48. Schwanger

1.2K 37 11
                                    

~Heutzutage vergisst der Mensch das wichtigste. Die Menschlichkeit~
----------------------------------------------------------------------

R O M E O

Ich fühlte mich schwach.
Ich hatte noch nie jemanden so meine Gefühle gezeigt.
Ich bin verdammt nochmal ein Mafia Boss.
Ich. Darf. Keine. Gefühle. Zeigen.
Die Mafia stand immer an erste Stelle aber aufeinmal war es nicht mehr so.

Ich habe mein ganzes Leben lang getötet. Ich habe mein ganzes Leben Leute trainiert, welche über 1000 Menschen getötet haben.
Ich war schon mit 12 billionaire und verdiene mit einer Tötung von meinen Killern 50.000 Eure und mit tötungen von mir eine 100.000.

Ich kannte nie etwas anderes. Nie vertrauen. Nie Familie.
Mein eigener Vater hat mich mein ganzes Leben lang gefoltert und meine eigene Mutter hat uns alle verraten.
Das einzige was ich hatte waren meine Brüder und ihnen musste ich alles was mir passierte verschweigen.

Ich fühle mich nicht mehr so stark wie früher. Ich fühle mich verletzbar und genau das bin ich auch. Durch Aurora.
Sie ist meine Schwäche und genau das ist das Problem. Mein Vater sieht mich als schwach an und drängt uns deshalb immer mehr an die Wand.

Als ich meinen Schwur als Maifa Boss abgelegt habe, habe ich geschworen die Mafia immer an erste Stelle zu stellen.
Keine Gefühle zu zu lassen und immer bereit für einen Krieg zu sein.
Ich habe meine treue geschworen und darf nie wieder aus der Mafia aussteigen.
Als ich diesen Schwur abgelegt habe, war ich jung und dachte nicht an die Zukunft.
Ich bestrafe meine eigenen Kinder mit diesem Schwur, denn irgendwann ist der erstgeborene dazu verpflichtet die Mafia zu übernehmen. Er hat keine Wahl.

Ich habe mit diesem Schwur nicht nur mein Leben zerstört, sondern auch das meiner Kinder.
Ich bringe Aurora und meine Schwestern in Gefahr, obwohl ich das nicht einmal wollte.
Mein Vater hat mich dazu gezwungen als ich noch Angst vor ihm hatte.

Jetzt hatte ich keine Angst mehr vor ihm und ich hatte jeglichen Respekt vor ihm verloren.
Ich weiß nicht ob ich es schaffe, trotzdem meiner Gefühle zu ihr wieder der alte gefürchtet Mafia Boss zu werden.

Ich saß gerade mit Aurora im Auto und fuhren zusammen zu Aurora's Frauenarzt.
Sie hatte mir geholfen als ich praktisch vor ihr zusammengebrochen bin.
Für mich war sie die stärkste Frau der Welt und das allein, weil sie bei mir blieb, mich tröstete und mein Kind in sich trug.

Ich war unglaublich dankbar das sie hier war und mich nicht verließ.
Ich prakte vor dem Gebäude des Frauenarztes und stieg aus dem Auto, um Aurora ihre Tür zu öffnen.
Ich reichte ihr meine Hand, welche sie sofort ergriff. Ich half ihr aus dem Auto und legte meinen Arm um ihre Hüpfte.

Wir liefen in das Gebäude und musste Aurora vor gehen lassen da ich den Weg nicht kannte.
Wir liefen durch einen langen Gang und kamen an einer Tür, welche Aurora auch sofort öffnete.

Eine kleine, weiße Rezeption war in der Mitte des Raumes, an welcher eine relativ große ältere Frau saß.
Aurora lief auf sie zu und lächelte sie freundlich an.
„Ihr Name?" fragte die Frau leicht genervt und sah erst jetzt zu uns hoch.
Sie sah mich mit großen Augen an und sabberte fast.
Natürlich bemerkte das auch Aurora und verdrehte die Augen auf ihr Kaffen hin.
„Aurora Almanza." sprach Aurora leicht angepisst, was mich schmunzeln ließ.

Die Frau tippte etwas auf ihren Leptop herum und sah dann wieder zu Aurora.
„Sie waren lange nicht mehr hier Ms. Almanza. Was brauchen Sie denn?" fragte sie und sah wieder verführerisch lächelnd zu mir.
„Was geht sie das an?" fragte ich provozierend und nun war Aurora die jenige die schmunzelte.
Die Frau sah uns irritiert an und schüttelte dann kaum merklich den Kopf.
„Sie können im Wartezimmer Platz nehmen."

Aurora und ich liefen in den Wartebereich und grinsten uns wissend über unseren zusammengehaltenen Erfolg an.
„Du bist einfach zu heiß." lächelte Aurora mich an, was mich lachen ließ.
„Du du einfach zu Eifersüchtig." lächelte ich sie an.
Aurora sah mich tadelnd an.
„Du wärst auch Eifersüchtig würde mich alle Männer so anstarren." erklärte sie, was mich lachend im Raum umsehen ließ in welchem auch Männer mit ihren Frauen saßen.

„Du wirst von Männern praktisch ausgezogen Amore und glaub mir ich würde sie gern alle umbringen." erklärte ich ihr und nun sah sich auch Aurora im Raum um und bemerkt anscheinend erst jetzt die ganzen Blicke der Männer, welche damit genaugenommen ihre Frauen betrogen.
Allein dafür müsste ich sie umbringen.

„Sie sind auch nur Männer." antwortete sie mir aber klang leicht angewidert von den Blicken der Männer.
Ich legte ihr zur beruhigung eine Hand auf den Oberschenkel und streichelte leicht darüber, wodurch sie mich dankbar ansah.

„Nur weil das Männer sind und diese, definitiv nicht in meinem Alter, davorne sitztend eine Frau, heißt das nicht das ein Mann das Recht hat eine Frau auszuziehen und andersrum." antwortet ich ihr.
Aurora nickte, sah kurz über die Männer und ihre Frauen.

„Solche Menschen wiedern mich an." hauchte Aurora und sah mich wieder an.
Ich nickte und wusste was sie meinte, vorallem da gerade sie und meine Schwestern solche Menschen nur zu gut kannten. „Solche Menschen verstehen nicht das hinter einem starken Mann, eine noch stärker Frau steht." erklärte ich ihr und streichte eine Strähne hinter ihr Ohr.

„Kennst du denn eine so starke Frau?" fragte Aurora und ich sah sie tadelnd und ungläubig an.
„Sie trägt irgendwann meinen Nachnamen." lächelte ich und eine Frau kam in das Wartezimmer.

„Aurora Almanza?" rief sie Aurora auf.
Ich stand lächelnd auf und reicht ihr meine Hand, um ihr Aufzuhelfen.
„Ms. Ludicano." grinste ich, woraufhin Aurora lächelnd meine Hand ergriff.

Wir liefen mit der Frau in das Behandlungszimmer.
„Sie können sich schonmal hinsetzen Ms. Almanza." lächelte die Frau freundlich.
Aurora setzte sich auf den Stuhl und ich setzte mich auf einen Stuhl dicht neben ihrer liege.

Die Frau kam wieder aus dem kleinen Nebenraum und setzte sich auf einen weiter Stuhl und rollte zu Aurora.
„Sie können das T-Shirt ein Stück hochziehen." lächelte sie.
Ich sah etwas skeptisch zu der Frau aber Aurora tat was sie sagte.
Die Frau holte ein Gel aus einem Schrank und holte ein Ultraschall Gerät heraus.
„nicht erschrecken, es könnte etwas kalt werden." erklärte sie und trug etwas Gel auf Aurora's Bauch auf.

Aurora zuckte kurz zusammen, sagte aber nichts dazu.
Die Ärztin Strich vorsichtig mit dem Ultraschall gerät über ihren Bauch und sah auf den Monitor.

„Sie sind in der 16ten SSw. Dafür ist Ihr Kind recht klein aber das ich überhaupt nicht schlimm.
Ihrem Kind geht es bestens." lächelte sie.

Die Ärztin sah nochmal genau hin und ihr Lächeln wurde breiter.
„Wollen sie das Geschlecht erfahren?" fragte sie.

Aurora und ich sahen uns an und nickten dann beide.
Die Frau druckte ein 2 Bilder von dem Ultraschall aus und stand auf, um Aurora das Gel von ihrem Bauch zu wischen.

„Also.. Ihr Baby wird ein kleines Mädchen." grinste Sie und reichte uns das Ultraschallbild.
Aurora lächelte mich erfreut an und auch ich strahlte über das ganze Gesicht.
Ich sah mir das kleine Bild in meiner Hand an und mein grinsen wurde noch breiter.

„Unsere kleine Prinzessin." lächelte Aurora mit Tränen in den Augen und streichelte über ihren Bauch.

„Unsere kleine Prinzessin." wiederholte ich Aurora und legte auch meine Hand auf ihren Bauch und küsste ihre Stirn.

----------------------------------------------------------------------

Ich brauche Motivation Leute🙃

Darling - Ti amo (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt