Ich realisierte was passierte, als Apo mit seinen Händen zu meiner Schlafshorts wanderte. Ich konnte nicht zu lassen, dass so etwas passierte. Zumindest nicht, bevor wir wirklich zusammen waren. Es machte mich unsicher, weil ich nicht wollte, dass er oder ich es am nächsten Tag bereuen würden.
„Apo", fing ich an und stoppte seine Hände.
Er sah mir in die Augen und guckte fragend.
„So sehr ich das auch möchte, lass es uns nicht tun. Wir hatten einander versprochen es langsam anzugehen und ehrlich gesagt habe ich etwas Angst davor, dass es viel zu schnell geht und wir es morgen bereuen. Die Situation ist alles andere als unangenehm. Ich fühle mich wohl mit dir und würde alles andere tun, als hier und jetzt zu zögern. Natürlich möchte ich das, so ist es nicht. Aber können wir bitte noch ein wenig warten?"
Ich war unsicher und wollte wirklich nicht, dass er es falsch versteht. Zumindest wollte ich nicht, dass er dachte, dass ich nicht möchte. Doch mir war wirklich nur wichtig,dass wir warten und es dann tun, wenn wir beide bereit sind und uns noch näher kommen, als wir es bereits tun.
Zu meinem Glück wanderte er mit seinen Händen hoch zu meinem Gesicht und platzierte diese auf meine Wangen. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, was mich einigermaßen beruhigte. Er hatte es nicht falsch verstanden. Er nickte sogar und küsste meine Stirn.
„Du hast Recht. Das wäre zu leichtsinnig und dumm. Es tut mir leid, dass ich dich in so eine Situation gebracht habe, dass muss jetzt etwas unangenehm sein."
Dabei deutete er mit seinem Blick nach unten. Mein Freund hatte sich etwas beruhigte und es machte mir wirklich nichts mehr aus.
„Darüber mach dir keine Gedanken, mir geht's gut. Das muss dir kein schlechtes Gewissen einjagen, sei entspannt und denk nicht so sehr drüber nach."
Ich legte meine Arme um seinen Körper und hob ihn leicht hoch, sodass ich ihn dann wieder richtig aufs Bett legen konnte und mich über ihn lehnte. Ich lehnte meine Stirn an seine und stützte meine Hände auf dem Kopfkissen ab.
„Lass uns schlafen", flüsterte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
Er nickte sofort, woraufhin ich von ihm abließ und mich neben ihn legte. Er drehte sich mit seinem Körper zu mir und legte sein Bein zwischen meine. Meine Hand legte ich an seine Hüfte, während er seinen Kopf auf meinem Arm ruhte.
„Schlaf gut P'Mai", hauchte er und schloss seine Augen.
„Schlaf gut Po", erwiderte ich.
Apo's Sicht
Einige Stunden später öffnete ich meine Augen und das erste was ich erblickte, war der Mann neben mir, der mir wortwörtlich den Atem raubte.
Er war wundervoll, so wunderschön während er schlief. Seine makellose Haut und seine dicken Augenbrauen, die ihn so attraktiv machten. Einzelne Strähnen, die ihm ins Gesicht fielen und mein Herz dadurch noch schneller schlagen ließ.
Er lag neben mir. Er hatte meine Seite nicht verlassen. Es fühlte sich unfassbar gut an, neben ihm einzuschlafen und wieder aufzuwachen. Das war das beste Gefühl. Ein Gefühl, was ich vor Glück und Freude kaum beschreiben konnte. Eins wusste ich, ich wollte den Rest meines Lebens neben ihm einschlafen und aufwachen. Das klang vielleicht alles so überstürzt, aber es fühlte sich für mich so unfassbar richtig an.
„Ich gewöhne mich zu sehr an das alles. Was mache ich denn jetzt die Nächte ohne dich?", fragte ich mich selbst und versank in meine Gedanken.
DU LIEST GERADE
Behind Closed Doors ✔
FanficNachdem Mile und Apo KinnPorsche The Series gedreht haben und diese ausgestrahlt wurde, stellte sich das Leben der beiden Hauptdarsteller auf den Kopf. Ein Einblick von Mile und Apo hinter den Kulissen und wie sich alles plötzlich zwischen ihnen ver...