Kapitel 4

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Jimin

Völlig ausser Atem, machte ich in einem Dorf, ungefähr 15 Kilometer von meinem Zuhause, eine kleine Pause.
Mit zittrigen Händen, griff ich nach einer der kleinen Wasserflaschen und trank mit großen Schlücken daraus.

Ich konnte ein paar niedermachende Blicke auf mir spüren.
Dies ließ mich verunsichert auf den Deckel der Flasche starren, jedoch gab ich mein bestes, mir mein unwohl nicht anmerken zu lassen.

Jedoch war dies garnicht so einfach, denn ich bekam mit, wie ein paar Menschen um mich herum, anfingen zu tuscheln.
Aus dieser Kenntnis heraus stand ich mühevoll auf und machte mich weiter auf den Weg.

„Ich sollte noch vor Aufbruch der Nacht, wenigstens ein Drittel des Weges hinter mir haben."

Murmelte ich zu mir selbst und folgte einem Schild, auf dem das Schloss ausgeschildert war. Mühsam begab ich mich einen kleinen Hang hinauf, um mir von dort aus, den weitern Weg anzusehen.

Tatsächlich konnte man von hier schon das Schloss erblicken. Jedoch war es nur sehr klein und schwer zu erkennen.

„Ohje... Wie es aussieht, muss ich durch einen Fluss schwimmen. Hoffentlich haben sie dort eine kleine Brücke, über die ich gehen kann."

Flüsterte ich leise zu mir selbst und begab mich weiter den Weg entlang.
Einige Stunden später erreichte ich ein Dorf, was ungefähr auf halben Weg zum Schloss war, und machte mich dort auf die Suche nach einer Unterkunft, da es langsam dunkel wurde.

Der Weg hier her war tatsächlich nur halb so schlimm wie ich ihn mir vorgestellt hatte, da es an dem Fluss Gott sei dank doch eine Brücke gab, über die ich gehen konnte.
Total fertig von dem Weg, begab ich mich zu einem kleinen Wirtshaus, an dem ich klopfte.

Keine zwei Minuten später wurde die schwere Holztür geöffnet und ein kleiner Mann trat heraus.

„Hallo? Was kann ich für dich tun?"

Fragte dieser mich abwerten und sah mich von oben nach unten an. Unbeholfen trat ich von einem Fuß auf den anderen und stotterte vor mich hin.

„Ä-Ähm... hä-ätten sie noch ein Zimmer für mich frei?"

Der Mann zog eine Augenbraue hoch.

„Bist wohl auch auf dem Weg ins Schloss, hmmm? Na dann, tritt herein..."

Er trat bei Seite und ließ mich eintreten.

„Ein weiteres Zimmer habe ich leider nicht, aber du könntest dir eins mit einem weiteren Omega teilen. Er ist auch auf dem Weg zum Schloss. Zimmer 4."

Er legte mir einen Schlüssel in die Hand und drückte mich Richtung Treppe. Dann begab er sich zurück hinter die Theke.

Leise atmete ich aus und trottete dann langsam die Treppe rauf und den Flur entlang, bis ich vor dem Zimmer stand.
Kurz strich ich mir nervös eine Haarsträhne hinter das Ohr und öffnete dann die Tür.

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⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Heyyy meine Lieben.
Hier das vierte Kapitel.
Es tut mir leid, dass es bis jetzt noch langweilig ist, aber es wird besser.
Versprochen!!!
Sollte es euch trotzdem gefallen, dann schreibt mir doch mal eure Meinung❤️

Eure Minu🐱

(450 Wörter)

Bloody Moon   [Jikook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt