Royal Christmas

Kapitel 3:

Es war noch ziemlich früh am Morgen, als die Bediensteten unsere Koffer und Taschen verfrachteten.
Gähnend saß ich bereits in der Limousine und schaute Ihnen dabei zu.
Meine Mum war noch damit beschäftigt mit James alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu besprechen, während Dad mit Jacob den Rest besproch.
Nach einer Weile wurde mir langweilig und ich holte mein iPhone aus der Tasche, um damit im Internet über Norwegen, dessen Royals und etc. zu surfen.
Endlich klickten die Türen und ich sah, wie meine Eltern einstiegen.
"Na endlich!" Sagte ich leicht genervt und erntete sofort einen strengen Blick von meiner Mutter.
"Was denn?! Ihr habt mich doch so früh wecken lassen, damit ich dann über eine Stunde hier drinnen warte." Fügte ich zu meiner Verteidigung hinzu.
"Wir mussten halt noch wichtige Angelegenheiten klären Juliette." Sagte meine Mutter zu mir.
"Jaja. Ich hab's ja schon verstanden."
Mit einem leichten Ruck, fuhr die Limousine an und ich hörte wie das Tor aufging. Einer der SUV's fuhr als erstes durchs Tor, dann kamen wir und als letztes fuhren uns noch zwei weitere hinterher.
James saß vorne neben Henry, unserem jetzigen Chauffeur und mein persönlicher Leibwächter, und ließ die Zwischenwand mit einem Surren herunter.
Ich nahm mir aus der Kühlung etwas zu trinken und steckte meine Airpods in die Ohren.
So wie ich Ihn und Dad kannte, würde sich jetzt die gesamte Fahrt darum drehen, was sie als erstes in Norwegen machen würden sobald wir da waren. Schließlich lag dort aktuell unheimlich viel Schnee wie ich vorhin erfahren habe und die beiden liebten es, Ski und Snowboard zu fahren. Auch wenn mein Vater eher bei den Skiern bleiben sollte.
Ich persönlich lief ja lieber Schlittschuh oder über Weihnachtsmärkte, letzteres jedenfalls bis mein Bruder starb.
Aber ich hatte schon einen Plan was ich machen würde, sobald wir angekommen waren. Margarete hatte Spitzen Pferde und ich liebte es mit Ihnen im Schnee auszureiten.
Die Fahrt ging lang und irgendwann bin ich anscheinend auch eingenickt. Denn wir sind um ca. 9 Uhr losgefahren und als ich jetzt auf die Uhr blickte, war es bereits kurz vor zehn.
Wir standen schon am Flughafen und Henry öffnete uns die türen, woraufhin wir ausstiegen.

(sorry, dass es so lange gedauert hat)