Juni
"Nein!" Das kann einfach nicht wahr sein! Was macht Dad da! Dieser Idiot! Er zerstört einfach alles!
Tränen stiegen mir in die Augen und mir fiel nur ein einziger Ort ein wo ich hätte hin gehen können. Schnell sprang ich in den See und teleportierte mich zur Höhle. Meine Schwanzflosse schüttelte das Wasser auf und ließ mich zügig dort ankommen, trotz des Verbots. Der Wasserspiegel war etwas gestiegen, aber sonst haben die Felsen hier keinen Schaden angerichtet. Ich ging an Land und setzte mich in eine Ecke zusammengekauert hin. Leise weinte ich und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Ich wollte Wave an piepen, um mit irgendjemanden darüber zu sprechen, aber die Uhr lag in meinem Zimmer. Ich wollte Dad nur Gute Nacht sagen, weil er nach dem Lagerfeuer so schnell verschwunden war, aber jetzt weiß ich auch warum!
Diese Schnepfe! Jetzt weiß ich auch, warum diese Annabeth mich so Komisch anstarrte. Ich guckte mürrisch gegen die Höhlenwand. Sie war schwarz und nur schwach viel das Mondlicht durch den Krater. Überall lag Asche und puröse Gesteinsbrocken - es war schließlich mal ein Vulkan. Aber die Lava kommt nicht mehr. Hephaistos hat mir das in etwa so erklärt, dass ich die Lava so stark abgekühlt habe, dass es schon extreme Kräfte benötigt, die Lava wieder aufzutauen.
Und dann auch noch auf die sehr hohe Temperatur zu bringen, würde einen explodierenden Hephaistos brauchen. Zusätzlich sind die unterirdischen Gänge, von der die Lava kam, zusammen gebrochen, sodass keime weitere Lava hätte hoch kommen können. Der Vulkan war ja sowieso Inaktiv.Leise erlitt ich einen Zusammenbruch. Was war das? Ich fühlte etwas, soetwas hab ich noch nie erlebt. Ein bedrückendes und wütendes Gefühl sogleich. Ich weinte. Und es tat so gut.
Ich weiß nicht wie lange ich da so saß. Zusammengekauert, weinend und allein. Ich brauchte das einfach."Hey Knirps." Ich blickte hoch. Daddy saß vor mir. Warum er? Warum nicht Wave oder Henry. Jeder wär mir lieber gewesen als er! Ich drehte mich weg und blockte ihn ab.
"Hey ich weiß das du enttäuscht von mir bist, aber lass mir dir sagen, dass keine Frau je zwischen uns stehen wird. Wenn du mit Annie nicht klar kommst, dann werd ich sofort mit ihr Schluss machen. Du bist das wichtigste auf der ganzen Welt für mich und nichts und niemand wird das je ändern! Das versprechen ich dir. Ich schwöre es auf den Styx!"
"Dann los, mach mit ihr Schluss!" Ich schrie ihn an. Er soll genauso enttäuscht sein, wie ich wenn er mich anschreit!
"Juni, du kennst sie doch gar nicht. Annabeth ist eine wundervolle Frau. Lern sie doch kennen. Bitte."
"Das ist mir egal! Sie soll verschwinden! Ich will sie nicht kennen lernen!" Warum sollte ich sie kennenlerne wollen? Sie kennt Dad 2 Stunden und schon erkundet er ihren Hals!
"Juni, Annabeth war schon früher meine feste Freundin gewesen. Sie hat mit mir alle meine Abenteuer bestreitet. Ich hab für sie den Himmel getragen. Juni, dass nennt man Liebe und ich liebe diese Frau, Früher wie heute."
"Warum hast du mir nie von Ihr erzählt? Daddy! Ich will das nicht! Alles soll so bleiben wie früher!"
"Juni, Süße. Versuch es doch zumindest. Annie ist wirklich wundervoll. Und wenn du es nicht versuchst, werd ich auch nicht mit ihr Schluss machen."
"Aber DADDY! Nein! Ich will das nicht!" Mir stiegen Tränen in die Augen. Warum muss Liebe in unser Leben treten? Reiche ich daddy nicht?
"Wie stellst du dir das überhaupt vor? Soll sie mit ins meer oder wie???""Juni, es wird erstmal nur für diesen Sommer sein und ich möchte nicht, dass du diesen Sommer ruinierst. Ich bin endlich wieder glücklich. Und ich habe nie von Ihr gesprochen, weil es mir so sehr weh tat mich an Annie zu erinnern."
Was? Dad warum lächelst du so? Warum muss du so wie eine Engel sein! Ich weinte nun stärker. Er nahm mich in den Arm und streichelte meine Haare.
"Ich hab dich so lieb, kleiner Krümel." Ich weinte an seiner Brust weiter. Alleine sein tat gut, aber sicher und geborgen in den Armen meines Vaters war besser, auch wenn ich immer noch sauer auf ihn war.
"Dad?", ich schluchzte in sein T-shirt, "ich hab dich auch lieb."
Weitere Tränen liefen mir übers Gesicht. Warum muss er nur so warm und weich und zutraulich sein? Eine lange Zeit sagte keiner von uns etwas. Wir schwiegen, still und einsam jeder für sich."Juni, wir sollten hier weg. Der Ozean wurde gesperrt."
"Tut mir leid dad, aber wie bist du hier überhaupt her gekommen?"
"Ich konnte mir denken, dass du hier bist. Aber ich wusste nicht genau wo deine Höhle liegt. Hättest du mir früher gesagt, dass es ist dieser Vulkan, den du explodieren lassen hast, ist, wär ich schneller hier gewesen."
"Dad, der Sinn an einer geheimen Höhle ist, dass niemand davon weiß. Sonst ist sie ja nicht geheim. Warum, also, hätte ich dir ihren Standort nennen sollen?" Ich blickte ihn skeptisch an.
"Weil ich dich dann eher hätte retten können. Ich wusste erst gar nicht wie ich vorgehen sollte, dann viel mir Luke ein, er war ja schon mal hier und hätte etwas genaueres sagen können, aber er blockte ab und schwieg nur. Anscheinend hat er Verständnis dafür, dass du alleine sein willst. Da war ich dann wieder bei null. Ich versuchte in deinem Zimmer antworten zu finden, aber da war nichst. Du führst noch nicht mal ein Tagebuch! Aber da sah ich deinen Uhr. Sie piepte und ich wusste ja wie man sie bediente. Nach langen draufeinreden hat mir Wave dann die Koordinaten gegeben. Er war außer sich! Hatte solche Angst um dich. Dir hätte hier sonst was passieren können! Er meinte ich sollte mich schließlich schnell beeilen dich zu retten."
"Retten wo vor?"
"Vor den Felsen. Die Lage spitz sich zu. Jede Stunde wachsen 2 neue Felsen aus den Meeresboden. Einer in südlicher Richtung und einer im nördlicher Mitllerweile sind es schon etwa 50. Jeder 5 Meter breit und 10 Meter hoch. Sie bilden eine perfekten Linie und deine Insel befindet sich auch auf der."
"Aber hast du nicht was von Hawaii gesagt? Wir sind hier eher an Asien dran als an Hawaii.
Inetwa bei 20N/ 180W.""Waas? 20 N? Ich bitte dich Juni. Streng dich gefälligst an! Das kannst du besser."
"Ich hab gesagt in etwa! 21* 19' N. Zufrieden?"
"19 meiner Meinung nach sind es 17 ... ist ja gut ich hör schon auf." Ich starrte ihn hoffnungslos an. Warum muss er immer so ein Besserwisser sein?
"Dad, Ist es denn eine Gerade die sie durch zuiehen?"
"Ja in etwa. Eine leicht gebogene Linie. Aber sie ist noch sehr kurz. Bei 00*/ 180* W ist es angefangen."
"Also am Äquator. Und zieht sich den 180. Längengrad hoch. Es ist ihre Leitlinie. Aber was ist da?"
"Ich weiß es nicht. Aber deine Insel ist darauf und wir müssen hier weg."
"Man kann doch gar nicht richtig sicher sein!"
"Aber wir wollen auch kein Risiko eingehen. Den nächsten Felsen kann man von hier aus sehen. Jeder steht etwas 10 Meter von einander entfernt. Juni! Wir müssen hieraus. Deine Höhle...."
"Dad mir wird hier schon nichst drin passieren! Ich bin hier ..."
es grummelte. Der Boden wackelte und hob sich leicht in die Höhe. Direkt vor uns schoss ein spitzes Etwas aus den Boden hervor."Juni! Schnell!" Doch es war bereits zu spät.
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Tochter des Meeres | Percy Jackson FF
FanfictionBAND 1 TOCHTER DES MEERES ***1 PLATZ PLATIN AWARD 2019*** Luke Chase ist 14 Jahre alt, wohnt in New York mit seiner Mom und hin und wieder erlegt er ein paar Monster mit seinen Freunden. 🔱 Juni Jackson ist eine Göttin...