Crush on Gavi

Kapitel 4 - Netter Abend

Mit Pedri und Gavi fuhr ich zu den beiden nach Hause. Dort angekommen sprang ich sofort unter die Dusche und durfte mich da nach in Gavis Zimmer umziehen. Er hatte mir eine Jogginghose und einen Pullover von sich rausgelegt und schrieb mir dazu eine kleine Notiz: ,,ich schätze mal dass du deine verschwitzten Sportklamotten nicht wieder anziehen möchtest, deshalb hab ich dir was von mir hingelegt."
Wie süß, dachte ich. Ja tatsächlich hatte ich nicht unbedingt vor gehabt meine verschwitzte Kleidung wieder anzuziehen. Ich betrachtete mich im Spiegel und irgendwie sah ich ganz knuffig aus in Gavis Kleidung. Auf dem Pullover stand rechts oben ,,Pablo Gavi", was mich nochmal daran erinnerte, dass ich tatsächlich seinen Pullover an hatte. Ich ging schließlich nach unten  und betrat das Wohnzimmer. Dort hatte Gavi schon auf dem Sofa Platz genommen und Pedri kam aus der Küche gelaufen.
Pedri:,, Kommt ihr in die Küche, ich habe Nudeln mit Tomatensauce gekocht."
Wir nickten und Pedri verschwand schnell wieder in der Küche um uns das Essen aufzudecken. Gavi schlich von hinten an mich ran und flüsterte mir etwas ins Ohr.
Gavi:,, Du siehst unfassbar süß in meiner Kleidung aus."
Ich:,, Danke, sie ist auch sehr bequem."
Wir grinsten uns an und liefen in die Küche. Dort aßen wir zu dritt und überlegten da nach einen Film zu schauen. Wir nahmen uns ein paar Snacks und was zu trinken und schauten einen Film. Ganz links vom Sofa saß Gavi, ich in der Mitte und ganz rechts saß Pedri. Wir saßen alle ein Stück auseinander bis Pedri und ich uns neue Getränke holten und Pedri auf dem Rückweg stolperte. Er kippte sein ganzes Getränk auf der Sofa Mitte aus wo ich zuvor saß.
Pedri:,, oh man zum Glück nur Wasser, das trocknet wieder."
Ich:,, und wo soll ich jetzt sitzen wo du meinen Platz nass gemacht hast?" schaute ich in fragend an.
Gavi: ,,Du kannst hier zu mir kommen." , er lächelte und deutete auf den trockenen Platz direkt neben ihm.
Ich wusste noch nicht recht, handelte aber einfach aus meinem Bauchgefühl heraus und setzte mich neben ihn. Unsere Beine berührten sich die ganze Zeit über. Ich war erledigt vom Tag und meine Augen fingen an mehr und mehr zu zufallen. Irgendwann schlief ich tatsächlich ein und viel dabei auf Gavis Brust die nun mal direkt neben mir war. Etwa eine Stunde hab ich geschlafen bis Gavi mich sanft weckte
Gavi: Hey Sophie, aufwachen, der Film ist vorbei und ich muss dich langsam nach Hause bringen."
Langsam kam ich zu Bewusstsein, dachte aber kurzzeitig immer noch ich sei in einem Traum. Mein Kopf lag schließlich auf seiner Brust und seinen einen Arm hatte er etwas um mich geschlossen. Es fühlte sich so gut an ihm so nah zu sein. Ich wurde immer wacher und realisierte langsam dass ich einfach auf Gavis Brust lag. Ich löste mich langsam von ihm und stand auf. Er stand auch auf und wir beide standen nebeneinander.
Gavi:,, Na gut geschlafen?"
Ich:,, Ähm ja, tut-tut mir leid"
Gavi:,, du brauchst dich für nichts entschuldigen. Außer vielleicht dass du den halben Film verpasst hast."
Wir grinsten uns an
Gavi:,, Komm ich fahr dich nach Hause."
Wir stiegen in sein Auto und fuhren los. Zuerst herrschte Stille, dann kamen wir wieder ins Gespräch. Vor meiner Haustür hielt er an und begleitete mich noch bis vor die Tür.
Gavi:,, Du bist bei uns immer Willkommen ich hoffe das weißt du."
Ich:,, Danke. Lieb das du mich nach Hsuse gebracht hast."
Gavi:,, So gehört sich das."
Er trat näher an mich heran sodass ich seinen Atem in meinem Gesicht spüren könnte.
Gavi:,,Sehen wir uns morgen?"
Ich:,, ich denke schon. Ich wollte Xavi morgen Nachmittag bei eurem Training helfen."
Gavi:,, Das freut mich. Schlaf gut und bis morgen."
Ich:,, Danke du auch."
Er lehnte sich zu mir, gab mir einen sanften Kuss auf die Wange, trat zurück schaute mir dabei tief in die Augen und drehte ab in Richtung seines Autos. Ich stand noch kurz an der Tür und schaute ihm hinterher. Dann schloss ich die Tür auf. Nuria und Xavi saßen vor dem Fernseher und begrüßten mich.
Nuria: ,,Oh interessantes Outfit"
Ich sah an mir herunter und hatte komplett vergessen dass ich immer noch Gavis Hose und Pullover anhatte. Das war auch nicht zu übersehen da auf dem Pullover ja sogar sein Name stand. Es war mir etwas peinlich, ich mein was dachten die beiden denn jetzt von mir.
Ich:,, Ja äh ich hatte ja keine Wechselkleidung mit deswegen haben sie mir was geliehen.", versuchte ich mich zu rechtfertigen
Nuria:,,Die beiden sind zwei wirklich nette Jungs. Wie war euer Abend was habt ihr gemacht?" fragte sie äußerst neugierig.
Ich:,, Oh eigentlich nichts spannendes nur gegessen und einen Film geguckt bei dem ich leider eingeschlafen bin und die Hälfte verpasst hab."
Xavi:,, Oh war er so langweilig?"
Ich:,, ich schätze ich war einfach sehr erschöpft vom Tag."
Nuria:,,Das glaub ich. Dann lege dich mal schlafen."
Xavi:,,Kommst du morgen Nachmittag mit, mir beim Männertraining helfen?"
Ich:,, Natürlich."
Xavi:,, Prima. Gute Nacht Sophie."
Ich:,, Gute Nacht ihr beiden."
Ich lief hoch in mein Zimmer und schickte an Marie ein Spiegelbild in Gavis Kleidung.
Sie kam direkt online.
Marie:,, Omg! Ist das Gavis Pullover?! Was hast du denn angestellt."
Ich:,, und seine Jogginghose."
Marie:,, Omg erzähl mir sofort was passiert ist ?!"
Ich erzählte ihr zuerst vom Vorspielen vorm FC Barcelona und dass ich jetzt noch auf eine Zu- oder Absage per Post warten müsse. Dann erwähnte ich natürlich auch das Gavi, Pedri und Balde am Rand standen und mir zugeguckt haben und ich nach dem Spiel mit zu Gavi und Pedri gekommen bin. Ich erzählte ihr noch wie ich da seine Kleidung bekam, wir schließlich einen Film guckten und ich in seinem Arm ein schlief und er mir zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange gab.
Marie war total begeistert, sie zog mich noch ein bisschen auf dass ich in Gavi verliebt sei und ich stritt es weiter ab. Meinen Eltern tippte ich auch noch eine Nachricht, berichtete dabei vom Fußballspiel und erwähnte auch dass die drei Fußballer mir zu sahen und ich da nach noch einen netten Abend mit Gavi und Pedri verbracht habe. Die Details lies ich hierbei aber aus. Dann legte ich mein Handy weg, kuschelte mich unter meine Bettdecke und roch die ganze Zeit nach Gavi wegen seines Pullovers den ich anbehielt. Schließlich schlief ich ein.