Darling - Ti amo (wird Überarbeitet)

47. Vater

~Ich habe es akzeptiert, aber nie verstanden~
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A U R O R A

„Wo ist sie?” fragte ich Romeo, welcher vor ungefähr 10 Minuten mit Nieves auf dem Arm hoch gegangen war.
Ich machte mir Sorgen um sie und würde gern mit ihr reden allerdings wollte ich warten bis es ihr besser geht und nahm mir vor vielleicht heute Abend mal mit ihr zu sprechen.

„In ihrem Zimmer. Sie schläft wieder, sie sollte sich erholen.” erklärte mir Romeo, woraufhin ich verständnissvoll nickte.
Er sah gequält und verletzt aus.
Die anderen waren überall im Anwesen verteilt.
Reyna ist auf ihr Zimmer gegangen, während Bellamy und Angel versuchen mit Training ihren Kopf frei zu bekommen.
Mateo und Ricardo versuchen mehr über den Plan unserer Väter rauszufinden und Romeo und ich sitzen alleine im Wohnzimmer.

„Was ist noch?” fragte ich ihn, woraufhin er nur gedankenverloren den Kopf streichelte.
„Sie ist meine kleine Schwester Aurora. Sie ist noch jung und sollte sowas nicht durch machen müssen.
Ich kann ja nicht mal meine eigene Familie beschützten. Ich konnte noch nicht einmal meinen Vater davon abhalten deinen Schwangerschaftstest in meinem Apartment zu finden.” erklärte er mir und ließ frustriert den Kopf hängen.
Jetzt wusste ich was er mir gestern noch sagen wollte. Er wusste das sein Vater weiß das ich Schwanger bin, allerdings dachte er, er wüsste es erst seid gestern.

Ich schüttelte meinen Kopf und legte meine Hände auf seine.
„Es ist nicht deine Schuld Romeo, daran haben allein unsere Väter schuld.” er schüttelte erneut seinen Kopf.

„Du verstehst das nicht.
Mein Vater hat uns im Glauben gelassen unsere Schwestern wären Tod. Er hat sie 2 Jahre lang an irgendwelche Männer verkauft und wir haben die ganze Zeit über ihnen gelebt.
Er wusste von uns und hat uns nur benutzt, er will mein eigenes Kind haben. Er hat mir doch schon alles genommen. Das einzige was ich noch habe bist du, meine Geschwister, Mateo und unser Kind..
Wenn er dir was antut dann-”

Ich legte meine Hände auf seine Wange und streichelte sie vorsichtig.
Meine Sicht war verschwommen durch die Tränen welche sich in meinen Augen bildeten. Es tat weh ihn so am Ende zu sehen. Es tat weh zu sehen das er nichtehr wusste was er machen sollte.
„Mir wird nichts passieren Romeo.” Romeo lachte kurz gespielt und sah mir dann tief in die Augen.

„Das habe ich auch bei meinem Bruder gedacht.” hauchte er.

Sein Blick viel auf den Garten und starrte einfach nur den Pavillon an.

„Ich fühle mich seid Tagen beobachtet Aurora. Ich mache mir ständig Sorgen um dich, Reyna, Nieves, Mateo, Ricardo und meine Brüder.
Mein Bruder ist vor meinen Augen gestorben und ich konnte nichts tun.
Wir sind umgezogen, an den einzigen Ort den unser Vater nicht kennt.
Doch er war hier. Ich weiß es. Ich fühle ihn und ich weiß nicht was er als nächstes vor hat. Es gibt keinen Ort an den wir sicher sind und diesmal weiß ich nicht mehr weiter. Es gibt keinen Ausweg.
Er will dich Aurora-” hauchte er und sah bei seinem letzten Satz wieder zu mir.

„Das kann ich nicht zu lassen.
Ich.. -” er brach seinen Satz ab und auch er hatte Tränen in den Augen.
Ich hatte ihn noch nie so gesehen.
Verletzt. Gebrochen.
Er hatte in der letzten Woche mehr geweint als in seinem ganzen Restlichen Leben und ich wollte wirklich aufmunternte Worte sagen aber es gab keine.

Er hatte recht. So wie er es immer hatte.
Ich wischte ihm die Träne weg, welche seine Wange runter lief und streichte ihm eine Strähne hinters Ohr.
„Es ist okay zu weinen Romeo. Lass es zu.
Zu weinen bedeutet man fühlt etwas und das ist gut. Gefühle zu zeigen bedeutet stark zu sein Tesoro.” erklärte ich ihm und sagte genau die selben Worte, welche er auch zu mir sagte als ich einen Alptraum hatte.

„Ich lass nicht zu das dir etwas passiert Aurora. Vorher Sterbe ich.” hauchte er.
Ich nickte und auch mir lief eine Träne die Wange runter bei dem Gedanken das er für mich sterben würde.
„Ich weiß..” gab ich ihm leise wieder.

„ich weiß..”

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Ich möchte mit dem Kapitel zeigen das auch Männer leiden und auch sie weinen dürfen und das völlig inordnung ist.
Wenn euch etwas nicht gefällt, dann könnt ihr das gerne immer schreiben.
Aber ich bitte darum, verständniss für die Taten der Charaktere zu haben.
Ich weiß sie sind nicht real aber es gibt immer Menschen, denn es auch nicht gut geht und weinen ist völlig normal auch bei Männern!

Fazit: Ich möchte keinen negativen Kommentar dazu sehen, dass Männer (in dem Falle Romeo) sich nicht so anstellen sollen, denn ich finde in anbetracht dessen was er wegen seinem Vater alles durch machen musste, es normal ist das er keine Kontrolle mehr hat und die Nerven verliert.

(Natürlich das selbe bei Frauen)