TW: explizite Homophobie
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Meine Motivation hielt sich unglaublich in Grenzen, als ich zusammen mit Seonghwa den Tisch zum Kaffeetrinken deckte.
Aufmunternd lächelte er mir zu und ich war froh, dass er bei mir war.
Es war das erste Aufeinandertreffen, seitdem ich vor meinen Freunden gestanden hatte, dass ich an Männern interessiert war und auf Hongjoong stand.
Zuvor hatte mich mein Onkel immer manipulieren können, doch das wollte ich nicht mehr!
Ich würde nicht nochmal zulassen, dass er mir solch Dinge einredete.
Wie alt war ich auch, dass ich mir von meinem Onkel sagen ließ, wie ich zu denken hatte?
Welche Ansichten ich pflegen sollte; musste?Entschlossen stellte ich die Kaffeekanne mit frisch gebrühtem Kaffee auf den Tisch und legte noch Kuchengabeln heraus, denn Mama hatte soeben den Kuchen in die Küche gebracht, den sie zum Abkühlen nach draußen gestellt hatte.
"Danke, mein Schatz... Und Seonghwa.
Möchtet ihr lieber Kaffee oder warmen Kakao?", fragte sie."Ähm... Kakao?
Aber darum kann ich mich selbst kümmern, Mama, jetzt setz' dich endlich hin!""Ist gut, ist gut.
Ich mache ja schon nichts mehr!", lachte sie amüsiert, denn ich hatte ihr schon den ganzen Tag gesagt, dass sie sich auch mal eine Pause gönnen solle.Sie wollte, dass alles perfekt war, wenn Daesung hier aufschlug, damit sie prahlen und er nicht meckern konnte, doch ich hätte auch etwas machen können, wenn sie mich machen lassen hätte.
"Du auch?", fragte ich Seonghwa und zeigte auf das Kakaopulver, nach welchem ich griff.
Lächelnd nickte er und ich bereitete zwei Tassen vor, die ich dann einfach in die Mikrowelle packte.
Mehr war nicht drin'.
Gerade, als wir uns setzten, ging die Tür auf und wir hörten die Stimmen zweier Männer.
Papa hatte seinen Bruder gleich nach der Arbeit abgeholt und extra für den Kuchen wohl sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen gebrochen, trotz Glätte - zumindest stellte ich mir das so vor.
"Hallo, Liebling!
Wie war dein Tag?", fragte Papa sogleich an Mama gerichtet, bevor er sie küsste."Entspannt.
Hausputz und Kuchen backen - viel mehr stand nicht an.
Und bei dir?""Mehr kann man von einer Frau auch kaum erwarten"
Daesung bewusst ignorierend antwortete mein Papa ihr, doch ich sah genau, wie er sich zuerst sammeln musste.
Auch Seonghwa neben mir schien unglaublich abgeneigt, obwohl er meinen Onkel bereits kannte, und Mama hätte ihn wohl am liebsten in der Luft zerrissen."Etwas stressig, aber umso mehr freue ich mich auf den Kuchen! Wo ist er?
Hast du ihn schon in Stücke geschnitten?
Wenn nicht, dann kann ich das gerne machen!", bot Papa ihr an, natürlich nicht ohne Hintergedanken."Damit du dir das größte Stück schneiden kannst? Vergiss es!
Es ist natürlich alles schon fertig", grinste Mama.Schmollend setzte er sich neben sie, saß somit zwischen seiner Frau und Seonghwa, welcher wiederum neben mir saß.
Ich hatte die Ehre, neben meinem Onkel sitzen zu dürfen.Unauffällig rutschte ich ein wenig zu Seonghwa, welcher mir Platz schuf, indem er seinen Arm herunternahm.
Meine Mutter gab Seonghwa natürlich das erste Stück Kuchen, woraufhin ich folgte.
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ᏴᎡᎬᎪᏦᎪᏴᏞᎬ ͲᎬᎪᏟᎻᎬᎡ •ᎷᏆΝᎫϴϴΝᏀ//ᏔϴϴՏᎪΝ• || ⏳
Fanfiction~𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒉𝒂𝒑𝒑𝒚 𝒆𝒏𝒅𝒊𝒏𝒈. 𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒚.~ It all begins and ends in your mind. What you give power to, has power over you, if you allow it. _ You can't go back and change...