The Originals - Teil 2 Always and Forever ⚜️

103. CV: Damons neue Freundin

Damon blickte zu Tyler hinüber und bedeutete ihm zu Jules hinüber zu gehen, was Tyler auch tat.
„Wer von euch hat Mason getötet?", fragte Jules. Ihre Augen funkelten zornig.
„Äh, das wär ich", meldete sich Damon.
„Sorgt dafür, dass er leidet", wies Jules die Anwesenden an und zeigte auf Damon, der Stefan ansah. Zusammen stürzten sie sich auf Jules und ein Kampf begann, während Tyler ins Wohnmobil flüchtete. Dort entdeckte er Caroline im Käfig.
„Tyler, da ist ein Riegel an der Tür und ich komm nicht dran", sagte Caroline, erleichtert ihn zu sehen.
Tyler zögerte einen Moment lang.
„Tyler?", schrie Caroline. „Tyler, bitte!"
Schließlich ging Tyler zum Käfig und öffnete ihn.
Gerade als Caroline den Wohnwagen verlassen wollte kam Jules, packte sie, drückte sie mit dem Gesicht voran gegen das Wohnmobil und hielt ihr eine Waffe an den Rücken. Tyler sah, wie Caroline mit vorgehaltener Waffe festgehalten wurde, aber stand nur stumm daneben. Unschlüssig wanderte sein Blick von einer zur anderen.

Draußen begannen plötzlich alle Werwölfe außer Tyler vor Schmerz zu schreien. Mit schmerzverzerrten Gesichtern hielten sie sich die Ohren zu und fielen auf die Knie.
„Was zum Teufel ist los?", fragte Damon und schaute sich verwundert um.
Jonas Martin erschien. Mit ausgestreckten Händen verzauberte er die Werwölfe. „Elijah hat Elena ein Versprechen gegeben", sagte er und sah Stefan und Damon an. „Ich bin hier, um es einzuhalten. Ihr müsst gehen. Raus hier. Jetzt."
Bevor sie gingen, wandte sich Jonas Tyler zu. „Wenn deine Freunde aufwachen, sag ihnen: Sie müssen verdammt noch mal aus dieser Stadt verschwinden."

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Damit Caroline nicht allein heimfahren musste, brachte Stefan sie nach Hause. Er merkte, dass sie sehr mitgenommen war. Auf dem Weg hatte sie kaum ein Wort gesprochen. Jetzt standen sie vor ihrer Haustür. „Ist deine Mutter zu Hause?", fragte Stefan.
„Nein, sie ist in der Arbeit."
„Ich kann noch mit reinkommen, wenn du willst", bot Stefan an.
„Mir geht's gut, Stefan", lehnte Caroline ab.
„Du musst mir nichts vormachen. Jedem würde es schlecht gehen nach dem, was du heute Nacht durchgemacht hast."
„Mir geht's gut", wiederholte Caroline. „Ich bin nicht mehr das kleine hilflose Mädchen Caroline. Ich kann damit umgehen."
„Klar kannst du das."
„Ich will wirklich duschen gehen, also..."
„Okay."
„Gute Nacht."
„Gute Nacht." Caroline ging ins Haus und schloss die Tür.

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Als Damon nach Hause kam, klingelte plötzlich Rose' Handy.
„Hallo?", meldete er sich.
„Wer ist da?", fragte eine junge Frau am anderen Ende der Leitung.
„Damon Salvatore."
„Oh, hier ist Alice. Die Freundin von Slater. Wo ist Rose?"
„Lange Geschichte", winkte Damon ab.
„Ich hab Informationen gefunden, die interessant sein könnten", sagte Alice.
„Und die wären?", erkundigte sich Damon nicht sehr begeistert.
„Wie man einen Urvampir töten kann."
Jetzt spitze Damon die Ohren.
„Ich hab zufällig noch ein altes Dokument gefunden auf Slaters PC. Anscheinend können sie durch Holz von einer Weißeiche, die bis in die Entstehungszeit der Urvampire zurückreicht, getötet werden. Slater hat Asche der Weißeiche aufbewahrt. Ich kann sie dir zukommen lassen. Wenn du einen Dolch mit ihr einreibst, kannst du damit einen Urvampir töten."
„Warum erzählst du mir das?", wollte Damon misstrauisch wissen.
„Weil ich will, dass Slater gerächt wird."

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Im Bad zog sich Caroline ein paar Pfeile aus ihrer Haut, als ihr Telefon klingelte. Es war Matt.
„Hallo", meldete sie sich, als ihr siedend heiß einfiel, dass sie heute verabredet waren.
„Hey. Ist was passiert?", fragte Matt besorgt.
„Oh mein Gott... es tut mir so leid, Matt."
„Geht's dir gut?"
„Ja. Bonnie hat mich dringend gebraucht, eine Freundschaftssache. Verstehst du?", ließ sich Caroline schnell eine Ausrede einfallen.
Matt, der noch im Grill war, sah zu Bonnie und Jeremy hinüber, die sich lachend an einem Tisch unterhielten.
„Ja, also bist du gerade bei ihr?", wollte er wissen.
„Ja", antwortete Caroline. „Also werde ich's heute nicht mehr schaffen, aber kann ich dich morgen sehen?"
„Ja, sicher. Gute Nacht", sagte Matt bitter und legte auf.
Caroline seufzte, während sie einen weiteren Pfeil aus ihrem Arm entfernte.