Kapitel 11

3.2K 182 9
                                    

Annabeth
"Ja, das muss grün. Und größer und schöner. Ich habs verstanden." Diese Frau bring ich noch irgendwann mal um!
"Ach und Annabeth, Süße, ich hab da gehört Percy hat dir einen Besuch abgestattet. Wie ist es denn gelaufen? Hat er dir endlich einen Antrag gemacht? Ach das ist ja soo romantisch. Eure Geschichte ist so aufregend. Ich hab wirklich gute Arbeit geleistet..." Vielleicht kann ich sie mit ihten Haaren erwürgen? Oder ihren Eyeliner in ihr Herz rammen? Vielleicht auch mit ihren High Heel Absatz?
"Ach wissen sie, sie werden die erste sein, die davon erfahren wird, wenn es so weit ist. Schließlich muss ja eine die Hochzeitorganisieren." Damir hab ich sie für die nächste halbe Stunde beschäftigt und ich kann Zeichen.
"... und alles in einen zarten rosa.. er einen Meeres Grünen Anzug und ... und Rosen wie Tulpen und Zeichnungen auf deinem Kleid. Von euren Abenteuern. Bilder von Leo, Frank und vorallem Jason und Percy- die sehen so gut aus und sind so attraktiv! .... bla bla bla bla..." oke ihr Geschnatter ausschalten und Zeichnen. Größer. Bunter.Pinker.Ein leichtes Spiel.
"Argh! Annabeth nicht gelb! Da seh ich so blass drin aus. Und auch kein Weiß und schwarz! Schöne Farben! Hast du denn gar keinen Geschmack? Und da ..." sie tippte auf meinen Plan, "genau da muss ein Brunnen in Form von mir hin!"
"Ja den mach uch dann morgen ich muss noch zur Uni."
"Ach so wird das ja nie Fertig! Ich bin die einzige die noch untergebracht werden muss!"
Ich starrte sie an. "Und wessen schuld ist das?"
"Also bestimmt nicht meine und jetzt zieh ab! Ich kann deine Nörgeleien nicht den ganzen Tag erleiden." Nörgeleien? Diese Frau ist der pure wahnsinn! Irgendwann bring ich sie noch mal um! Argh! ! !
Ich drehte mich um zum gehen. Kurz bevor sie mich nicht mehr hätte sehen können, drehte ich mich um.
"Ach süße und denk dran, morgen bin ich für den ganzen Sommer lang weg!" Mit diesen Worten ging ich. Für sie hieß es, den ganzen Sommer entweder in Hephaistos extrem heißen Schmiede zu leben oder bei Ares in seinem "Waffenarsenal".
Ich ging vom Empire State Building in mein kleines Apartment. Luke Brief hing am Kühlschrank. Ich halte es hier nicht länger aus - diese Worte haben sich in mein Hirn gebrannt. - Mein Vater hört das aber nicht, weil du ihn vergrault hast und ich kann ganz genau verstehen warum!! - Ach mein kleiner, wenn du wüsstest. Mir stiegen Tränen in die Augen. Die erste Nacht mit Percy und ich wurde schwach. Aber Aphrodite hat Recht, ich warte nur auf einen Antrag, auch wenn es bedeuten würde, ich müsste ins Meer ziehen. Meine Antwort würde immer Ja lauten.
Gedanken versunken ging ich in mein Zimmer und stockte. Alles war verwüstet. Was war passiert? Der Schrank war umgekippt und überall lagen meine Klamotten verstreut im Zimmer herum. Das Bett war aufgeschnitten worden und die Füllung der Matratze quoll hervor. All meine Bücher und Schriftrollen waren verschwunden. Die Sammlung von 10 Jahten futsch. Aber da fiel mir das offensichtlichste erst auf. An der Decke und in jedem Winkel des gesamten Hauses waren Spinnennetzte. Ich brauchte nur 3 Sekunden um zu reagieren. Suchte meine Reisetasche, stopfte smetliches Zeug hinein und war innehalb von 2 Minuten aus diesem Höllen Loch hinaus. Warum? Es hätten Schlangen oder Eidechsen sein können. Aber warum müssen es spinnen sein?
Eine Antwort brauchte ich nicht. Ich sah es als Zeichen. Irgendjemand will Krieg und den bekommt er auch. Spinnen! Pfui Teufel! Schnellen Schrittes gelang ich ins Camp. Einen Tag früher als abgemacht, aber Chiron hatte Verständnis für meine derzeitige Lage. Ich bezog mein Zimmer im Haupthaus und ging nach draußen zum Abendessen. Alle waren noch voller Aufregung von Eroberung der Flagge. Irgendetwas besonderes muss passiert sein. Vielleicht hat die Ares Hütte diesmal endlich wieder gewonnen.
"Ruhe!" Chiron erhob sich.
"Ich weiß, die heutigen Ereignisse haben euch sehr aufgewühlt, aber jetzt haltet ihr alle euren Mund. Euer neuer Schwertkampftrainer hat etwas anzukündigen. Eine Nachricht von den Göttern." Chiron setzte sich wieder. Er war ein Zentauer und ging rückwärts in seinen magischen Rollstuhl.
Percy erhob sich und sah aus wie gestern abend. Nur nicht mehr so verschmutzt. Er hatte also nicht gelogen. Er war hier. Ich blickte mich um. Irgendwo hier muss meine kleine Tochter sein. Verwirrt schaute ich um her. Und da sah ich sie. Das musste sie einfach sein. Alleine, wie ihr Vater damals, am Poseidon Tisch in einem wunderschönen Blauen Kleid, welches Perfekt zu ihrem schwarzen Haaren passte, die sie mit blauen Algen verflochten hatte. Sie sah wunderschön aus. Und ... und blickte genau zu mir. Schuldbewusst schaute ich schnell wieder weg. Schließlich hatte ich ja eine erneute Abmachung mit Percy.
"Danke Chiron. Halbgötter, wie ihr vielleicht schon breits wisst, sind die Götter in furchtbarer Aufruhr. Am Merresboden bildet sich eine Kette von Felsen ein paar Seemeilen von Hawaii entfernt. Mein Vater ließ den Pazifischen Ozean evakuieren, da von diesen Felsen mythische Kräfte ausgehen, die wir zu keinen uns bisher bekannten Lebewesen zuordnen können. Darum gilt, keiner darf mehr ins Meer.", Unruhe ging durch die Gruppe, " wir haben bereits Camp Jupiter benachrichtigt und da sich dieses Camp unmittelbar an der atlantischen Küsste und nicht wie Camp Jupiter an der pazifischen befindet, werden sie vorerst zu uns kommen.", gemischte Gefühlesregungen durchlebte durch die jungen Halbgötter. Die Römer kommen. Mit ihren merkwürdigen Sitten und Bräuchen. Aber die Camps arbeiten seither zusammen und haben sich auf so einen Vorfall vorbereitet. Extra Hütten wurden aufgebaut und das Lager vergrößert. So hätten hier 3 Legionen platzt gehabt. "Ich möchte euch daran erinnern, wofür wir gekämpft haben,und wenn ich von Streitereien und Regelberüchen gegenüber unserer Freunde erfahre, wird derjenige bestraft werden. Währenddessen Camp Jupiter hier ist, wird der Tagesablauf wie gewöhnlich fortgesetzt. Es wird kein Team entsanden, die die Felsen Untersuchen. Und es wird auch keins heimlich aufbrechen! Diese Felsen sind höchst gefährlich. Die Meeres Götter werden sich darum kümmern. Und bis dahin bleibt Camp Jupieter hier. Habt ihr das alle verstanden?" Eine welle von Bejahtem Nicken ging durch die Menge. "So dann wäre das au j erledigt. Ich gebe das Wort damn wieder an Chiron weiter."
Percy setzte sich. War das dwr junge, der vor 15 Jahren keimd richtige Ermutigungsrede sprechen konnte, weil er so nervös war? Nein! Gegenüber von mir saß ein ausgewachsener, gut aussehender Mann, der wusste was er will und wie er es erreicht. Mein Percy gab es nicht mehr. Dafür aber einen neuen. Aber ist er deswegen besser?
"So der nächste Punkt betrifft Eroberung der Flagge. Viele Fragen sich bestimmt, wie Luke so etwas herrauf beschworen kann, aber wir gehen davon aus, dass er einer alten Blutslinie entsprang, dessen Gene bei ihm etwas stärker ausgeprägt sind. Soetwas kann schon mam vor kommen und ist gar nicht mal so selten. Also nichst überstürzen. Luke ist immer nocv Luke, mur dass er nun speziell trainiert werden kann wie andere auch. Und nun, alle zum Lagerfeuer Bitte!" Waas? Luke? Was ist mit ihm? Ich sprang auf und suchte ihn in der Menge.
"Luke!" Ich rief ihm nach. Er drehte sich um und erblich sogleich. "Mom, ich dachte du kommst ersz morgen?"
"In unserem Haus sind spinnen. Aber erzähl, was war heute los?"
"Mom, ich weiß es selbst nicht so genau. Es ist einfach passiert und es tut mir leid. Ich hätte nicht einfach so abhauen dürfen."
"Luke, du warst sauer und ich kann dich verstehen. Aber sag bitte, was war geschehen?"
"Mom?" Er blickte mich total besorgt an. "Ich hab eine Wasserwand herrauf beschworen." Und das waren sie, die Worte die mich heute vollkommen aus der Fassung brachten.

Tochter des Meeres | Percy Jackson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt