(Kapitel 9) Vertrauen

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Am nächsten Tag stehe ich erst um 12 Uhr auf und ziehe mich an. Ich laufe runter in die Küche und mache mir einen Kaffee. Als mein Kaffee fertig ist setze ich mich auf einen der schwarzen Leder Barhocker. Ich trinke in Ruhe meinen Kaffee und gehe dann nach oben. Ich suche mir ein Outfit raus und eine Frisur. Ich ziehe mir den beigen Jumpsuit an. Dazu trage ich eine goldene Kette und ein paar goldene Ringe. Ich mache mir einen Zopf.
Um 18:55 Uhr gehe ich rüber in Natasha's Zimmer. Ich klopfe an die Tür und warte kurz. Nat macht die Tür auf. Sie trägt eine Weiße Bluse und eine Schwarze Hose. Wir gehen nach unten wo Happy schon auf uns wartet um uns zu unserem Date fahren wird.
Im Auto setzen wir uns beide nach hinten. "Bitte, nicht rummachen in diesem Auto", sagt Happy schmunzelnd. "Ich kann nichts versprechen", sagt Natasha mit einem verschmitzten lächeln. Ich lächel zu ihr und Happy fährt los. Natasha schaut nach vorne in den Spiegel und sieht das Happy zu uns nach hinten schaut. Sie lehnt sich zu mir herüber und küsst mich. Happy schüttelt den Kopf und murmelt lächelnd: "kenn ich ja schon von Tony also kein Problem." Er fährt weiter.
Nach 45 Minuten sind wir bei dem Ort angekommen. Wir steigen aus und verabschieden uns von Happy. Ich gehe weiter nach vorne und drehe mich dann um. "Du hast das gemacht? Wann?" "Heute morgen" "Ernsthaft? Es ist wunderschön." Wir sind auf einem Berg und können über ein großes Tal zu anderen Bergen schauen. Auf der Wiese liegt eine große Picknickdecke. Auf ihr stehen Sandwiches, Obst und Süßigkeiten. Natasha setzt sich und ich setze mich zu ihr. Wir essen und Unterhalten uns. Sie fängt an mir die Blaubeeren in den Mund zu werfen. Ich fange an zu lachen und werfe ihr auch welche in den Mund so geht das immer weiter. Wir fangen an zu lachen, da mehr daneben gefallen ist als in den Mund. Wir sammeln die Blaubeeren auf. Danach mache ich die Kerze unter dem Schokofondue an und wir essen das restliche Obst mit Schokolade. Sie lacht: "du hast da was an den Lippen." Ich versuche es weg zu machen aber ich bekomme es nicht hin. "Ist es jetzt weg?", frage ich hoffnungsvoll. "Nein" lächelt sie zurück und lehnt sich zu mir. Mein Atem bleibt stehen und ich schaue ihr in die Augen. Sie lächelt und wischt mit ihrem Finger über meine Lippe um die Schokolade zu entfernen. Wir essen weiter und sie schenkt uns noch ein Glas Wein ein. Nach dem Wir fertig sind packen wir den Rest in einen Picknickkorb und legen uns auf die Decke. Wir beobachten den Sonnenuntergang, während ich auf ihrem unteren Bauch liege. Sie streicht mir durch die Haare. Ich streiche mit meiner Hand über ihren Arm. So liegen wir bis es dunkel wird und beobachten noch kurz die Sterne. So circa um 23 Uhr machen wir uns auf den Weg zurück zum Parkplatz. Kurz vorm Parkplatz bleibt sie stehen ich drehe mich zu ihr um. Sie lächelt mich an und schaut mir in die Augen. Ich gehe auf sie zu und lehne mich in den Kuss. Wir küssen uns lange und intensiv. Sie löst sich von mir, streicht mir über die Wange und zieht mich mehr zu ihr. Sie lehnt sich in meine Richtung und küsst mich nochmal, diesmal aber länger. Ich greife während dem Kuss in meine Tasche und hole das Messer, welches ich mitgebracht habe raus. Ich steche es ihr mit einer ruckartigen Bewegung in den Rücken. Natasha kippt um und ich Fange sie auf. Ich lege sie auf den Boden. "Ich dachte ich kann dir vertrauen" sagt sie leise und verzweifelt zu mir. "Es tut mir leid" flüster ich zurück, "aber ich musste." Ich nehme die Bewusstlose Natasha auf den Arm und hole mein Handy heraus. Ich gehe auf den Kontakt Dreykov und Rufe ihn an. Er versichert mir das er jemanden zum Abholen schickt. Nach 30 Minuten kommt eine Gruppe mit einem Jet und sammelt uns ein. Sie versorgen Natasha und drücken mir Stift und Papier in die Hand. Ich fange an den Bericht zu schreiben, während wir zurück zum Roten Raum fliegen.
Im Roten Raum gehe ich zum Büro von Dreykov um ihm von meiner Mission zu erzählen. "Nächste Woche ist deine End-Zeremonie, bis dahin trainierst du mit den anderen von sonst immer und erst nach der End-Zeremonie mit den besseren." Ich nicke und begebe mich in mein 'Zimmer'.

(754 Wörter)

Natasha Romanoff x reader (On Hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt