Marcia wachte Schweiß gebadet auf. Sie fasste mit ihrer Hand an ihre Stirn, sie war ganz warm.
Ob ich wohl krank bin?Marcia starrte an die Wand. Sie hatte wieder geträumt. Sie träumte jede Nacht die gleichen, reellen, furchterregenden Träume.
Sie spürte immer noch ihr Herz pochen und dachte, es würde jeden Moment aus ihrer Brust springen.Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte stand Marcia auf und wollte ins Bad gehen, doch sie verlor für einen kurzen Moment das Gleichgewicht und taumelte kurz.
»Scheiss Gleichgewichtsstörungen..«, fluchte sie leise.Sie machte die Tür auf und sah, dass mal wieder ihre Mutter nicht da war.
War ja klar.Ihre Mutter war auf der Arbeit und ihr Vater war Tod. Er starb bei einem Autounfall.
Als sie im Bad angekommen war, drückte sie gegen den Lichtschalter und blinzelte in das grelle Licht. Als sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, betrachtete sie sich im Spiegel:
Ihre langen, dunkelbraunen Haare waren zerzaust. Ihre grünen Augen betrachteten sie kritisch. Marcia ließ ihren Blick über ihr Gesicht schweifen. Sie hatte Augenringe des Todes, aber trotzdem war sie jetzt hellwach.Sie ging raus aus dem Bad und machte das Licht aus. Dann tapste sie in die Küche und schaute auf die Uhr.
3 Uhr morgens, na toll.Sie öffnete den Küchenschrank und nahm sich ein Glas heraus. Sie drehte den Wasserhahn auf und ließ das Wasser in das Glas laufen.
Sie ging langsam zurück in ihr Zimmer und konzentrierte sich auf das Glas, damit sie nichts verschüttete. Diesmal hatte sie es sogar wirklich geschafft.
Marcia setzte sich wieder auf ihr Bett und guckte aus dem Fenster. Sie liebte die Nacht, trotz der Dunkelheit. Sie trank einen Schluck und stellte dann das Glas auf ihren Nachttisch.
Schönheitsschlaf kann ich jetzt sowieso vergessen. Dachte sie und lachte leise.Marcia wusste, dass sie jetzt sowieso nicht mehr schlafen konnte. Also stand sie auf und ging auf die Suche nach ihrem Handy. Sie guckte auf der Kommode nach, auf ihrem Tisch und ihrer Couch. Dann ließ sie den Blick durch ihr Zimmer schweifen.
»Ah, auf der Fensterbank. «, sagte sie und ging darauf zu. Sie schnappte sich ihr Handy und entsperrte es. Keine neuen Nachrichten.
Sie sperrte ihr Handy wieder und legte es wieder auf die Fensterbank.
Marcia schaute auf und ihre Augen betrachteten wieder das Zimmer und blieben dann am Fenster hängen.
Soll ich..?
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Bad Nightmares (Dat Adam FF)
Fanfiction»Eine für verloren geglaubte Freundschaft blüht wieder neu auf, wie eine Knospe im Frühling.« Is' mal keine 08/15 YouTuber Story.. Es geht zwar um Taddl und Ardy, aber nicht im Zusammenhang mit YouTube.. naja ihr könnt ja mal reinschauen. :) Marcia...