Seb:
Heute stand Heiligabend vor der Tür und wir waren als Gastgeber gefragt. Dia schmückte gerade die Wohnung, als ich mit dem Baum nach Hause kam. "Es ist so viel los draußen, dass glaubst du gar nicht", kam von mir. Dia sah mich an und meinte dann: "Stell dich nicht so an und stell den Baum auf. Die anderen kommen in zwei Stunden und ich will, dass es wenigstens etwas weihnachtlich ist". Ich seufzte aus. Dann stellte ich den Baum auf und schmückte ihn. "Dia kannst du mal kommen?", rief ich. "Moment", kam aus dem Schlafzimmer. Alpine stand auch dort. "Na dann schauen wir mal was Mama sagt oder?", ich grinste sie an und Alpine mauzte zurück. "So was los", kam von Dia. "Der letzte Schmuck gehört dir, Darling", ich grinste sie an, hielt ihr die letzte Kugel an und dann half ich ihr hoch.
"Er ist wunderschön", kam von Dia, die mich von oben ansah. Dann ging ich auf die Knie und hielt ihr den Ring meiner Großmutter hin. "Du weißt, ich kann es jetzt in die Länge ziehen und es kitschig machen, aber ich will dich einfach nur fragen, ob du mich heiraten willst, Dia Walter? Werd meine Mrs. Dia Stan", dann sah ich sie einfach an und lächelte. Dia hielt sich die Hände vor den Mund und nickte nur. Sie kam zu mir runter und kniete sich ebenfalls hin. "Er ist wunderschön und das meine ich ernst", ich striff ihr den Ring auf den Finger. "Er hat meiner Oma gehört und Mama hat ihn mir damals gegeben", ich sah sie an und dann küsste sie mich leidenschaftlich. "Ich liebe dich so sehr, Dia", hauchte ich ihr entgegen. "Ich liebe dich mehr", und dann sah sie wieder auf ihre Hand.
Wir beide waren berauscht von dem was vor einigen Stunden passiert war und freuten uns um so mehr auf unsere Gäste. Ich kam gerade aus dem Schlafzimmer als Dia vor dem Tisch stand. Sie hatte die Hände in der Hüfte und der Ring strahlte mich an. Ich nahm sie von hinten in den Arm und küsste ihren Nacken. "Haben wir alles?", fragte sie mich und ich nickte. Dann klingelte es schon. Sarah, Chris und Dan kamen. Dan war Dias und mein Patenkind. Wir verbrachten viel Zeit mit ihm, wenn Sarah und Chris mal Zeit für sich brauchten. Wir liebten ihn und das schönste war, Dan war tierischer Fan vom Winter Soldier. Er mochte Captain America nicht. "Onkel Seb", er stürmte auf mich zu und ich nahm ihn auf den Arm. "Hey Großer, wie gehts dir?", ich drückte ihm einen Kuss auf den Kopf. "Gut und dir?", fragte er. Ich nickte nur und begrüßte auch die anderen. Dia begrüßte die drei ebenfalls und dann erblickte Sarah den Ring als erstes. Ich hielt den Finger vor den Mund. Sie hatte Tränen in den Augen. Dann trudelten immer mehr ein und auch meine Mama. Sie ging direkt zu Dia und nahm sie in den Arm. Mama wusste davon. Und sie nickte mir nur zu.
"Liebe Leute, ich sage Danke, dass ihr unsere Einladung zu Weihnachten angenommen habt und das wir nun endlich auch mal dran sein können, als Gastgeber. Die letzten Weihnachten waren echt aufregend. Erst kam unser Patenkind auf die Welt und hatte es eilig uns kennen zu erlernen, so dass wir Weihnachten im Krankenhaus verbrachten. Auf dich kleiner Mann", ich hob mein Glas und die anderen taten es gleich, "Und dann Dreharbeiten, so dass Dia und ich in einem anderen Land Weihnachten verbrachten und nun sitzen wir hier endlich und ich freue mich, dass ihr da seid", dann senkte ich meinen Kopf und musste tief durchatmen: "Ohne diese Frau zu meiner Linken hätte ich einige Dinge in den letzten Jahren nicht geschafft und bin daher um so glücklicher, dass sie heute meinen Antrag angenommen hat und hoffentlich so schnell wie möglich an einem Strand meine Mrs. Stan wird", dann hob ich mein Glas und die anderen stießen mit an.
Sarah fing an zu weinen, wie meine Mama. Chris stand auf und beglückwünschte uns und die anderen taten es ihm gleich. "Auf Dia und mich, meine Lieben", ich grinste und hielt das Glas nochmal hoch. "Ich denke ich spreche für alle hier", fing Chris an, "Das wir uns für euch beiden unendlich freuen. Aber ich habe Hunger", dann lachten alle. Wir aßen alle zusammen und es war ein wunderschöner Abend. Chris setzte sich irgendwann ans Klavier und spielte etwas für uns. Ich hatte Dia von hinten im Arm und küsste liebevoll ihren Hals. "Es ist alles so perfekt, Sweatheart", flüsterte ich ihr zu. "Ja, weil wir ein Team sind und es zusammen gemacht haben, Babe", sie drehte sich um und sah mich an. Wir beide küssten uns. "Hört ihr mal bitte damit auf", Dan stand zwischen uns. Wir beide sahen uns an und dann nach unten. "Tante Dia? Papa meinte du hast eine Ironman Figur....Darf ich die mal sehen?", er sah sie mit großen Augen an. "Natürlich, auf gehts", sie nahm seine Hand und ging mit ihm ins Büro. Von drinnen hörte man dann: "Wooooww" und ein lautes Lachen. Chris stand neben mir und klopfte mir auf die Schulter. "Ich bin so glücklich. Das glaubst du gar nicht", sagte er dann. Dann wurde es ruhig und Dia kam aus dem Büro.
"Cap?", rief sie und Chris drehte sich automatisch um. "Dan und ich haben was für dich. Also zu Weihnachten", sie grinste und ich stand dort und sah sie einfach nur. Ich wusste davon nichts. "Wusstest du was?", flüsterte Chris mir zu. Ich schüttelte den Kopf. "Meine Damen und Herren, wenn ich mal ihre Aufmerksamkeit bekommen könnte", Dia klopfte an ihr Glas. "Meine Damen und Herren, wenn ich euch vorstellen dürfte", dann zeigte Dia zur Tür, "Wir haben einen kleinen Ehrengast der seinem Papa ein Geschenk machen wollte....", dann ging die Tür auf und ich riss die Augen auf.
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Hallo ihr Lieben, nur das ihr euch nicht wundert, aber eine kleine Ankündigung: Es kommen mit dem Kapitel nur noch drei Kapitel und dann ist die FF zu Ende 😊 Ich denke die Geschichte von Dia und Seb ist damit zu Ende und muss auch mal ein Ende finden. Danke für jeden Einzelnen der sein Herz hier hinterlassen hat und die Geschichte gelesen hat. Eine neue wird bestimmt folgen, aber ich weiß noch nicht wann. Von daher genießt die letzten Kapitel. Eure Dia ❤️🦾
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Mehr, als Du denkst
FanfictionAnthony gab mal wieder eine seiner legendären Partys. Natürlich lud er mich ein, damit ich bloss dabei bin. Verkupplung, ahoi! Ich hatte erstmal genug vom Daten, von Verpflichtungen etc. Ich wollte einfach nur mal alleine sein und auch alleine leben...