Isanthané II Legolas Lovestory

Schlacht um Helms Klamm

Am nächstenTag machen sich die Gefährten auf den Weg nach Edoras. Isa findet Gimlis Vergleich mit dem Friedhof äußerst passend und gibt ihre Waffen nur widerwillig ab. Isa als wandelnde Waffenkammer hat da einiges zu tun. Als Gandalf Theoden von Einfluss Sarumans befreien will, versuchen Grimas Schergen den Rest aufzuhalten.

Isa kämpft mit Legolas. Da sie beide Elben sind ergänzen sie sich wunderbar und die Angreifer liegen auch ohne Waffen schnell am Boden.

Als der König befreit ist und von der Bedrohung seines Volkes hört, beschließt er nach Helms Klamm zu gehen, die Festung, die sie schon vorher beschützt und gerettet hat. Doch sie weiß, um die ungünstige Lage der Festung im Tal und sie hofft, dass Gandalf, der am fünften Tag mit dem Sonnenaufgang zurückkehren will, dies auch wirklich tut. Sie reiten nach Helms Klamm als sie von Wargreitern aus Isengard angegriffen werden. Nur widerwillig lässt Isa sich dazu überreden als Schutz bei den Frauen und Kindern zu bleiben und sie gemeinsam mit Éowyn ins Tal zu geleiten.

Auf Helms Klamm treffen sie noch weitere geflüchtete Menschen und als Isa erfährt, das Aragorn über die Klippe gestürzt ist, ist sie tieftraurig. Er ist ihr ein guter Freund gewesen.

Als er schließlich mehr oder weniger wohlbehalten zurückkehrt, ist Isa sehr erleichtert und kann Legolas doch verstehen, der sich in der Waffenkammer mit Aragorn streitet.

Als die Nacht hereinbricht erklingt ein Horn und Haldir kommt mit den Elben um sie zu unterstützen. Isa heißt ihn knapp aber herzlich willkommen.

Als die Schlacht beginnt findet man Isa im Hof bei den Bogenschützen, denn sie weiß, dass sie auch hier auf ihre Kosten kommen wird, denn sie kennt die Schwachstelle der Mauer. Isas Kampfstil wirkt elegant, ist aber sehr effektiv und tödlich.

Als die Mauer bricht, hat Isa noch nicht einmal Zeit Gimlis Namen zu rufen, als schon Orks durch die Lücke gestürmt kommen. Sie zieht ihre Klinge und metzelt alles nieder, was ihr vor die Klinge läuft.

Dann hört Isa Aragorn rufen, dass sich alle in die Burg zurückziehen sollen und wendet ihren Blick vom Kampfgeschehen ab. Eine folgenschwere Entscheidung, denn plötzlich ragt ein Schwert aus ihrer Brust und das dreckige Lachen eines Orks klingelt in ihren Ohren. Sie fährt herum und schlägt ihm mit der Wucht der Bewegung den Kopf ab. Dann reißt Isa das Schwert aus ihrem Bauch und wirft es wutentbrannt davon. Sie sieht, dass das Blut bereits weniger wird, in Ohnmacht fällt sie dann allerdings trotzdem.

Die Schlacht ist gewonnen, die Orks fort. Doch unruhig läuft er umher und versucht sie unter den Verletzten zu finden, sie überhaupt zu finden. "Legolas was hast du?", es ist Boromir, der letzte den er jetzt gebrauchen kann und doch der Einzige, der ihn jetzt versteht, wenn ihn überhaubt irgendwer versteht. "Wo ist Isa?", fragt er und sieht dem Menschen in die Augen.

Der wird sofort kreidebleich.

"Sie ist nicht hier?"

Er verneint.

Nun ebenfalls panisch rennen sie beide hinaus auf den Hof. Schließlich entdecken sie ihren leblosen Körper zwischen den Trümmern und den Leichen vieler erschlagener Orks. "Isa!", entfährt es beiden. Sie rührt sich nicht. Oh, bitte lass sie nicht tot sein! denkt er und beginnt, gemeinsam mit Boromir, die Steine von ihrem Körper zu entfernen.