Darling - Ti amo (wird Überarbeitet)

42. No

~Es wäre egal ob sie wüssten wie viel ich für sie geopfert habe. Es ändert nichts daran wie sie mich sehen.~
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R O M E O

„Meo.." hauchte Nieves.
Ich machte große Augen, welche immernoch voll mit Tränen waren, als ich sah das alle mein Geschwister hier waren.
Ich, Angel, Reyna, Bellamy und Nieves.
Das erste Mal seid 2 Jahren das wir alle wieder zusammen in einem Raum stehen.

Das erste Mal das wir für den Moment in Sicherheit sind. Alle bis auf Angel..

Er war Tot und als auch Nieves auf den Bildschirm sah, schlug sie ihre Hände auf den Mund und brach zitternt in sich zusammen.
Bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte, schlang ich schützend mein Arme um sie und drücke sie ganz nah an mich ran.

„Es tut mir so leid meine kleine.." hauchte ich an ihren Kopf, während ich versuchte stark für sie zu sein, allerdings konnte man meine Tränen sogar durch meine Stimme hören.

Auch Reyna und Bellamy hatten Tränen in den Augen und liefen auf unseren Bruder zu.
Reyna nahm seine Hand in ihre, während Bell einfach vor ihm stehen blieb.
„No.." hauchte Reyna und auch bei ihr konnte man ihr zittern in der Stimme hören.

Nieves weinte, in meinen Armen, bitterlich, auf dem Boden.
Vorsicht streichte ich ihr über ihren Rücken und versuchte es damit irgendwie erträglicher zu machen aber ich wusste das nichts auf der ganzen Welt diesen Schmerz besser machen könnte.
Nicht nachdem selbst ich ihn gespürt hatte.

Ich küsste Nieves Kopf und war mir nicht sicher ob es gut war das sie hier ist.
Sie wurde warscheinlich gerade erst entlassen und jetzt sah sie ihren Bruder tot auf einem Krankenhaus Bett liegen.

Ich wollte wissen wo Aurora ist und wieso sie nicht hier ist aber ich konnte nicht fragen.
Aurora zählt voll und ganz zu meiner Familie und erstrecht seid sie mein Kind in sich trägt aber jetzt musste ich mich um meine Blutverwante Familie kümmern. Außerdem wusste ich das wenn Reyna hier ist Aurora sicher zu Hause bei Ricardo ist und es ihr gut ginge.

Jetzt hatte ich die volle Verantwortung für meine Geschwister.
Jetzt war ich der große Bruder für sie alle.
Obwohl ich das nie sein wollte.
Ich würde niemals Angel das Wasser reichen können, weil er immer für alle da war, zu jeder Zeit, an jedem Ort und egal wie schlecht es ihm selbst ging.

Vorsicht half ich Nieves auf, welche immernoch am ganzen Körper zitterte.
Ich lief mit ihr zu dem Bett von Angel und auch sie nahm eine Hand von ihm.
Bell stand dicht hinter Reyna, während ich auf der anderen Seite dicht hinter Nieves stand und sie hielt damit sie nicht zusammenbrach.
Mateo stellte sich an das Ende es Bettes und wir alle sahen Angel durch Tränen an.

Niemand sagte etwas, niemand wusste was wir jetzt machen sollten.

„torna indietro, per favore fratello" flüsterte Nieves leise.

(„Komm zurück, bitte Bruderherz.")

Wir alle schlossen unsere Augen und sahen auf dem Boden, um ihm die letzt Ehre zu erweisen..

Ein Teil meiner bessern Hälfte ist gestorben.
Hier.
Und meine Geschwister und ich müssen wieder, wegen ihm leiden.
Wegen unserem Vater.
Unserem eigenem Blut.

„Her.. Herz un.. und Verstand.. Romeo.."

Meine Augen schossen auf und auch meine Geschwister hoben ihre Blicke wieder an.

Oh mein Gott.

Nieves sprang auf sein Bett und umarmte ihn und auch Reyna strahlte über ihr ganzes Gesicht und umarmte ihn.

Er lebt..

Er lebt...

„Herz und Verstand Angel." flüsterte Ich.
Auch auf meinen Lippen zierte sich ein Lächeln und Nieves und Reyna wollten ihn gar nicht mehr los lassen.

„Mach das nie wieder Bruder." atmete Bell erleichtert aus.
Angel sah ihn schwach grinsend an.
„Hattest du.. etwa Angst.. um mich?" schmunzelte er, musste aber zwischen ein paar Wörter eine Pause machen, was warscheinlich daran lag das er eine knappe halbe Stunde tot war.

Bellamy schenkte ihm ein herzliches Lächeln.
„Ihr glaubt doch.. nicht das unser Erzeuger.. Mich töten könnte." lachte er rau, worüber ich nur meinen Kopf schüttelte.

Er war tot und konnte immer noch solche Witze machen. Genau das ist Angel Ludicano.
Genau das ist meine Hoffnung.
Mein Mentor.

„Habe ich.. etwas verpasst als ich.. weg war?" fragte Angel neugierig und musterte uns alle.
„Naja.." begann Bellamy zu erzählen.

„Unsere Toten Schwestern sind wiederbelebt wurden. Wir sind in unser Geschwister Anwesen gezogen. Romeo's Stimmungen waren in den letzten 2 Tagen schlimmer als die einer Schwangeren Frau und.. achso ja der beste Teil.. Unser lieber Bruder wird Vater."

Nieves und Angel sahen mich mit großen Augen an.
„Was!? bei dieser Familie kann man nur Stimmungen einer Schwangeren haben." lachte ich und Angel sah mich mittlerweile sanft lächelnd an, während Nieves immernoch wie erstarrt scheint.

Leicht irritiert sah ich Nieves an, welche mich aufeinmal ansprang was mich ein paar Schritte zurück taumeln ließ.
„Du wirst Vater!" freute sie sich und ich lachte über ihre Reaktion und freute mich das jeder aus meiner Familie Aurora's Schwangerschaft gut fand.
Ich konnte nicht beschreiben wie sehr ich das Kind, welches in ihrem Bauch schläft, jetzt schon liebte.

„Ich müsste sie bitten draußen zu warten. Wir müssen ihn untersuchen." riss mich die Ärztin, welche irgendwie immer überall war aus meinen Gedanken.
Ich hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass Mateo die Ärzte gerufen hatte, da meine ganze Aufmerksamkeit bei meinen Geschwistern war.

Wir verließen, nach der Bitte von der Ärztin, alle das Zimmer auch wenn Reyna erst Protest dagegen führen wollte.
Allerdings war Bellamy schneller und legte ihr eine Hand auf den Mund und führte sie zu der Tür.

Zu Bellamy's Glück bekam er aber nur einen bösen Blick von Reyna, was er allerdings besser unkommentiert ließ.

Wir saßen alle im Warte Bereich des Krankenhauses und warteten darauf das die Ärzte uns sagten wie es Angel ging.
Allerdings musste ich mich auch noch bei Mateo entschuldigen.
Ich hatte ih angeschrien für etwas wofür er genauso wenig konnte wie ich.

„Mateo?" fragte ich ihn also nach seiner Aufmerksamkeit, welche er mir auch direkt gab.

„Es tut mir leid das ich dich angeschrien habe. Dafür konntest du nichts." erklärte ich ihm und er nickte verständnissvoll und lächelte mich sanft an.
„Ist okay Romeo. Ich würde genauso Reakieren wenn das selbe mit Ricardo passieren würde." erleichtert atmete ich aus, auch wenn ich schon vorher wusste das Mateo mir das niemals übel nehme würde aber es fühlte sich falsch an es einfach so im Raum stehen zu lassen.

Denn man sollte auch Mateo's ruhige und verständnissvolle Art nicht zu sehr strapazieren. Denn auch er kann wie ich werden.
Schließlich ist er mit mir Aufgewachsen..

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Ihr dachtet doch nicht wirklich ich lasse Angel sterben.

(Ich hättet mich umgebracht..)