54. Aurora

1.2K 32 18
                                    

~ Manchmal müssen wir aufhören, Angst zu haben und es einfach versuchen.
Entweder es funktioniert, oder nicht ~
----------------------------------------------------------------------

R O M E O

Ich und Aurora standen immer noch genauso in dem Flur des Krankenhauses, während Ricardo mit Angel verzweifelt versuchten mein Blut von der Wand zu bekommen.

Mateo sah Aurora und mich immernoch entgeistert an und Bellamy war gerade dabei, auf meinen Wunsch hin, ein Arzt zu fragen ob Aurora entlassen werden könnte.

Ich konnte in ihren Augen sehen das sie das Krankenhaus hasste und so schnell wie möglich hier raus wollte, außerdem brauchte ich sie gerade mehr als jeden anderen.

   
A U R O R A

Ich wusste das Romeo mich gerade brauchte und erstrecht nachdem er so ausgerastet ist.

Ich wollte hier raus und ich wollte bei ihm sein, alleine, inruhe.
Ich wollte Nachhause.
Bellamy kam wieder auf uns zu und küsste kurz meinen Kopf als er bei uns ankam.
Fragend sah ich ihn an, da ich wissen wollte ob ich nun endlich Nachhause durfte.

„Sie werden dich nicht entlassen. Sie haben anscheinend Anweisungen von jemanden bekommen, das sie dich nicht gehen lassen dürfen.” erklärte Bell uns.
Mit großen Augen sah ich zu Romeo, welcher nur in Gedanken vor sich hinstarrte. „Romeo. Ich möchte hier raus.” flüsterte ich zu ihm.

Romeo nickte und sah mich mitfühlend an. Er wusste das wir unser Kind verloren haben und ich wusste es auch, aber ich wollte einfach nur hier raus.
Eigentlich müsste ich weinen, mich zurückziehen oder sonst was aber es würde nichts bringen und meine Familie hatte keine Schuld an dem Tot unseres Kindes.
Sie zu ignorieren oder zu hassen wäre falsch. Den einzigen den ich hasse war Romeo's Vater und ich wusste das er ganz genau deswegen so ausgerastet ist.

„Du kommst hier raus Amore. Ich verspreche es.” hauchte er und küsste meine Stirn. Meine wohlige Wärme zog durch meinen Körper, während ich ihn lächelnd ansah.
Ich liebte es das Romeo mich so behandelte und so verständnisvoll ist. Er vergaß nie was ich durchgemacht habe und versuchte möglichst nicht zu Streiten.
Wir waren beide nicht wirklich Romantiker aber hassten es zu Streiten, wir versuchten immer eine Lösung zu finden.

Ich liebte es das Romeo so entspannt war, was die Beziehung seiner Brüder und mir anging.
Er vertraute ihnen und ich tat es ihm gleich.
Seine Brüder und er würden alles für mich, Reyna und Nieves tun und ich wusste das Romeo jetzt schon ein Plan hatte was er mit seinem Vater machen würde.
Kurz gesagt. Ich liebte alles an Romeo.

„Ich liebe dich.” hauchte ich ihm zu.
Diese 3 Wörter die wir fast nie aussprechen und genau diese Tatsache machen sie nich schöner.
Romeo lächelte mich liebevoll an und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Ich liebe dich auch.” flüsterte er an meine Lippen, eh er mich sanft küsste.

„Ich hole dich so schnell wie möglich hier raus.” hauchte er und küsste mich erneut.
Als wir uns von einander lösten, sah er mich dreckig grinsend an. „Ich würde dich gerade gern ficken aber ich will nicht das meine Brüder dich nackt sehen.”
Ich schlug ihm leicht gegen den Arm und sah ihn gespielt fassungslos an.
„Du bist unmöglich.” sprach ich leise und sah mich um, ob uns jemand zuhört aber alle waren mit sich selbst beschäftigt.
Romeo quittierte das mit einem Lächeln.

Darling - Ti amo (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt