Die seltsam vertraute Stimme

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Luna ist ein sehr besonderes Mädchen, welches als sie 5 Jahre alt war mit ihrer Schwester adoptiert wurde. Mittlerweile ist sie ein 16 jähriges Mädchen, mit viel Fantasie. Den manchmal ist es so, dass Luna klitzekleine Fabelwesen sieht, die Valentin nicht in Ansatz weise sehen oder hören kann.
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Alles beginnt an einem kühlen Regentag im Oktober, als Luna mit ihrem kleinen Hund Kasimir zu der kleinen Lichtung im Wald geht, zu der sie immer dann hingeht, wen sie ihre Ruhe braucht oder nachdenken muss. Luna hatte gerade einen Streit mit ihrem Freund Valentin, sie ist traurig darüber, denn sie liebt ihren Freund sehr, deshalb sind die beiden auch schon seid einer gefühlten Ewigkeit zusammen. In so einer Situation helfen auch die lustigen grünen Wesen, die Luna immer Greenis nannte nicht. Den sonst bringen die kleinen Gauner sie immer zum lachen.
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Was Luna an ihrem Freund so mag ist, dass er ihr immer zuhört und sie bei allem ernst nimmt. Kasimir versucht vor Luna durch das hohe, duftende grüne Gras zu hüpfen was Luna immer wieder zum lachen bringt, denn Kasimir ist Knie hoch und hat wenig Chancen durch das Gras zu laufen. Manchmal nimmt sie den kleinen Klever auf den Arm und trägt ihn ein Stück, doch heute ist Kasimir fest überzeugt das alleine durch zu ziehen.
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Als sie dann beide an der Lichtung angekommen sind spürt Luna diese angenehme, aber auch ungewöhnliche Stille die an diesem Ort herrscht. Es ist als wäre die Zeit stehen geblieben. Nichts regt sich, nicht mal der aller kleinste Vogel gibt einen Laut von sich. Sie schaut sich um und entdeckt keine Menschenseele. Plötzlich fuhr eine Gänsehaut über ihren Körper und es wurde noch kühler. Ihr Hund, der das auch bemerkt kam zu Luna und stellt sich zwischen ihre Beine. Schließlich sagt sie ruhig zu ihm : „ Hab keine Angst, ich weiß zwar auch nicht, was gerade hier geschied, aber ich habe keine Angst!"
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Der Wind weht und jetzt fängt es an leicht zu tröpfeln. Doch jetzt spricht plötzlich eine Frauenstimme aus dem Nichts sanft zu Luna: ,, Komm nach Hause mein Kind, hier stehen dir alle Türen offen! Es gibt in dieser Welt hier kein Leid und auch keine Gefahren. Wir warten alle auf dich." Doch so plötzlich die Stimmen da war und so plötzlich war sie auch wieder weg. Diese drei Sätze brachten sie den ganzen Heimweg zum grübeln. Was meinte diese Person nur? Hatte sich Luna diese Stimme nur eingebildet? Kannte diese Person sie?
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Als sie zuhause angekommen ist überschüttet ihre Mum sie mit vielen Aufgaben und dazu gehört leider, ausgerechnet jetzt auch, dass sie auf ihre kleine Schwester Soue, die letzte Woche ein Jahr alt wurde aufpassen muss. So steckt sie die Gedanken, über die seltsame Stimme für ein paar Stunden weg. „ Ach mum ich muss doch auch noch..."Schon fiel ihre mum ihr ins Wort: „ Bitte!... Also dann ich muss jetzt auch schnell los. Bis dann!"
Und schon fiel die große Eingangstür wieder ins Schloss.
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Luna erledigt schnell die paar Aufgaben, die ihr ihre mum zugeteilt hatte und geht mit der kleinen Soue auf ihr Zimmer. Dort setzt sie die Kleine in den Laufstall, legt einpaar kuschelige Tierchen dazu und kann sich wieder voll und ganz sich selbst und der seltsamen Stimme von vorhin widmen. Wieder schwirren ihr die Fragen von vorhin durch den Kopf. Letz endlich beschließt sie später nochmals zu der Lichtung zu laufen. Sie will überprüfen, ob sie sich die Stimme nur eingebildet hat.....

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 18, 2015 ⏰

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