Folter, Drogen und Mord?

Teil 2

Nun steht das Zwei-Mann-Team vor einer der härtesten Aufgabe ihrer Arbeit - den engsten Familienmitgliedern den Tod des Verwandten mitzuteilen. Und dabei noch, wenn eine Fremdeinwirkung noch nicht ausgeschlossen ist, eine Befragung zu machen. In diesem Fall müssen sie zu seiner Frau. Auch John, der hart im Leben steht und das schon oft machen musste, lässt das nicht kalt. Vor allem, weil er immer noch genau weiß, wie es war, als seiner Mutter, als er noch sehr jung war, gesagt wurde, dass sein Vater im Einsatz in Afghanistan verunglückt ist.

Sie stehen bereits vor dem typisch amerikanischen Haus der Familie Blanke. Agent Willson schaut ein letztes Mal zu seiner Kollegin, die sichtlich nervös ist, auch wenn es ebenfalls nicht ihr erstes Mal ist. Nur dass sie es noch nicht so gut überspielen kann wie John, woran sie definitiv noch arbeiten muss.

Gleich nach dem er geklingelt hat, steht die nichtsahnende, junge Frau vor ihnen. Wie es John doch hasste.

Der Special Agent war irgendwie froh, als sie endlich fertig waren und die verheulte Frau allein lassen konnten. Es war wie immer. Sie sagten ihr, dass ihr Mann tot sei, was sie in Tränen ausbrechen lies, sie versuchen sie dann zu beruhigen, da sie noch ein paar mehr Infos über das Leben des Mannes herausbekommen müssen. Und wie die meisten, sprach sie dann nur gut von ihm und dass sie sich das nicht erklären könne.