblickten, Aber nicht mit Wut oder Verachtung so wie ich es dachte sondern mit liebe und Respekt. Ich löste mich langsam von den dreien und stand auf. Sobald ich stand wurde ich von einem nach dem anderen Umarmt. Es brach mir das Herz sie alle weinen zu sehen, ich wollte mir garnicht vorstellen wie es war nach dieser Nachricht. Viele hassten mich bestimmt, und dennoch jeder umarmte mich und heuelte kurz in meinen Armen. Wie ich all diese Leute vermisst habe. Nun stand Lukas vor mir und Sah mich an. Ich lächelte ihm zu und nahm ihn in meine Arme. Er schien einiges durchgemacht zuhaben. Immer mehr began ich mir sorgen um meine Leute zu machen. Lächelnd löste er sich von mir. ,, In dem Fummel siehst du alt aus." Geschockt sah ich an mir runter und hörte nur das lachen einiger Leute um uns herum. Ich boxte ihm spielerisch auf die schulter nahm ihn nochmal kurz in meine Arme.

Auch Falk der sonst so Eiskalt und distanziert wirkte, nahm mich in den Arm und lies seinen Gefühlen freien lauf. Ebendso brauchte ich fast eine viertel Stunde um den in meinen Armen heulenden Luis zu berühigen. ,, Es tut mir leid das es mir nie vorher aufgefallen ist Boss. Ic....Ich.... H..ho...hoffe du b..bist mir nicht b...b...böse?" Ich gab Luis einen Kuss auf die wange und nahm sein Gesicht in meine Hände. ,, Wieso böse Luis. Ich bin so unfassbar storz auf dich. Dank dir kann ich jetzt wieder zurück nach Hause zu euch. Niemand hat es je gemerkt doch du hast nicht aufgegeben. Ich könnte die niemals böse sein, und auserdem verdammt seitwann bist du so groß und sexy geworden?" Erneut brachen alle n gelächter aus. Aber im ernst Luis ist ein ganz schönes Sahneschnittchen geworden. Luis lachte und ging bei seite. Nun sah ich Teddy und Alex die mich lächelnd ansahen und ihre Arme öffneten. Mir liefen nun auch die Tränen scharren weise nach unten und ich konnte nicht anders als zuerst zu teddy zu rennen und mich fest an seine Brust zu schmieden. Alex umarmte ich ebendfalls stürmisch und schluchzte. Beide nahmen mich in die Arme und ich konnte es nicht länger. Ich lies alles raus. Ich weinte und heuelte mich vor freude bei den beiden aus. Die anderen stellten sich um uns herrum und lächelten mich warmherzig an, während sie ebendfall weinten.

So standen wir jetzt fast ganze zehn Minuten da, bevor die Jungs mich langsam von sich stießen. Verwirrt sah ich zu ihnen hoch, in ihr verheuelten Gesichter.  Alex nickte in die richtung hinter mir und sagte leise: ,, Da gibt es noch jemanden der dir Hallo sagen will meine Kleine." Ich drehte mich um und die anderen machten etwas platz. Etwa 5 Meter entfernt, stand Ciel, der mich mit Tränen in den Augen geschockt ansah. Langsam ging ich auf ihn zu und blieb erst stehen als ich direkt vor ihm stand. Als ich erneut in seinem gesicht sah konnte ich nichts rein garnichts erkennen. ,, Ich hab dich vermisst, du..." Weiter kam ich nicht denn im nächsten Moment nahm er mein Gesicht in seine Hände und drückte seine Lippen auf die meinen. Alles um uns herrum verblaste und nurnoch er und ich waren hier. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und erwiederte seinen Kuss mit all denn Gefühlen der letzten Jahre. Ich hatte ihn vermisst und ich hatte nie aufgehört ihn zu lieben. Dieser Vollidiot.

Ein räuspern brachte mich wieder in das hier und jetzt. Langsam löste ich mich von Ciel und sah ihn trotzdem weiter in seine Augen. Erneut räusperte sich jemand und ich blickte zu dem Übeltäter. Mai stand neben mir und schmunzelte während die mit ihren Augenbrauen wackelte. Auch die andern lachten nun. Ich wurde rot und versteckte mein Gesicht nun an Ciel seiner Brust. Alle lachten nun und sogar Ciel lachte was ich an seiner Brust merkte die vibrierte. Sauer auf sie alle schlug ich Ciel gegen die Brust was nun alle noch lauter zum lachen anspornte. ,, Pff ich gehe mir reicht es jetzt echt." Alle verstummten mit einem mal und ich drehte mich um , um zu gehen. Ich pfiff einmal und wollte gerade los laufen als ich plötzlich von hinten an jemanden gedrückt wurde. ,, Nein bitte verlass uns nicht. Verlass mich bitte nicht." Ich sah das Sebastian gerade mit dem Auto vor fuhr, bevor ich mich wieder umdrehte und Ciel sein Gesicht in meine Hände nahm. ,, Niemals", Sagte ich bevor ich ihm noch einen schnellen Kuss gab und zum Auto lief.

my new way- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt