Seventy FOUR 😭 (Sebs Sicht)

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Seb:

Ich hatte mitbekommen, dass Dia nach Hause gekommen war. Ich ging ihr aber aus dem Weg und unsere Wege kreuzten sich die kommenden Tage nur, wenn einer von uns beiden ins Bett kam. Eine Woche später war Dia immer noch zu Hause und dann platzte mir wieder der Kragen: "Du musst kein Anstandshund spielen, Mrs. Walter".

Dia drehte sich zu mir, sah mich an, aber sagte nichts

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Dia drehte sich zu mir, sah mich an, aber sagte nichts. Sie ignorierte mich. Das machte mich noch wütender. Ich sah ihr nach wie sie ins Büro ging. Sie machte die Tür zu. Sowas machte niemand mit mir und ignorierte mich. Ich ging ihr wutentbrannt nach und riss die Tür auf: "Ich habe mit dir gesprochen". Ich stand vor ihr. "Das mir bewusst, aber ich gebe dir keine Antwort drauf, weil ich weiß, dass du es nicht so meinst", sagte sie leise. Ich kam ihr gefährlich nah und schrie sie weiter an: "Verpiss dich einfach aus der Wohnung und geh arbeiten. Ich brauche meine Konzentration". Dia wich einen Schritt zurück. Ich ging auf sie zu. "Sebastian hör auf, du machst mir Angst ehrlich", sie ging hinter ihren Schreibtisch. Ich sah sie an und sie weinte. "Dann hör auf mich zu kontrollieren, Dia. Es reicht mir bald. Hätte ich mal meine Wohnung behalten, dann könnte ich dort hingehen", schrie ich und lief in ihrem Büro auf und ab. "Babe, bitte", sie weinte immer mehr. Ich sah sie nur an und ging aus ihrem Büro und schmiss die Tür zu. Ich war richtig wütend und stampfte daher ins Wohnzimmer. Dieses andauernde beobachten und dieses andauernde hinstellen von Tee oder Kaffee. Als wenn sie meinte, dass ich es nicht mitbekommen würde. Ich seufzte aus. Warum konnte Sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich musste abnehmen, ich musste Tommy ähnlich sehen. Daher sollte sie mich doch einfach machen lassen. Ich war ja schon froh, dass niemand von den Anderen auftauchte. Mit Dia wurde ich noch fertig, aber wenn die anderen noch hier wären. Ich atmete hörbar aus und Alpine sah mich von ihrem Kratzbaum an und verschwand dann wieder in ihrer Höhle. 

Mein Wutausbruch war nun einige Stunden her und ich beendete gerade meine Sporteinheit. Ich hörte Dia sprechen und immer wieder weinen. Mir brach es das Herz. Ich selbst setzte mich auf den Boden und Alpine kam zu mir. "Ich bin so ein Arsch, Alpine", ich streichelte sie und wusste, dass ich Dia Angst gemacht hatte. Ich musste mich entschuldigen und wollte aufstehen, aber meine Beine versagten. Ich setze mich schnell wieder. Alpine miaute laut. Ich bekam wieder Herzrasen, ich fasste mir ans Herz und mir wurde schlecht. Ich merkte, dass irgendwas nicht stimmte. Mit letzter Kraft wollte ich aufstehen und Dia rufen. Ich brauchte doch Hilfe! Mein Griff war fest um die Lehne der Couch geschlossen und ich zog mich nach oben. Dann sackte ich zusammen und merkte nur noch einen dumpfen Aufprall an meinem Kopf. 

Als ich wach wurde merkte ich, dass ich nicht zu Hause war. Ich drehte mich nach links und sah Dia auf einem Stuhl sitzen. Leises piepen kam von rechts. Ich presste ein leises, aber hörbares "Hey" heraus und grinste Sie kraftlos an. Dia stand sofort auf und drückte den Knopf.

 Dia stand sofort auf und drückte den Knopf

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Dia sah mich nur an und machte nichts. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Dann ging die Tür auf und es kamen Ärzte. Ich hörte nur etwas von wegen: "Könnten Sie bitte draussen warten", "Wir kümmern uns um ihn". Dann sah ich sie gehen, ich drehte meinen Kopf in Dias Richtung. Dann kann der Arzt. "Wissen sie wer sie sind?", fragte er mich und hielt mir eine Lampe in die Augen. Ich nickte. "Und sie wissen auch welchen Tag wir haben?", fragte er mich weiter. "Wenn wir immer noch den 01.12. haben, dann ja", flüsterte ich kraftlos. "Okay, wir haben den 02.12., aber sie haben auch lange geschlafen Mr. Stan", er stand dort und kontrollierte die Werte. "Was ist passiert?", fragte ich leise. "Sie wurden gestern eingeliefert. Ihre Freundin hat sie gefunden, mit einer Wunde am Kopf und sie sind stark unterernährt, Mr.Stan. Sie hatten Glück, dass sie gefunden wurden, so schnell. Aber ihre Werte sind stabil und sie sollten ihrem Körper nun Ruhe gönnen", dann drehte er seinen Kopf zu Dia, die draussen stand und telefonierte. Sie weinte, dass sah ich. "Sie war die ganze Nacht hier und wir konnten Sie nicht rausschmeissen. Sie hatte richtige Angst um sie, Mr.Stan". "Danke", kam von mir. Dann ging er zur Tür: "Soll ich sie wieder rein lassen?", ich nickte auf seine Frage.

Dann kam Dia herein. Mein Blick auf sie geheftet. Sie setzte sich auf den Stuhl und sah mich an. "Es tut mir leid", sagte ich kraftlos. "Wenn du nicht so schwach wärst, würde ich dir eine verpassen, Stan. Ich hatte scheiss Angst um dich. Wie du da gelegen hast und du nicht ansprechbar warst oder wie du hier gelegen hast", dann weinte sie wieder. "Es tut mir alles so leid, Sweatheart. Es tut mir wirklich leid. Ich wollte das nicht, alles, alles was ich getan und gesagt habe", dann weinte ich. Dia striff mir die Tränen weg und küsste meine Stirn. "Ruhe dich bitte einfach aus und komme erst nach Hause, wenn die Ärzte sagen du darfst nach Hause, ok?", sagte sie leise. "Ich verspreche es dir", ich nahm ihre Hand und schloss wieder meine Augen.

 "Ich verspreche es dir", ich nahm ihre Hand und schloss wieder meine Augen

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