Black Butler- Demons Contract

Kapitel 1

Das leise rascheln ihrer ledernen Flügel füllten diese stille und dunkle Nacht. Ein Teuflisches Lächeln zierte ihre vollen Lippen und ihre Roten argen strahlten vor Freude, vor blutiger Vorfreude. Soe brauchte nur den Befehl ihrer Herrin. Nur ein Befehl...
>Synja.< Ihre Roten Augen schnellten zu der braunhaarigen Schönheit neben ihr. >Ja, Herrin..?< >Bring ihn um.< Sie lächelte und breitete ihre Flügel aus. >Mein Wunsch sei euch Befehl, Herrin< Dann schnellte sie in die Dunkle Nacht...

Ihre Herrin fror... trotz der Wärme der Indischen Nacht. Sie musste such beeilen... Der größte Teil ihrer Familie war Tod... Ihre Mutter im Königshaus, zur Prostitution gezwungen gefangen... Sie schloss die Augen. Am einfachsten wäre es wohl, Synja auf das Königshaus zu hetzten... Aber das wollte sie nicht. Noch nicht. Erst wenn es keine andere Möglichkeit mehr gäbe...
Sie schmunzelte. Sie würde alles für Ihre Mutter tun... und wenn es eine Reise nach London wäre, zu diesem Arroganten Prinzen Soma Asam Kadar. Aber sie legte Hoffnungen in ihn... Er hatte immerhin diesen Agni gerettet. Synja landete vor ihr auf dem Dach und klappte ihre Flügel wieder ein. Blut rann von ihren Händen herab und auch aus ihrem Mund. Sie liebte Blut... Aber ihre Augen funkelten wieder blau, und nur das zählte... >Synja..? Wie lange brauchen wir bis nach London..?< Sie schaute ihre Herrin überrascht an, antwortete jedoch geschwind: >Circa 2-3 Stunden, Herrin...< Dann nahm sie ihre Herrin auf den Arm und flog mit ihr in die Nacht.

Ciel rieb sich genervt die Schläfen. Musste dieser nervige Prinz denn auch immer alles daran legen, ihn zu demütigen..? Nur Sebastian hatte doe ganze zeit über sein gelassenes lächeln nicht abgelegt. >Sebastian..!< >Junger Herr..?< >Bring mir einen Tee... und alle Daten zu unserem neuen Auftrag..!< Der Butler verbeugte sich und schritt davon. Nur kurze Zeit später tauchte er schon wieder auf. Sein Blick hatte sich geändert, das fiel Ciel direkt auf. >Ist was..?< fragte er. Sebastians Blick fiel auf Soma und Agni, was soviel hieß wie, Das sie das nicht mitbekommen dürfen. Ciel nickte und schaffte es nach langen reden, die beiden aus dem Raum zu scheuchen. Er seuftze angestrengt und schaute dann zu Sebastian. >Was ist los..?< Sebastians Augen glimmten rot und er sagte: >Es ist jemand in der nähe... ein Dämon< Ciel schwieg still. Nach einer kurzen weile stand er auf und wanderte durch den Raum. >Sollte dieser Dämon uns in die Quere kommen, eliminierst du ihn, Sebastian< Sebastian verneigte sich tief und sprach seine immer kehrenden Worte. >Sehr wohl, Junger Herr<

Der Morgen graute. Synja lächelt stumm aufz ihre Herrin herab, die in der frischen Luft Londons zu frieren schien. >Sorgt euch nicht Herrin, ich bin sicher Prinz Soma wird sich eurer Annehmen< Sprach die Dienerin mit Sanfter Stimme und half ihrer Herrin in einer der Kutschen. >Als ob ich Hilfe bräuchte von solch einem Arroganten Mistviech..! < rief das circa 15 Jährige Mädchen empört und stieg in die Kutsche, stolperte und landete auf der Rechten Seite der sitze. Synja kicherte und stieg ebenfalls ein. Dieses Mädchen war so Stur.

Die Fahrt dauerte nicht lange, wenn überhaupt bloß eine halbe Stunde.
Synja stieg aus und half ihrer Herrin die sogleich zur Stadtvilla eilte und klopfte. Kaum hatte sie geklopft öffnete ein komplett in schwarz eingekleideter Butler die Tür. Ein Kehliges knurren entwisch Synja und ihre Blauen Augen färben sich blutig rot. Auch die Augen des Butlers beherbergten diese Farbe. >Synja. Es reicht. Still jetzt< Synja verstummte. Wie ein gehorsamer Hund stellte sie ihr knurren ein.

>Wir möchten zu deinem Herr< Sprach Synjas Herrin mit fester stimme.
Der Butler musterte das Mädchen und fragte dann höflich: >Dürfte och euren Namen erfahren..?<
>Cicilia. Das reicht.< Der Butler musterte sie erneut und ging dann. >Herrin..? Mir ist nicht wohl bei der Sache< Sagte Synja leise und blickte auf Cicilia herab. Diese lächelte nur und entgegnete: >Keine Sorge Synja... du bist schließlich bei mir<
Synja schaute sie mit großen Augen an und lächelte dann sanft. Stimmt... sie war ja da...