50. Was ist los?

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~Nicht jeder der so tut, meint es auch wirklich gut mit dir~
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R O M E O

Mateo und Ricardo und sahen mich stolz aber trotzdem besorgt an.
„Was ist los mit dir Remo?” fragte Mateo und auch sein Bruder nickte.
Ich winkte ab und wollte verschwinden, was Mateo aber nicht zulassen wollte.
Er hielt meinen Arm fest und zog mich zurück.
„Remo.. Rede mit mir.” forderte Theo leise und seine Stimme klang verzweifelt.

Ich schloss meine Augen kurz und atmete tief durch, eh ich mich zu ihm und Ricardo umdrehte.
„Mateo.. Ich will nicht darüber reden.” antwortete ich und wollte mich wieder losreißen, doch nun war Ricardo derjenige der mich festhielt.

„Ricardo!” schnautze ich ihn an.
Ricardo sah mich warnend an und verstärkte den Druck auf meinen Oberarm etwas.
„Rede! Remo.” fordert er, als er den besorgten und verzweifelten Blick von seinem Bruder sah.

„Bei Gott was soll ich den sagen!?” fragte ich und hatte wirklich keinen Nerv mehr dafür.
Es reichte schon das Aurora meine Gefühle und meine Verzweiflung mitbekommen hat.
„Wie wär's mit der Wahrheit?” fragte Ricardo streng und ich wusste das er es nur gut meinte.
Selbst wenn ich es den beiden sagen wollte, wüsste ich nicht einmal wo ich anfangen soll.
Es gibt so viel über was ich mir Sorgen machte.

Ich seufzte und befreite mich aus Ricardo's Griff. „Ich habe nichts zu erzählen.” flüsterte ich. Die Zwillinge sahen mich besorgt an, woraufhin ich mich nur umdrehte und auf die Tür zu lief.
„Du solltest mit jemandem über deine Gefühle reden Remo!” rief mir Mateo hinterher.
Ich breitet meine Arme zur Seite aus und drehte mich wieder zu den beiden um, lief aber rückwärts weiter zur Tür.
„Ich bin ein Mafia Boss Theo! Ich darf keine Gefühle haben!” rief ich ihn zurück.

Ich drehte mich um und öffnete die Tür um direkt aus dem Zentrum zu gehen.
Ich wollte noch nicht nach Hause. Ich brauchte meine Ruhe, wenigstens für ein paar Stunden.

Ich schloss mein Auto auf und steig ein, um einen Moment durch zuatmen.
Einen Moment später startete ich meinen Wagen und fuhr zu der Ferienwohnung in welcher Bellamy, Angel und ich Aurora vor meinem Vater versteckt haben.
Ich brauchte einfach nur Ruhe.

POV AURORA:

Ich lief durch den Garten des Anwesens und machte mir etwas Sorgen um Romeo aber ich wusste das er gut auf sich aufpassen konnte.
Nieves kam in den Garten und als sie mich sah lächelte sie sanft.
Sie lief auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen.
„Du tust ihm gut.” lächelte sie.
Ich starrte nachdenklich auf den Pavillon und schüttelte nur leicht den Kopf.
„Er ist völlig fertig mit den Nerven und ich kann nichts dagegen tun.” hauchte ich.

Nun war Nieves die die den Kopf schüttelte.
„Du musst nichts tun damit der Glücklich ist.
Ich habe ihn noch nie so zu jemandem erlebt, der nicht zu unserer Familie gehört.
Du tust ihm gut, weil du hier bist.” erklärte sie mir.
Auch sie starrte auf den Pavillon, während ich sie aus dem Augenwinkel ansah.

„Du machst dir auch Sorgen.” schlussfolgerte ich auf ihren Blick hin.
Nieves nickte leicht.
Ich konnte wirklich verstehen das sie ihn nicht verlieren wollte. Romeo war der einzige halt für Nieves und der einzige der ansatzweise nachempfinden konnte was sie schon durch gemacht hat.

„Natürlich. Romeo kennt keine Grenzen und wird von vielen gehasst. Er hat nie Rücksicht auf das genommen was mit ihm passieren könnte.
Sied er dich kennt, passt er auf sein Leben auf. Ihm ist es nicht mehr Egal. Er würde für jeden in dieser Familie sterben aber nur für dich leben.”

Der letzte Satz von Nieves ging mir nicht aus dem Kopf.
Er würde für jeden in dieser Familie sterben aber nur für dich leben.
Wusste sie das mit Romeo's Vergangenheit und was sein Vater ihm angetan hat?
Ich wusste nur das seine Brüder und Mateo davon wussten, sicher auch Ricardo.
Aber Reyna und Nieves? Wussten sie es?

„Er ist stärker als ich.” flüsterte Ich, doch Nieves schüttelte nur den Kopf und lächelte leicht. „Romeo hat mir alles über dich erzählt und ja ich weiß von dem was unser Vater ihm angetan hat.” erklärte sie als ob sie meine Gedanken lesen konnte.

„Als Angel fast gestorben war und er wieder aufgewacht ist, waren seine ersten Worte zu Romeo 'Herz und Verstand'.
So sind Angel, Romeo und Bellamy aufgewachsen. Angel denkt nur mit dem Verstand, während Bellamy nur mit dem Herz denkt. Romeo ist die perfekte Mitte von beiden. Wenn sie alle zusammen sind haben sie irgendwie eine besondere Verbindung, als würden sie miteinander kommunizieren und sich am Leben halten, als würden sie sich gegenseitig festhalten.
Angel ist erst wieder aufgewacht als Romeo und Bellamy im Raum waren, das hat sicher nichts damit zu tun aber ich denke trotzdem das Angel seine Brüder irgendwie gespürt hat.” lächelte sie.

Ich wusste das die 3 eine besondere Bindung hatten aber so stark?
Nieves Telefon klingelt und holte es sofort raus und ging ran.
„Si?” fragte sie in das Telefon.
Sie schwieg, da warscheinlich der jenige der hinter dem Telefon war sprach.
„Was?!” fragte sie und machte große Augen.
Wieder sprach der mir noch unbekannte.
„Ja, wir sind zu Hause. Bring ihn ruhig her.” sagte sie und legte auf.

Sie sah mich verwirrt und besorgt an.
„Das war Mateo und er bringt Angel gleich her, allerdings ist er betrunken. Wir sollen auf ihn aufpassen und ihn ausnüchter. Die 2. Sache wird dir nicht gefallen..” erklärte sie mir.

Fragend sah ich sie an und machte mir langsam Sorgen.
Mir gingen 1000 Möglichkeiten durch den Kopf was passiert war.
Ich schluckte stark und sah mich entschuldigend an. „Romeo ist verschwunden und sie finden ihn nicht nirgends.”
Ich machte große Augen und überlegt wo er sich befinden könnte. Bis mir was einfiel.
„haben sie in seinem Ferienhaus nachgeschaut?” fragte ich und Nieves sah mich noch Schuld bewusster an.

„Ja. Er ist nicht dort..”

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Als es jemanden interessiert, hier die 10 Gebote von der Cosa Nostra (italienischen Mafia):

1.Man stellt sich unseren Freunden nicht allein vor — dies geht nur über die Vermittlung eines Dritten.

2. Finger weg von den Ehefrauen unserer Freunde.

3. Wir machen niemals Geschäfte mit Bullen.

4. Wir besuchen weder Tervernen noch Clubs. (außerhalb von der Arbeit)

5. Es ist Pflicht der Cosa Nostra zur Verfügung zu stehen, selbst wenn die eigene Frau kurz vor der Entbindung steht.

6.Verabredungen werden kategorisch eingehalten.

7. Die Ehefrau muss Respektiert werden

8. Wenn man nach etwas gefragt wird, was man weiß, muss man die Wahrheit sagen.

9. Es ist verboten sich Gelder anzueignen, weder von der eigenen noch von einer anderen Familie.

10. Wer der Cosa Nostra nicht angehören kann:

- Wer angehörige bei den Sicherheitskräften hat.

- Wer Fälle von Untreue in der Familie hat.

- Wer sich schlecht verhält und sich nicht an moralische Werte hält.

Darling - Ti amo (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt