„Was ist denn jetzt passiert? Ich bin dich keine Hexe. Hexen sind böse!", hörte Dalia Eilyns Stimme wieder mal in ihrem Kopf.
Sie standen immer noch vor der Tür, die Dalia bereits geschlossen hatte, im Flur.
„Was denkst du, wie Hogwarts wohl seien wird?", fragte Dalia, ohne sich irgendwas anmerken zu lassen.
„Wunderbar! Ich denke es wird so was wie eine Burg oder ein Schloss sein!", teile Eilyn ihrer Schwester mit.
„Vielleicht", murmelte Dalia. Die beiden Mädchen gingen zurück in die Küche und schon sprudelte es aus den Dalia raus: „GeradewarProfessorMcGonagallvorderTürundsiehatunsbewiesendasswirHexensind!"
Ihr Vater hob die Hand um Dalia zu stoppen. Augenblicklich stoppte sie. „So, und jetzt nochmal in einem verständlichem Tempo", wies ihr Vater sie zurecht.
„Also, gerade war Professor McGonagall vor der Tür und sie hat uns bewiesen das wir Hexen sind!", erklärte Dalia langsam. „Und sie kommt morgen wieder um mit Eilyn und mir in die Winkelgasse zu gehen. Da holen wir alles was wir für Hogwarts brauchen."
Ihr Vater sah sie ungläubig an, draufging seufzte Dalia und sagte: „Es stimmt wirklich! Morgen kommt sie vorbei!"
Sie drehte sich um und ging in ihr Zimmer.
Am nächsten Morgen wachte Dalia früh auf. Sie ging direkt in die Küche, dort fand sie ihre Eltern vor.
„Um wie viel Uhr soll diese Frau denn kommen?", fragte der Vater der Familie Scott spöttisch.
„Das -ähmm- sagte sie nicht", gab Dalia kleinlaut zu. Ihr Vater seufzte und mal wieder hört Dalia die Gedanken andere Personen. „Was habe ich in der Erziehung nur falsch gemacht?", fragte sich ihr Vater in Gedanken.
Dalia musste sich zusammen reißen um nicht sofort laut los zulachen. Irgendwie fand sie es witzig, dass sie die Gedanken andere Menschen hören konnte. Aber eine Frage schlich sich in ihren Geist: Wieso? Wieso konnte sie die Gedanken hören? Diese Frage würde sie später Professor McGongall stellen, wenn auch etwas anders formuliert.
Sie ignorierte die weitern Gedanken ihres Vaters und nahm sich eine Scheibe Brot und was Käse aus dem Kühlschrank und began zu frühstücken.
Nachdem sie aufgegessen hatte ging sie erst zu ihrer Schwester um sie wach zu machen und dann in ihr eigenes Zimmer um sich anzuziehen.
In ihrem Zimmer angekommen öffnete sie ihren Kleiderschrank und nahm sich eine blaue shorts und ein weißes T-Shirt mit grünen Streife raus.
Sie zog sich um und betrachtete sich im Spiegel. Schnell band sie sich ihre Haare zu einem Zopf.
Auf einmal klingelte es an der Tür und Dalia rannte aus ihren Zimmer raus. Schnell nahm sie 2 Treppenstufen auf einmal und wenige Sekunden später öffnete sie die Haustür.
Vor der Haustür stand Professor McGongall mit ihrem spitzen Hut. „Guten Morgen, Professor!", begrüßte Dalia die Professorin höflich. „Guten Morgen Miss Scott", erwiderte McGonagall.
„Möchten sie rein kommen", fragte Dalia und trat einen Schritt zur Seite um Platz zu machen. „Gerne", antwortete McGonagall und trat ein.
„Mum, Dad, Eilyn! Professor McGonagall ist da", rief Dalia. Ihre Mutter und ihr Vater kamen kurze zeit später aus der Küche. Beim Anblick von McGonagall erstarrte Dalias Vater. Ein paar Sekunden später kam ihr Vater wieder zu sich und schaute von Dalia zu McGonagall und wieder zurück.
„Ich-ich...", fing ihr Vater an doch Dalia unterbrach ihn. „Ist schon gut, Dad"
Auch Eilyn kam jetzt die Treppe runter, doch erstarrte als sie Professor McGonagall erblickte. „Guten Morgen, Miss Scott", sagte McGonagall cool und Dalia musste aufpassen das sie nicht sofort los lachte. Eilyn bemerkte das und warf Dalia einen bösen Blick zu. Bevor sie mit neutraler Stimme zu McGonagall sagte: „Guten Morgen".
„Ich hoffe Sie beide sind für unseren Ausflug in die Winkelgasse vorbereitet", sagte Professor McGonagall und blickte er zu Eilyn und dann zu Dalia.
Die beiden Mädchen nickten und McGonagall klatschte in die Hände . „Dann kann es ja losgehen! Nehmen Sie jeweils einen Arm von mir und halten Sie sich fest!"
„Tschüss Mum! Tschüss Dad!", verabschiedete sich Dalia von ihren Eltern und griff nachweinen Arm. „Bye", murmelte Eilyn und packte den anderen Arm.
Kaum hatte Eilyn den Arm berührt wurden die drei in eine art Schlauch gezogen. Dalia konnte nicht mehr atmen, es fühlte sich so an als würden ihre Organe zerquetscht werden.
Doch so plötzlich es begonnen hatte, genauso plötzlich hörte es ach wieder auf.
Als Dalia ihre Augen öffnete staunte sie nicht schlecht. Sie standen auf einem Bürgersteig mitten in London.
„Sind wir gerade teleportiert?", fragte Eilyn zittrig. „Wir nennen es „Appariern"!", erklärte McGonagall. „Wir gehen jetzt in den tropfenden Kessel und dahinter ist die Winkelgasse".
Sie drehte sich um, den offensichtlich standen wir schon vor dem Tropfeden Kessel. Dalia blickte noch ein letztes mal auf die befühlte Londoner Straße und trat dann in eine neue Welt.
——————————————————————-
Ich habe mich endlich mal wieder dazu entschieden in de Story was zu updaten. 816 Wörter sind für mich echt eine meister Leistung.
Leider wat das, das letzte Kapitel das ich in meinen Block geschrieben habe, das heißt das ich von jetzt an aus meiner Fantasie schrieben muss.
Naja, wie sehen (eigentlich eher lesen) uns
TPWK, but sometimes do it the Tommo way.
DU LIEST GERADE
Die Erbin Slytherins
FanficDie beiden Muggelstämmigen Schwestern Dalia und Eilyn kommen nach Hogwarts doch bei der Häuser Zuordnung werden die beiden Schwestern getrennt und ein Abenteuer der Schwestern beginnt