~Manche Wege muss man alleine gehen.
Keine Freunde, keine Familie, kein Partner.
Nur du allein. ~
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Romeo und ich liefen den Gang zurück zu Nieves Zimmer, wo die anderen immer noch auf uns warteten.
Romeo sah sich im Raum um und griff wieder nach meiner Hand, als hätte er Angst das ich abhauen würde.Er lief mit mir zusammen wieder zu Nieves und küsste ihre Wange, um anschließend uns allen das Zeichen zu geben sich auch zu Verabschieden.
Wir Taten was er verlangte und verabschiedeten uns von Nieves.
Leise schlossen wir die Tür durch welche wir gerade eben heraus traten.
„Wir müssen zurück zum Zentrum." erklärte Romeo.
„Wieso?" fragte Reyna daraufhin und ließ ihren Blick durch die Runde gleiten.„Die Killer müssen Trainiert werden."
„Unsere Geschwister liegen im Krankenhaus und du willst diese scheiß Killer trainieren?!" gab Reyna wütend wieder.
„Reyna. Wir können hier nichts tun außer warten. Ich kann nicht hier sitzen und dabei zusehen wie mein Bruder stirbt!
Ich muss mich um die Familie kümmern und um das Geld für sie! Ich muss mich noch um den Club von meinem Bruder kümmern und sehen das hier niemand reinkommt um sich an Nieves und Angel zu rächen." erklärte Romeo.
Reyna nickte verstehend und lief durch die große Tür des Krankenhauses, zurück zu Romeo's Auto.„Du kannst dich nicht um die Clubs, Bordelle, Puff's und die Killer kümmern Romeo." erwiederte Bellamy und sah seinen Bruder fragend an.
„Ich weiß-" Romeo sah zu mir. „würdest du die Killer trainieren?" fragte er.
Ich sah ihn perplex an.
„Wie bitte?!" fragte ich völlig verwirrt.
„Du und Mateo müssten die Killer trainieren, damit Bell und ich die Clubs prüfen und leiten können solange es Angel nicht kann."
Ich atmete tief durch und schloss für einen Moment die Augen.
Ich.
Ich soll die Killer trainieren?
Wie macht man das?
Was wenn was schief geht?Alle sahen mich abwartend an und ich wusste das Romeo mich niemals zu etwas zwingen würde aber er brauchte meine Hilfe und ich würde sie ihm geben.
„Okay." stimmte ich seinem Plan zu.
„Okay?" fragte Romeo und auch Mateo und Bell sahen mich perplex an.
„Du musst das nicht machen." erklärte mir Romeo und ich nickte.
„Ich weiß aber-" ich nahm seine Hand in meine.
„Was immer notwendig ist." Romeo lächelte und küsste meine Lippen leidenschaftlich.Er sah auch Bell und Mateo nochmal einmal fragend an und als sie beide auch zustimmend nickten, liefen wir zusammen zu seinem Auto.
Wir fuhren eine Weile durch die Stadt, bis wir schließlich wieder am Zentrum ankamen.
Mateo, Reyna und ich stiegen aus dem Wagen und liefen in das Zentrum.Bellamy und Romeo fuhren direkt weiter zu den Club's.
Wir liefen durch das Zentrum und anschließend zu dem Apartment.
Ich und Mateo zogen unsere Training Sachen an, um uns kurz danach zu den Trainings Räumen zu begeben.
Reyna kam nicht mit, denn sie wollte sich ausruhen, was auch mehr als verständlich war.Als wir die Halle betraten, waren alle Killer schon dort und standen auf als sie Mateo sahen.
Sie standen da wie Soldaten die auf Befehle warteten. Kaum zu glauben das manche von ihnen nur auf Romeo's Vater hören.Mateo schob mich an meinem Rücken weiter in den Raum, bis wir schließlich genau vor ihnen zum stehen kamen.
„Das ist eure neue Trainerinen!" wies Mateo laut an.
Die Männlichen Killer musterten jeden Zentimeter meines Körpers, wenn das Romeo sehen würde..
Die weiblichen Killer sahen mich abwertend an und ich konnte mir gut vorstellen das sie das Taten, weil sie alle auf Romeo oder Mateo standen.Tja Pech, das sind meine Jungs.
Über diesen Gedanken musste ich grinsen, was Theo mir gleich tat als er zu mir sah.
„Warum sollten wir auf sie hören?" fragte eine der Killerinnin, welche mit ganz vorne in der Reihe Stand.
„Wer denkst du denn hat den Befehl gegeben Kate?" fragte Mateo provozierend.
Diese Kate zog eine Augenbraue hoch und musterte mich wieder abwertend.
Theo grinste mich an und gab mir einen Kuss auf die Schläfe.
„Viel Spaß Kleine. Quäle sie schön, ich bin da hinten." lächelte er und als ich zustimmend nickte lief er in den hinteren Teil der Halle um Geräte zu prüfen.„Sooo.." fing ich an und zeigte auf die Laufbahn.
„Zur Erwärmung 8 Runden."
Alle sahen mich entgeistert an, Taten aber nach kurzer Zeit das was ich sagte.
Irgendwie tat es mir schon etwas leid.
Diese Halle war zwar etwas kleiner als die Halle in welcher ich trainiert hatte aber sie war trotzdem so groß wie 1 1/2 Fußball Felder.
Aber Mateo sagte ich durfte sie quälen und genau das tat ich jetzt, er hatte mich schließlich auch immer gequält.--
Als alle Killer wieder an ihren Plätzen standen, lief ich einmal durch die Menge, um sie mir genau anschauen zu können.
Dios, mein Selbstbewusstsein war höher als jemals zuvor.
Alle standen wieder wie Soldaten, als Mateo ihnen einen warndenden Blick zuwarf, da sie mich nicht ernst nahmen oder mich fast mit ihren Blicken auszogen.„Sei froh das Mateo hier ist, sonst wärst du schon längst Tot." hörte ich wieder diese ekelhafte Stimme von Kate fauchen.
„Das Denke ich nicht." gab ich ihr kalt wieder und drehte mich dabei zu ihr um.
„Wenn du kämpfen könntest, hättest du uns schon kämpfen lassen und uns keine Runden zur Aufwährmung rennen lassen."
antwortete sie mir.Ich grinste sie aber nur provozierend an.
Sie konnte mir nichts anhaben. Ich wusste ich bin gut, ich habe es selbst geschafft Romeo zu besiegen, zwar nicht ganz fair, aber er lag am Boden.
Wenn sie mir was antun würde, würde sie von Mateo, Bell, Romeo, Reyna, Angel und sicher auch Nieves zu hören bekommen.„Willst du's versuchen?" fragte ich arogant und ich musste wirklich zugeben das es sich toll anfühlt überlegen zu sein.
Ich merkte wie eine große Figur hinter mich trat und eine Hand auf meine Schulter legte.
„Das willst du nicht versuchen Kate." warnte Mateo sie, als sie einen Schritt auf mich zu machte.
Kate stockte und man konnte ihr Ansehen das sie gegen mich kämpfen wollte, sich allerdings wegen Mateo hinter mir nicht traute.Ich drehte mich zu Mateo und sah in bittend und kamplustig an.
Er konnte den Ausdruck in meinen Augen deuten und nickte anschließend zögerlich.
„Verletz sie nicht zu sehr Kleine." fordert er.
Ich lächelte ihn an, woraufhin er nur grinsend den Kopf schüttelte.
Er küsste meine Stirn und wandte sich dann wieder von mir ab.Ich signalisierte Kate das sie mich doch angreifen sollte, was sie auch tat.
Sie zog ein Messer aus ihrer Halterung, allerdings hatte sie im Gegensatz zu mir nur ein Trainings Messer was einen nicht ernsthaft verletzten konnte.
Romeo und Mateo dagegen bestanden darauf richtige Waffen bei mir zu tragen und damit der Kampf für sie fair blieb, zog ich keine meiner Waffen.Kate griff mich an.
Ich wich ihr aber aus und stand somit hinter ihr.
Mein Fuß landete in ihrem Rücken, was sie ein paar Schritte nach vorne gehen ließ.
Ruckartig drehte sie sich wieder zu mir um und warf aufeinmal Wurfmesser auf mich.
Auch ihnen wich ich gekonnt aus.Sie versuchte es immer und immer wieder mich mit irgendwelchen Gegenstände zu treffen die Gefährlich für mich sein könnten.
Ich hingegen wich allen ihren Waffen aus und kämpfen so wie es Mateo mir beigebracht hatte.
Als sie wieder einmal ein Wurfstern nach mir warf, wich ich so aus das ich wieder hinter ihr stand und da ich keine Lust mehr hatte nur auszuweichen, griff ich nach ihrem Hals und drückte ihren Kopf gegen meine Brust.
Durch den Plötzlich druck an ihrem Hals, ließ sie ihr Messer auf den Boden fallen und versuchte sich von mir zu lösen, was ihr nicht gelang.Ich drehte mich mit ihr zu den Rest der Killer um.
„Lektion Nummer 1:
Drehe niemals deinem Gegen den Rücken zu." erklärte ich kalt lächelnd.
Ich verstärkt meinen Druck auf Kate's Hals etwas, bis sie mir, mit einem leichten schlagen gegen meinen Arm, signalisierte sie wieder loszulassen.
Da ich selbst keine wirkliche Lust mehr hatte, ließ ich sie los.Kate taumelte etwas nach vorne und hielt sie hustend den Hals.
Sie sah mich über ihrer Schulter hinweg Hass erfüllt an, bis alle Blicke zu der großen Tür des Traings Raumes schweiften.
Als auch ich dort hinblickte und erkannte wer durch diese Tür trat, zogen sich meine Mundwinkel wie automatisch nach oben.
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Darling - Ti amo (wird Überarbeitet)
AléatoireBand 1. - Darling - Ti amo Es gibt eine Menge Menschen auf der Welt die einem vorgaukeln wollen, sie seien noch besser als sie und könnten auf ihre Kosten stets gewinnen. Wut ist ein Werkzeug, welches wir benutzen, um diese Menschen anzusehen und v...