38. Verfolgt

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~Sie lachen mich aus, weil ich anders bin. Ich lache sie aus, weil sie alle gleich sind.~
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A U R O R A

Ich saß in dem 20 Quadratmeter großen Wohnzimmer und wartete das Reyna endlich von ihrer Motorrad Runde mit Bellamy zurückkam.

Sie hatte mir vor einer halben Stunde geschrieben, dass sie mit mir shoppen gehen möchte sobald sie zurück ist.
Ich freute mich wirklich drauf mit Reyna neue Sachen kaufen zu gehen, da wir wirklich nichts mit in das Anwesen von mir genommen haben.
Das einzige was hier war, waren Romeo's Anzüge und Uhren und natürlich die Sachen die Bell, Reyna, Nieves und Angel eh schon hier hatten.

Mein Blick schweifte von dem Garten, durch das Wohnzimmer.
Der 20 Quadratmeter große Raum war weiß und der Boden war, wie alle Räume in dem Anwesen, schwarz.
Ein großer Fernseher zierte die Wand und eine riesige Couch stand in dem Raum.
Sie war weiß und hatte viele Kissen und Wolldecken.
Ein grauer Fell Teppich lag unter dem hellen Glastisch und an einer Wand stand ein großes Bücherregal, mit eindeutig zu vielen Büchern darin.
An der gegenüberliegenden Wand war ein dunkler Kamin, welcher gemütliche Wärme abgab.

Romeo trat in das Wohnzimmer und musterte mich.
Er setzte sich neben mich auf's Sofa und zog mich zu sich.

„Wie geht's dir Amore?” raunte Romeo von hinten an mein Ohr, während ich mich näher an seine Brust schmiegte.
„Jetzt wieder gut.” lächelte ich und sah zu ihm hoch, ohne meinen Kopf zu bewegen.
Romeo küsste meinen Haaransatz und gemeinsam sahen wir aus dem Fenster in den hinteren Garten.

Dann fiel mir ein das ich immer noch kein Geld hatte und was Reyna gesagt hatte.
„Romeo?” fragte ich ihn zuckersüß, woraufhin er mir seine volle Aufmerksamkeit schenkte.
„Ich liebe dich weißt du das eigentlich?” fragte ich ihn süß lächelnd.
Romeo grinste und sah mich abwartend an.
„Was willst du Darling?” fragte er lachend, was mich meinen Kopf wieder gegen seine Brust fallen ließ.

„Ich gehe nachher mit Reyna einkaufen und könntest du mir de-”

„meine Kreditkarte geben?” fragte er lachend und ich nickte unschuldige.
Romeo holte sein Portemonnaie raus, in welchem locker 5000 Euro in Bar waren.

Er holte eine Karte heraus und hielt sie mir hin.
„Viel Spaß pequeño infierno.” grinste er und küsste meinen Kopf.
Etwas perplex, da ich das nicht erwartet hatte, nahm ich die Karte an und steckte sie ein.
„Danke.” bedankte ich mich bei ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

Romeo hielt mir noch einen Schlüssel entgegen, welchen ihn dann verwirrt an mich nahm und ihn fragend ansah.
„Nehmt meinen Mercedes.” erklärte er, woraufhin ich nur nickte.

Wir hörten wie eine Tür sich öffnete und kurze Zeit später kam Mateo, Reyna und Bellamy in das Wohnzimmer.
Mateo hielt 3 Leinen in seiner Hand und an jeder waren Romeo's 3 Hunde angeleint.
Bellamy, Reyna und Theo lächelten uns an und Mateo löste die leinen der Hunde, um sie anschließend auf den Couchtisch zu legen.
Ava, Carlos und Diablo begrüßten mich und Romeo sofort und dann fragte ich mich erst warum Theo hier ist.

Nicht das ich mich nicht freuen würde.

Auch Romeo sah ihn fragend an, während Mateo ihn ernst musterte.
„Ich muss mit dir sprechen Romeo.” erklärte Theo sein da sein.
Romeo nickte nur und sah mich dann wieder liebevoll an.
„Geh mit Reyna shoppen Amore. Geld und Auto hast du, lass dir Zeit.
Ach und Bell du fährst ins Krankenhaus und schaust ob bei Nieves und Angel ob alles in Ordnung ist.” forderte er, woraufhin ich Reyna lächelnd ansah.

Darling - Ti amo (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt