Strand...

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Stark ist ein Mädchen, das morgens lächelt, obwohl es die ganze Nacht geweint hat!


Die Wochen vergingen und langsam näherten Sam und ich uns wieder an. Wir wollten es eigentlich so machen, dass wir es langsam angingen, doch erzählt dass mal zwei aufeinander geprägten Wölfen. Die auch noch Alphas waren. So passierte es, dass wir, nachdem ich von Leah zurück kam, mit einander schliefen und das nicht ein Mal sondern ganze fünf Mal. Nun saßen wir mit den anderen am Strand und ich lag in Sams Armen. Sogar Kim war dabei und schmiegte sich an Jared. Die Zwei waren einfach zu süß! „Hey Luna,  bist du noch geistig anwesend?" Quil kam mit Claire zu uns. „Sorry, ich war in Gedanken, was gibt's?" „Claire hat dich gefragt, ob du mit ihr eine Sandburg baust!" grinste Quil. „Klar!" lächelte ich und stand auf. Die Kleine nahm meine Hand und wir gingen ein bisschen weiter weg von den Anderen. „Luna steht ein Kind gut!" hörte ich Quil. „Von mir aus können wir damit noch ein bisschen warten, aber wenn sie zu mir kommen würde und sagen würde, dass sie eins möchte, wäre das auch nicht schlimm!" erklärte Sam den anderen Zweien und ich lächelte. „Tante Lulu!" Claire zog mich weiter weg. Lulu nannte sie mich, da sie Luna nicht richtig aussprechen konnte. „Liebst du Onkel Sam?" fragte sie mich. „Ja, Claire! Ich liebe ihn!" lächelte ich die Kleine an und ging in die Hocke um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. „Wie sehr?" fragte sie und sah mich mit großen Augen an. „Sehr, Claire! Ich liebe ihn, wie mein Leben!" meinte ich. Sie umarmte mich mit Tränen in den Augen. „Was ist los, Kleine?" fragte ich. „Warum können sich nicht alle so lieb haben, wie du und Onkel Sam?" fragte sie. „Ssshhhttt, Kleine! Soll ich dich zu Quil bringen?" fragte ich. Sie nickte und ich nahm sie auf den Arm. Die Kleine kuschelte sich an mich und ich ging zu den Anderen zurück. „Lulu?" fragte sie. „Ja?" „Warum streiten sich Mommy und Daddy?" fragte die Kleine mich und sah mich mit großen Augen an. „Ich weiß es nicht, Claire! Ich bring dich zurück zu Quil, dann könnt ihr noch ein bisschen spielen!" meinte ich zu ihr und sie nickte. Ihr Geprägter kam schon auf uns zu gerannt und nahm mir die Kleine ab, um sie zu beruhigen. Ich machte mich währenddessen auf den Weg zu den Anderen. „Was ist mit Claire?" fragte Kim, während ich mich wieder in Sams Arme kuschelte. Ich sah zu der Kleinen und Quil. Wie oft hatte ich mir gewünscht, dass sich jemand so um mich gekümmert hätte, wie Quil, als ich in ihrem Alter war? „Ihre Eltern streiten sich nur noch und sie hat mich gefragt warum..." erklärte ich. „Was hast du gesagt?" „Dass ich es nicht weiß und das ich sie zu Quil bringe!" erklärte ich wieder. „Sam, ich geh nach Hause!" meinte ich schließlich und stand auf, nachdem ich ihm einen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte. „Soll ich mitkommen?" fragte er. „Ne, ich brauche grade Zeit alleine..." murmelte ich und verabschiedete mich von den Anderen. Schließlich ging ich durch den Wald, bis ich schließlich wieder daheim war. Dort zog ich mich um und verkroch mich ins Bett. Meine Versuche zu Schlafen scheiterten, denn jedes Mal, wenn ich meine Augen schloss, sah ich, wie meine Eltern sich damals gestritten und Paul mich mit zu sich gezogen hatte. Er hatte mich immer in den Arm genommen und war einfach da gewesen. Das schätzte ich so an ihm, wenn man ihn brauchte, war er da. Plötzlich hörte ich leise Schritte und erkannte kurz darauf, dass es Sams waren. „Bist du noch wach, Engel?" fragte er, nachdem er sich umgezogen und zu mir gelegt hatte. Ich tat einfach so, als würde ich schlafen und Sam kuschelte sich an mich. „Ich liebe dich!" flüsterte er mir noch zu, bevor ich wirklich einschlief.

Im Auge meines Wolfes (Sam Uley FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt