"Nett dich zu sehen, wie war dein Name noch gleich? Ach ja, Lucy. Wirklich nett dich zu sehen." Ich drehte mich um, nur um mich Perrie gegenüber stehen zu sehen. Sie hatte sich ihre weiß-blonden Haare zu einen krassen Lila gefärbt."Hey Perrie, wie geht's? Schicke Frisur." Ich klang betont lässig, owbohl ihre Anwesenheit mir irgendwie die Kehle zu schnürte. Sie tat mein Kompliment mit einer beiläufigen Handbewegung ab. "Ach ich war nur zufällig hier shoppen, hab von weitem deine schlecht sitzenden, billig Jeans gesehen und dachte mir, ich sag mal Hallo." Ich zog eine Braue hoch. Wie nett! "Ja ich bin ein wenig in Eile. Ich treff mich gleich mit Zayn." Ich betonte den Namen meines Freundes und sah mit Genugtuung, wie sich ihre Züge verhärteten. Ich wandte mich zum gehen, doch sie hielt mich an meiner Jacke fest. "Ich hab zufällig bemerkt, dass noch niemand von euch beiden weiß." ich zögerte. "Na, wie fühlt es sich an, die kleine, geheime Freundin von Land zu sein, die niemand kennt und dessen Freund sich nicht mit ihr zeigen will?" - "Du lügst." Ich klang etwas verunsichert. "Vielleicht wäre es sogar ganz gut, wenn die Welt von euch erfährt, hugh? Das würde Zayn gar nicht gefallen oder?" - "Perrie tu das nicht." Ich bekam allmählich ein wenig Angst. Ich hatte mich damit abgefunden, dass Zayn noch warten wollte. Es war besser für den Rummel, der gerade um ihn gemacht wurde. Wenn Perrie jetzt zur Presse gehen würde, würde das kein gutes Licht auf unsere Beziehung werfen. "Bitte lass mich einfach in Ruhe ok? Ich hab dir nichts getan." - "Oh doch, dass hast du! Lass die Finger von ihm oder ihr werdet publik. Verstanden?" Sie ließ mich stehen. Völlig verdattert starrte ich ihr nach. Was sollte ich jetzt tun?
Kurze Zeit später saß ich Zayn gegenüber in dem kleinen italienischen Restaurant, dass er mir beschreiben hatte. Ich war immer noch ziemlich verwirrt von der Situation von gerade eben, versuchte es aber so gut wie möglich zu verbergen. Ich war mir noch nicht sicher, ob ich Zayn davon erzählen sollte. Schließlich konnte ich das auch alleine regeln oder? Vielleicht wäre es so oder so besser, wenn ich mich von ihm trennen würde. Fehrnbeziungen führten doch eh zu nichts. Ich spührte, wie sich bei den Gedanken Tränen in meinen Augen zu bilden begannen und ich brauchte lange, um den Mund voll Pasta mit Tomatensoße herunter zu schlucken. "Alles klar bei dir? Zayn musterte mich argwöhnisch, als ich zu husten begann. "Geht schon", presste ich mit hervorgehaltener Serviette hervor und trank hastig einen Schluck Wasser. "Was hast du denn schönes heute morgen gemacht?" - "Uhmm... Ich war shoppen und hab Niall bei seinen Freunden besucht, die sind wirklich nett." - "Das klingt schön. Wieso hast du nichts mit Harry gemacht? Ich hab gehört er hatte auch nichts vor." Und noch ein Thema, bei dem ich zu husten begann. "Ist wirklich alles in Ordnung?" Zayn klopfte mir zarghaft auf die Schulte, während ich an meine Spagetties würgte und winkte den Kellner zu sich. "Ich glaube wir brauchen hier noch ein Glas Wasser. Danke." Ich richtete mich wieder auf, mein Kopf war hoch rot. "Ich habs heute wohl nicht so mit dem Essen." Ich versuchte gelassen zu wirken und hoffte gleichzeitig inständig, dass er seine Frage in der Aufregung vergessen hatte. "Scheint so." Er küsste mich kurz auf die Wange. "Was hast du denn eigentlich die ganze Zeit gemacht? Du hast mich ziemlich abrupt sitzen lassen." - "Ich weiß, dass war ein wenig grob von mir, tut mir Leid. Ich wollte weiter an deinen Urlaubsplänen arbeiten und das hat ein wenig gedauert." - "Was meinst du?" Jetzt wurde ich wirklich neugierig. "Nun ja, ich kenn ein paar Leute beim Madame Tussauds und, ich will ja nicht zu viel versprechen, aber die geben mir und dir heute eine Privattour durch den London-Dungeon." Ich musste mich zurück halten, nicht zu kreischen, als ich mitten im Restaurant aufsprang und ihn euphorisch umarmte. Das war wirklich das beste, was er machen konnte. "Omg, danke, danke, danke!", quitschte ich und küsste ihn zuerst auf die Wange und dann auf seine, zu einem Lächeln verzogenen Lippen. "Wie hast du das geschafft?" - "Wie gesagt, ich hab Beziungen." Ich drückte ihn noch einmal fest, bevor ich mich wieder hinsetzte. Es würde echt schwer werden, ihn weiter anzulügen. Ich war mir ja noch nicht mal sicher, ob ich den restlichen Tag durch halten würde. "Wir müssen uns allerdings ein bisschen beeilen. Die starten in einer halben Stunde." Ich schlang so schnell ich konnte meine Pasta hinunter, ohne mich ein weiteres mal zu verschlucken. Ich war einfach so glücklich, dass ich schwor, die Unterhaltung mit Perrie und Harry für den Rest des Tages weit in meinen Hinterkopf zu verbannen. Zayn bezahlte und ergriff meine Hand. "Na, bereit dich zu Tode zu gruseln?" - "Mit dir auf jeden Fall." Ich lächelte. "Meine Jacke steht dir übrigens ausgezeichnet." - "Dankeschön." Wir verließen zusammen das Lokal.
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to love a bad boy (zayn malik fanfic deutsch)
أدب الهواةDies ist die Geschichte von Lucy Hale. Einem Mädchen das sich bisher nicht viel aus ihrem Leben gemacht hat, doch als sie überraschend während eines Londonurlaubes mit ihrem Freund schluss macht und sie Bad Boy und Bandmitglied Zayn über den Weg läu...