The Originals - Teil 2 Always and Forever ⚜️

110. CV: Der letzte Tanz

Auf dem Schulflur entdeckte Caroline Matt und kam zu ihm. Er sah glücklich aus, sie zu sehen.
„Hey", begrüßte sie ihn lächelnd und Matt küsste sie.
„Wofür war das?", fragte Caroline kichernd. Sie war etwas überrascht.
„Ich übe nur für heute Abend", sagte Matt und küsste sie erneut. „Also ich... hab einen Anzug gefunden. Wenn du immer noch willst, dass ich heute Abend John F. Kennedy bin."
„Perfekt", sagte Caroline und strahlte ihn an.

„Hast du Elena gesagt, was passiert, wenn du diesen Klaus-Zauber machst?", fragte Jeremy Bonnie in der Cafeteria.
„Nein, und du tust es auch nicht", sagte Bonnie bestimmt.
„Sie muss wissen, dass du es nicht schaffst."
„Du weißt nicht, ob ich es schaffen kann. Hab ein wenig Vertrauen in mich."
„Das ist nicht fair", brummte Jeremy missmutig. „Du kannst die Macht von hundert toten Hexen nicht nutzen. Es wird dich töten."
„Shh!", zischte Bonnie. „Das wissen wir nicht genau. Du hast versprochen, mein Geheimnis zu bewahren, ich vertraue dir. Ich ziehe das durch, und wenn du es jemandem erzählst, schwöre ich..."
„Was? Was willst du machen?"

Elena näherte sich den beiden. In der Hand hatte sie ein Tablett mit Mittagessen.
„Hey, Jer. Wie geht's? Du hast noch nichts von Jenna gehört, oder?"
Jeremy blickte auf und erhob sich langsam. „Sieht so aus, als würde sie auf dem Campus bleiben. Ich bin... Ich komme zu spät zum Unterricht", verabschiedete er sich eilig und Elena nahm neben Bonnie Platz.
Plötzlich kam ein fremdes Mädchen auf die beiden zu. Sie kreischte aufgeregt. „Ein sehr gut aussehender Mann will einen Tanz mit dir, Elena. Auf der 60er Jahre Party heute Abend", erklärte sie kichernd.
Elena runzelte verwundert die Stirn. „Wer?", fragte sie.
„Er heißt Klaus", antwortete das Mädchen und Elena stockte der Atem. Schockiert starrten sich Bonnie und Elena an.
„Also wenn du ihn nicht willst, ich nehm ihn gerne", meinte das Mädchen grinsend, zuckte die Schultern und verschwand wieder, genauso schnell wie sie gekommen war.

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Nach der Schule versammelten sich Stefan, Damon, Bonnie und Elena im eleganten Wohnzimmer des Salvatore-Anwesens.
„Nun gut, dann gehen wir heute Abend zur Party und finden ihn", sagte Damon.
Stefan äußerte seine Zweifel: "Aber wie? Wir haben nicht einmal eine Vorstellung davon, wie er aussieht."
Damon antwortete mit einem Hauch von Überzeugung: „Ich habe das Gefühl, dass er nicht wie ein typischer sechzehnjähriger Junge mit Akne aussehen wird."
„Er könnte sich überall verstecken. In der Schule hat er bereits ein Mädchen manipuliert", meinte Elena besorgt. Stefan blickte zwischen Elena und Bonnie hin und her und stellte fest: "Ich hab das Gefühl, dass es nicht so einfach ist, wie ihr es euch vorgestellt habt, oder?"

Es klingelte an der Tür. Elena öffnete und ließ Alaric herein.
„Ric, wir brauchen dich heute Abend bei der Party", sagte Stefan und nickte Alaric zu. „Klaus hat seinen ersten Schritt angekündigt."
„Okay, was ist der Plan", erkundigte sich Alaric.
„Ich bin der Plan", sagte Bonnie. „Er hat keine Ahnung, wie viel Macht ich kanalisieren kann. Wenn du ihn finden kannst, kann ich ihn töten."
„Ist das nicht zu gefährlich", sagte Alaric. „Ich meine, er ist der größte, schlimmste Vampir überhaupt."
„Alaric hat Recht", mischte sich Elena ein. „Ich meine, was wäre, wenn er..."
„Es spielt keine Rolle, ob er ein Urvampir ist. Ich kann jeden niedermachen, der auf mich zukommt. Ich kann ihn töten, Elena. Ich weiß, dass ich es kann."

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Noch immer saß Katherine auf dem Stuhl, während Blut ihr Bein hinabfloss. Sie umklammerte das Messer in ihrer Hand.
Ein Mann reichte Klaus ein Glas Bourbon und bemerkte: "Ah, du hast recht. Diese Hexe ist darauf aus, zu töten."
Mit einem ironischen Unterton erwiderte Klaus: "Das ist wirklich schrecklich. Wir werden sie töten müssen, Maddox." Er nahm einen Schluck von seinem Drink und fügte hinzu: "Es gibt eine Highschool-Party und ich werde dich brauchen, um die Hexe auszuschalten."
"Wenn sie so mächtig ist, wird sie spüren, wenn ich mich ihr nähere", antwortete Maddox. „Ich werde nicht in der Lage sein, ihr nahe genug zu kommen. Du musst es tun."
Katherine hörte ihnen zu und mischte sich ein: "Keine Hexe kann diese immense Kraft kontrollieren. Es wird sie töten. Du musst sie nur dazu bringen, diese Kraft zu nutzen."
"Du meinst, sie zu Tode zu provozieren?", fragte Klaus nach. Seine Augen funkelten teuflisch.