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„Wir sind da." Sagt Noah mit einer zufriedenen stimme. Er hält den wagen an und wir beide steigen aus. „Wow" Murmel ich vor mich hin und er muss das wohl gehört haben, denn im nächsten Moment sagt er: „schön oder?"-„Schön? Das ist fantastisch." 

Er brachte uns an eine Schlucht und unter uns ist ein wunderbarer Strand. Man hat eine wunderbare Aussicht zum Meer und der Mond sieht grade hier so groß und schön aus. Die Sterne sehen ebenfalls groß aus und es sind so viele. Es sieht so aus wie in einem Traum. 

Noah holt eine beige decke aus dem Kofferraum und breitet sie auf der Wiese aus. Wir setzten uns und reden, aber irgendwann fiel mir auf das er nur ein Austauschschüler ist. Woher kennt er diesen Ort wenn nicht mal ich in kenne und ich lebe seid meiner Geburt hier. 

Ich sprach ihn drauf an und er meinte, das er am ersten Tag seiner Ankunft den Ort gefunden hat. 

Wir sprachen so lange bis es 04:00 Uhr wurde und wir beide wurden müde. „Noah lass uns nachhause gehen, es ist schon früh." Sagte ich zu Noah und er war einverstanden. Wir Namen die decke, falteten sie und tan sie in den Kofferraum. 

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern was wir danach gemacht haben, weil ich mich an der Schulter von Noah wieder fand. Ich muss wohl eingeschlafen sein, und Noah auch der er seinen Kopf an meinen lehnte. Aus dem Fenster sehe ich Häuser, wir sind wohl in seiner Einfahrt. Eigentlich sollte ich ihn jetzt wecken und Nachhause gehen, aber ich will nicht. Sein Geruch, er richt so gut ich kann mich nicht von dem Geruch trennen, also schlafe ich einfach wieder ein. 

Bevor ich einschlief klingelte mein Wecker und ich schaltete ihn schnell wieder aus. Zum Glück ist er nicht aufgewacht. Ich schnalle mich leise und langsam ab um nachhause zu gehen. Aber ich muss noch einen Blick auf sein Gesicht werfen. Erst jetzt fällt mir auf, wie schön sein Kinn ist und wie perfekt  seine Kopfform ist. Ich kann nicht anders und gebe ihm ein Kuss auf die Wange. Plötzlich öffnen sich seine Augen und er lächelt. „Ich weis das ich schön, das brauchst du mir nicht zu sagen" sagt er mit einem Grinsen auf dem Gesicht. War er etwa schön die Grenze zeit wach? Ich werde rot und sage: „Wir müssen zur schule, es ist schon 6 Uhr." ich nehme meine Tasche und steige aus dem wagen. Man wie peinlich. Ich gehe in mein Zimmer und mache mich fertig für die schule.

Ich habe mich fertig gemacht und bin auf dem weg zur Bushaltestelle. Auf der anderen Straßenseite sehe ich Noah und ich will zu ihm um ihn zu erschrecken. Ich schleiche mich an ihn ran und bevor ich ihn erschrecken kann dreht er sich schnell um und erschreckt mich. Er muss mich wohl schon bemerkt haben. „Man ich wollte dich erschrecken." sage ich und er lacht mich aus. „Hahaha man kann dich so leicht erschrecken, wie ein Baby."-„halt doch die klappe." sage ich. 

Wir redeten ein bisschen und schon sind wir in der Bushaltestelle angekommen. „Ey Melina, also das was heute passiert ist, also mit dem Wangen Kuss. Magst du mich?" Fragt er mich mit einer beruhenden stimme und ich werde rot wie eine Tomate. „Ehm ja natürlich mag ich dich, du eh bist ein guter Freund." Er guckt mir tief in die Augen und zum ersten mal merke ich, das seine Augen Wald-grün sind. „Melina, ich meine ob du mich magst, nicht wie ein freund, sondern wie dein freund." Ich verstummte und das erste mal denke ich bei ihm drüber nach was ich sagen soll. Es könnte sein das er mich mag und wenn ich nein sage dann verletze ich seine Gefühle, aber wenn ich ja sage und er mich nicht mag wäre es eine komplette Blamage. 

Ängstlich wollte ich was antworten aber aus meinem Mund kam nur: „Eh Ehm also eh" und bevor ich was sagen konnte legte er seine Hand auf meine Wange und wir küssten uns. Das ist das beste Gefühl das ich je gefühlt habe. „Das heißt wohl ja" sagt er und ich kann mich kaum bewegen. Ist das grade wirklich passiert? Was ist grade passiert? Bevor ich darauf klar kommen konnte umarmte er mich und fragte mich: „Melina, möchtest du mit mir zusammen sein?" ohne zu zögern sagte ich er und wir küssten uns nochmal. Omg ich habe einen freund den ich wirklich liebe. 

Der Bus kam, wir fuhren zur schule und Ich konnte den ganzen tag an nichts anderes denken als Noah. Ich und Noah verabredeten und nochmal aber diesmal bei mir zuhaue um filme zu schauen. Ich wollte in der paus zu Leonie gehen aber ich fand sie nicht also ging ich zu Noah. 

Es ist schon 20 Uhr, wie kann er sich verspäten wenn er mein Nachbar ist. Ich schaute aus dem Fenster und sehe wie er das Haus verlässt, aber er geht nicht in die Richtung von meiner Haustür, sondern in die ganz andere Richtung. Was will er da? Da wo er hin geht gibt es keinen Supermarkt, Kiosk oder ein Lebensmittelladen um Snacks zu kaufen. Ich hab so ein komisches Gefühl, am besten folge ich ihm. Ist nicht so das ich ihm nicht vertraue aber es könnte ihm etwas zu stoßen. Er kennt dich hier kaum aus. 

Meine Schuhe hab ich an und ich gehe raus. Zu meiner Mum sag ich das ich noch Snacks kaufe. Also gehe ich mit noch einem Taschenmesser, zur Sicherheit, raus. Ich folge ihm, aber unauffällig. Ich hoffe er bemerkt mich nicht. Plötzlich sehe ich wie er sich mit einem Jungen in schwarz trifft. Sie verhandeln was, also nur das kann ich von hier erkennen. Was sie verhandeln erkenne ich nicht. Obwohl doch, das sieht so aus wie eine Waffe. Ohne zu zögern bewege ich mich leise weg und fange dann irgendwann an zu rennen. 

Zuhause angekommen sage ich das treffen mit ihm ab. Ist mein freund ein Verbrecher?

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Hallo, ich hoffe dieser teil hat euch gefallen.

Ich würde mich sehr auf Feedback und Kritik freuen. 

Wenn ihr Ideen habet was ich noch so schreiben kann bitte in die Kommentare schreiben. 

Seid beim nächsten teil dabei denn ich versuche jeden Tag ein teil zu schrieben und zu veröffentlichen. 

Bis zum nächsten mal. 

❤️‍🔥🍿🗡️

Mein Fransösischer Freund Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt