Kapitel 29 - Gavis Geburtstag

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Das warme Sonnenlicht schien auf meine Wangen und ich wachte auf.
Gavi:,, Guten Morgen Prinzessin."
Ich:,, Alles gute zum Geburtstag!"
Ich sprang auf ihn und klammerte mich an ihn. Dann verteilte ich küsse in seinem Gesicht und zuletzt trafen sich unsere Lippen. Schließlich klopfte es, ich legte mich wieder neben Gavi und Pedri kam rein. Er sprang euphorisch auf uns beide rauf und gratulierte Gavi zum Geburtstag. Dann verschwanden wir schließlich nach und nach im Bad und machten uns fertig. Wir landeten alle unten im Flur, schlüpften in unsere Schuhe und gingen los, denn wir waren mit ein paar Freunden zum Frühstück verabredet. Wir kamen am Frühstücksrestaurant an und liefen rein. Drinnen saßen schon alle und winkten uns zu. Mit der einen Hand hielt ich Gavis Hand und winkte mit der anderen zurück. Dann setzten wir uns dazu und bestellten uns alle Frühstück. Wir saßen alle nett beisammen und führten nette Gespräche. Ich saß neben Anna, der Frau von Lewandowski. Ich mag sie, sie ist zwar 16 Jahre älter als ich, aber ich verstehe mich sehr gut mit ihr.
Anna:,, Habe gehört du und Gavi sind zusammen?"
Ich:,, Ja genau. Aber wir hatten leider eine kleine Pause."
Anna:,, Ja Robert hat immer ein bisschen was erzählt, aber schön das ihr wieder zusammen gefunden habt. Ihr passt so gut zusammen."
Ich:,, Danke dir. Ich bin auch sehr glücklich mit ihm."
Anna:,, und er auch mit dir."
Ich:,, ich hoffe es."
Anna:,, Natürlich, hast du mal gesehen wie er dich ansieht."
Ich lächelte.
Wir redeten noch lange und lachten viel, bis sich irgendwann alle auf den Heimweg begaben. Ich verabschiedete mich von allen und fuhr mit Pedri und Gavi zu ihnen nach Hause. Dort fingen wir an schon mal alles für heute Abend vorzubereiten. Der Tisch war schließlich fertig gedeckt und das Haus geschmückt. Gavi, Pedri und ich machten uns jetzt auf den Weg zum Training. Ich verbindete mich mit der Automusik und spielte lautstark Musik. Diesmal sangen wir alle mit, bis wir am Stadion ankamen, die Jungs gingen sich umziehen und ich half Xavi beim Aufbau des heutigen Trainings.

Nach dem Training verschwand die verschwitzte Mannschaft in der Kabine und ich wartete davor. Irgendwann kamen Gavi und Pedri endlich raus und ich lächelte sie an.
Ich:,, da haben wir ja das Geburtstagskind."
Er packte mich an der Taille.
Gavi:,, da haben wir ja mein Mädchen."
Ich liebe es wenn er sowas sagt. Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Gavi:,, übernachtest du heute wieder bei mir?"
Ich:,, Wenn das Geburtstagskind das so wünscht."
Gavi:,, ich bitte darum."
Ich:,, dann bin ich natürlich bei dir."
Er gab mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte mir etwas ins Ohr.
Gavi:,, ich freu mich auf heute Nacht."
Ich bekam über all Gänsehaut und er grinste mich verschmitzt an. Dann nahm er meine Hand und wir liefern zum Ausgang. Dort verabschiedete ich mich von ihm und Pedri und fuhr mit Xavi mit nach Hause um mich dort für das Abendessen bei Gavi fertig zu machen. Alle Gäste mussten sich schick anziehen, so entschied ich mich für ein schwarzes enges Kleid. Ich machte noch meine Haare und mein Make Up und lief auch schon nach unten. Nuria und Xavi waren auch zum Abendessen eingeladen und warteten schon auf mich.

Nuria:,, wow wie toll du aussiehst!"
Ich:,, Danke. Ihr beiden seht auch sehr gut aus."
Wir liefen zum Auto und fuhren zu Gavi.

Schließlich kamen wir bei ihnen zuhause an. Es standen schon viele Autos da und ich war sehr aufgeregt. Es waren jetzt nicht nur Freunde von ihm sondern auch seine Großeltern, Eltern, Tanten und Onkel da. Wir liefen zur Tür und Xavi klingelte. Gavi öffnete uns die Tür. Ich konnte nicht anders als ihn anzustarren er sah so gut in seinem Anzug aus. Er begrüßte erst Nuria und Xavi, dann mich. Wir umarmten uns und er drückte mir einen kleinen Kuss auf die Lippen.
Ich:,, sind schon viele da?"
Gavi:,, tatsächlich sind schon fast alle da. Also meine Familie ist auf jedenfall komplett und sie freuen sich dich kennenzulernen."
Ich:,, ich hab trotzdem so Angst. Seh ich okay aus?"
Gavi:,, du bist das schönste in meinem ganzen Haus Mi Amor."
Ich lächelte ihn an.
Ich:,, in dem Anzug siehst du auch zum Anbeißen aus." , grinste ich
Er beugte sich zu mir um mir etwas ins Ohr zu flüstern.
Gavi:,, damit musst du aber warten bis die Gäste nachher weg sind."
Ich schüttelte grinsend den Kopf, dann nahm er meine Hand.
Gavi:,, Bereit?"
Ich:,, Bereit."
Wir liefen zum Esszimmer und auf einmal wurde es still und alle sahen uns oder besser gesagt mich an.
Ich:,, Hallo."
Mehr als ein schüchternes Hallo bekam ich in dem Moment nicht raus.
Gavi:,, Das ist meine Freundin Sophie. Ich freu mich sehr dass ihr sie alle heute kennenlernen könnt. Sie ist etwas ganz besonderes."
Ich lächelte ihn an, dann führte er mich zu meinem Platz.
Ich saß zwischen Gavi und Aurora und gegenüber von seinen Eltern.
Die erste Stunde unterhielt ich mich sehr nett mit Aurora, wie lachten viel und verstanden uns sehr gut, dann brachten sich auf einmal Gavis Eltern ins Gespräch ein. Gavi war gerade mit ein paar Jungs im Raum verstreut und ich saß da alleine mit seinen Eltern und seiner Schwester.

Vater:,, Wo kommst du her Sophie?"
Ich:,, Aus Deutschland, ich habe dort meinen Abschluss gemacht und weil ich noch keine Pläne nach dem Abi habe, mich entschieden erstmal zu meinem Onkel Xavi nach Spanien zu kommen."
Vater:,, Und wie alt bist du dann jetzt?"
Ich:,, ich bin dieses Jahr 18 geworden."
Vater:,, Wie stehst du so zu Fußball?"
Ich :,, ich spiele selber bei der 1.Frauenmannschaft des FC Barcelonas mit. Ich mag Fußball sehr."
Die ganze Fragerei machte mich etwas nervös aber ich versuchte entspannt zu bleiben, dann taute sein Vater aber etwas auf.
Vater:,, Oh interessant, habt ihr nicht auch bald wieder ein Spiel?"
Ich:,, Ja haben wir."
Vater:,, dann kommen wir bestimmt mal zugucken."
Ich:,, Oh da würde ich mich freuen."
Nun lächelten mich beide Eltern freundlich an, wir redeten noch etwas über Fußball, bis sein Vater nochmal eine Frage rein brach, die ihm die ganze Zeit über auf dem Herzen lag.
Vater:,, Sophie was findest du an Gavi?"
Ich schaute zu Gavi rüber. Er stand dort und lachte mit Pedri.
Ich:,, Ich mag alles an ihm. Sein Lächeln, seine Stimme, sein Charakter, seine Aufmerksame, Süße und doch recht selbstbewusste Art. Ich kann nicht sagen was es ist aber er hat irgendwas mit mir gemacht das ich jede Kleinigkeit an ihm toll finde."
Ich sah ihn an und lächelte während ich das sagte.
Mutter:,, Das hast du schön gesagt."
Nun schaute ich wieder zu den Eltern.
Vater:,, Wir wollten uns auch noch bei dir entschuldigen, dass wir so bei eurer Beziehung reingefunkt haben."
Mutter:,, Ja ich bitte vielmals um Entschuldigung."
Ich nickte.
Mutter:,, ich freue mich für Gavi, das er ein Mädchen gefunden hat, dass ihm unheimlich wichtig ist."
Ich lächelte sie an und aufeinmal nahmen zwei Hände auf meinen Schultern Platz. Ich drehte mich um und hinter meinem Stuhl stand ein lächelnder Gavi.
Gavi:,, Ich würde sie gerne zum Tanzen entführen, wenn ich darf."
Er streckte mir seine Hand hin und ich nahm sie ohne zu zögern. Dann liefen wir Richtung Tanzfläche.
Ich:,, ich dachte du bist nicht so der Tänzer."
Gavi:,, bin ich auch nicht, aber meiner Familie wird es gefallen."
Und das tat es auch, sie alle sahen uns ununterbrochen lächelnd zu.

Bei Gavis Eltern und Schwester:
Vater:,, Sie ist nett ich mag sie."
Mutter:,, ich auch und schau mal wie glücklich Gavi aussieht."
Aurora:,, sie passen so gut zusammen!"
Mutter:,, ich schäme mich unfassbar das wir deren Beziehung kaputt gemacht hatten."
Aurora:,, Ich glaube das hat sie euch verziehen. Mach dir keine Sorgen."

Gavi und ich tanzten lange, bis wir irgendwann ordentlich aus der Puste waren. Langsam verabschiedeten sich die Gäste nach und nach und auf einmal waren es nur noch Alejandro, Pedri, Gavi und ich.
Gavi:,, Danke für diesen schönen Tag!"
Wir grinsten ihn an.
Pedri:,, ich übernachte bei Alejandro und helfe euch morgen beim Aufräumen."
Ich sah ihn etwas fragend an, aber fragte nicht weiter nach. Dann umarmte ich erst Alejandro und dann Pedri. Pedri hielt mich noch kurz fest und flüsterte mir etwas ins Ohr.
Pedri:,, ich dachte dann habt ihr beiden heute Nacht eure Ruhe und das Haus für euch."
Dann zwinkerte er mir noch zu, ich schüttelte grinsend den Kopf und die beiden verließen das Haus.

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