61. Hey..

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~ Wir unterschätzten das was wir haben und überschätzen das was wir sind ~
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A U R O R A


Reyna, Nieves und ich fuhren so schnell wie wir konnten zurück zum Anwesen.
„Denkst du du kannst Romeo helfen?” fragte Nieves vorsichtig, warscheinlich da sie dachte das ich das falsch verstehen könnte.
„Ich hoffe es..” hauchte ich gerade so laut das sie es verstehen konnte.

Reyna fuhr durch das Tor des Anwesens und parkte so nahm es ging an der Tür.
Sofort stiegen wir alle aus und rannten auf den Eingangstür zu.
Die Wachen öffneten uns sofort die Tür und Reyna schmiss einem der beiden den Autoschlüssel zu. „Bringen sie das Auto in die Garage!” befahl sie hektisch und rannte sofort weiter, mit uns, die Treppe hoch zu dem Schlafzimmer von Romeo und mir.

Als wir die Tür öffneten, stand Bellamy sofort von der Couch, die an der Seite stand, auf, auf.
Seine Nase Blutete und Romeo lag komplett nass von dem Schweiß in unserem Bett und schlug um sich als ob er einen Alptraum hätte.

Schnell lief ich auf Bellamy zu und mir seine Nase an. „War Romeo das?” fragte ich ihn leise, er nickte aber winkte nur ab. „kümmer dich um meinen Bruder und meine Schwestern kümmern sich um mich.” lächelte er. Ich nickte nur etwas misstrauisch, lief dann aber doch zu unserem Bett.

Vorsichtig strich Ich Romeo eine Strähne von der Stirn und hob seinen Kopf leicht an, um mich im Schneidersitz auf das Bett zu setzen.
Ich ließ seinen Kopf sachte auf meinem Schoß nieder und streichte über seine Haare.
Er schlug immernoch um sich, woraufhin ich sachte seine Hände in meine Name und vorsichtig über sie streichte. „Schhh..” flüsterte ich leise. „alles ist gut schatz..” ich küsste seine Stirn und als ob er mich gehört hatte, beruhigte er sich.

Er atmete ruhig und gleichmäßig aber sein Herz raste.
Verliebt streichelte ich seine eine Hand und Strich über seine Schläfe.

Nieves kam auf mich zu und reichte mir ein feuchtes, kaltes Handtuch.
Dankbar sah ich sie an und lächelte leicht.
Sie betrachtete Romeo liebevoll und sah dann wieder mich an. „Du hast so eine unglaubliche Wirkung auf ihn.” lächelte sie und ging dann wieder zu Bellamy und tupfte vorsichtig mit deinem Wattepad auf welchem Desinfektionsmittel war, seine Nase.

Nieves betrachtet seinen Nase kurz von allen Seiten und grinste dann dämlich.
„Mensch, unser Bruder hat ganze Arbeit geleistet.” lachte sie, woraufhin sie einen warnenden Blick von Bell kassierte.

Mein Blick wanderte wieder zu Romeo und tupfte ganz vorsichtig das nasse Handtuch auf seine Stirn, als würde er gleich zerbrechen.

„Auuu!” winselte Bellamy und schlug Nieves Hand weg. „Ich bin dein Bruder! Sei mal ein bisschen sanfter!” sagte er fast grinsend.
„Sei froh das ich mich überhaupt um deine Nase kümmere. Romeo hatte sich Gründe dich so zu schlagen.” lachte Nieves.
„Er ist bewusstlos!” lachte nun auch Bellamy und fand das anscheinenden sehr amüsant.
„Warscheinlich hat er von dir geträumt.” lachte nun auch Reyna, woraufhin Bell nur amüsiert den Kopf schüttelte.

Romeo bewegte sich, weswegen mein Blick zu ihm wanderte. „Hey, heyy.. ganz ruhig.” flüsterte ich gegen seine Stirn und küsste sie. „ich bin hier Schatz. Alles wird gut.” hauchte ich fast.
Als würde Romeo mich spüren legte er sich weiter in meinen Schoß und beruhigte sich.

„Vorhin hat er noch um sich geschlagen und mir gefühlt meine Nase gebrochen und jetzt liegt er wie ein Baby in deinem Schoß und tut so als ob er nichts getan hätte.” lachte Bellamy und sah ungläubig zu seinem Bruder.

„Ich weiß nicht wieso ihr so erstaunt darüber seid. Ich mache doch garnichts.”
sprach ich verwundert, woraufhin Bellamy nur lachte und aufstand.

„Er liegt seit 2 Wochen bewusstlos auf diesem Bett und schlägt umsich wie verrückt als du mal 3 1/2 Stunden nicht da warst. Kaum bist du hier und sitzt neben ihm, beruhigt er sich als würde er wissen das du hier bist und du fragst wieso wir das bewundern?” fragte er ungläubig.

Ich wusste nicht was ich sagen und tun sollte, schließlich hatte ich ja wirklich nichts gemacht. Ich war doch nur hier..

„Ähm.. Aber ich mache doch garnichts..” erklärte ich überfordert und Strich durch Romeo's Haare.
„Deine Anwesenheit reicht ihm.” sagte Reyna und zeigte auf ihren Bruder.
„Wenn einer von uns sterben würde, würde er brechen. Stirbst du.. stirbst du stirbt er mit dir.” sagte Nieves und sah etwas traurig zu uns.

„Ich will nichtmal dran denken das einer in dieser Familie stirbt.” sagte ich, was alle verständlich zum nicken brachte.
„Keiner will das Aurora, aber du und Romeo tun so viel für uns und ich will nur das du weißt das, wenn was passiert das ihr nicht schuld daran seid. Du und er können nicht alle beschützten.” erklärte Bellamy mir.

Romeo bewegt sich wieder als würde er unser Gespräch hören.
Ich nahm sachte seine Hand in meine und drückte sie leicht, sah aber immernoch zu Bellamy.

Aufeinmal spürte ich auch ein leichtes Drücken an meiner Hand und sah sofort zu Romeo.
Reyna, Nieves und Bell sahen verwundert über mein Blick zu mir.
„Was ist los?” fragte Nieves verwirrt und starrte mich an.
Ich reagierte nicht auf ihre Frage.

„Hey..” flüsterte ich zu Romeo und war mir sicher das ich mir das gerade nicht eingebildet habe.

„Romeo?” hauchte ich voller Hoffnung und bekam Tränen in den Augen als er meine Hand noch einmal leicht drückte. „Hey..” murmelte Romeo leise.

Ich hielt meine Hand auf meinen Mund und musste mir mit aller Kraft meine Aufkommenden Tränen zurück halten.
„Ich habe dich vermisst..” hauchte ich.

„ich dich auch Tesoro..” murmelte er so leise das nur ich es hören konnte.
Ich strich ihm seine Haare aus der Stirn, welche runter gefallen sind als er sich Seitlich auf meinen Schoß legte und seine Augen erneut erschöpft schloss.

Seine Geschwister standen wie erstarrt da und bewegten sich keinen Millimeter.
Ihr Blick war völlig unter Schock und ich konnte ihnen ansehen das sie nicht wussten was ich machen oder tun sollten.

Auch bei Reyna und Nieves konnte ich wenige Tränen in den Augen erkennen.
„Wir lassen euch dann mal allein.” lächelte Bellamy schwach und schob seine Schwestern leicht an ihren unteren Rücken zur Tür, durch welche sie sie auch Sekunden später auch heraus traten.

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Romeo war jetzt 4 Kapitel nicht mehr am Start, da fand ich es wird Zeit das er wieder aufwacht.

Und merkt euch für ganz ganz später den Satz von Bellamy.
„keiner will das..” es wird im 2. Buch einen Teil geben wo er so etwas ähnliches sagen wird..

Darling - Ti amo (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt