Hallo ich heiße Lumiel, das heißt so viel wie Schattentochter.
Meine Eltern Aredhel und Aglarond sind gestorben, wo ich noch nicht mal erwachsen war.
Seit dem Zeitpunkt reagiere ich das Elbenkönigreich namens Schattenreich.
Es wird so genannt, da wir uns seit vielen tausend Jahren im Schatten zurückhalten. Früher wurden wir fast ganz zerstört und es war sehr mühsam das ganze Königreich wieder aufzurichten. Seit dem hielten wir uns versteckt.
Da ich ein Elbenkönigreich regiere, bin ich somit auch eine Elbin. Genauso wie mein Bruder Cirdan, welcher ein paar Jahre jünger als ich war. Er ist der Prinz des Schattenreichs.
Zudem habe ich langes, goldschimmerndes und welliges Haar.
Ich bin 1,80 m groß und habe grün, braune Augen, wie mein Bruder.
Unsere Augen hatten wir von unserer Mutter geerbt. Die Größe von unserem Vater.
Zuletzt kann ich sehr gut kämpfen, weswegen ich mit heute mit ein paar Wachen auf den Weg ins Auenland machen werde. Mein kleiner Bruder würde hier bleiben und die Stellung halten, solange ich weg sei. Ich wusste nicht wie lange ich fortblieb, aber das es mehr als ein Monat sein würde, das war klar.Heute war ein schön sonniger und warmer Tag. Perfekt für die Abreise. Gerade packte ich die letzten Sachen ein, als es an der Tür klopfte. "Herein", rief ich. Und sah wie mein Bruder eintrat.
Ich hörte auf zu packen und warte drauf, dass mein Bruder anfing zu sprechen. "Lumiel versprich mir bitte etwas", fing er an."Na klar was denn".
"Dass du immer gut auf dich aufpasst".
"Ach kleiner natürlich. Du weißt doch, dass ich gut kämpfen kann".
"Ich weiß ich hab trotzdem Angst dass dir etwas passiert. Weil Orks können glaube ich echt gefährlich sein".
"Das sind sie wirklich, ich habe ja schon ein paar Orksangriffe erlebt, wo ich außerhalb unseres Königreiches war. Und siehts du mich hier heil vor dir stehen? Ja, also mach dir keine Sorgen. Ich werde wieder heil herkommen. Versprich mir bitte, dass du gut auf das Königreich und auf Meril aufpasst".
Das es außerhalb des Königreiches noch schlimmere Sachen als Orks gibt erzähle ich nicht, um ihm keine Angst einzujagen.
"Oke das beruhigt mich. Und natürlich werde ich gut auf alles hier aufpassen. Ich verspreche es dir große Schwester"
"Super. Denk dran, dass ich dich ganz dolle Lieb habe", sagte ich als letztes.
"Ich hab dich auch ganz dolle lieb", sagte er als er danach aus der Tür auf den Flur trat.
Ich bereitete die letzten Vorbereitungen vor und verabschiedete mich mit einer letzten Rede im Thronsaal, für unbestimmte Zeit.
Die Sachen gepackt, Wachen alle bereit, Sattel drauf und es kann losgehen. Zum Auenland ist es kein leichter Weg. Er wird von vielen Orks belagert. Hoffen wir mal, dass wir es heile bis dort hinschaffen. Im Auenland werde ich den Geburtstag eines alten Freundes mitfeiern. Bilbo Beutlin. Ich kannte ihn von meinen Reisen außerhalb meines Königreiches. Er wurde 111 Jahre alt, dass durfte man natürlich nicht verpassen. Die ersten paar Stunden verliefen ruhig ohne irgendwelche Zwischenfälle. Paar Stunden später trafen wir auf eine kleine Gruppe Orks, welche aber leicht besiegt war. Bei großen Felsen bauten wir unser Nachtlager auf. Die halbe Nacht war die eine hälfte der Wache war, die andere war die andere Hälfte wach inlusive mir. Ich wollte nämlich nicht nur schlafen, dass wäre meiner Meinung nach unfair gegenüber der anderen. Ich sorgte mich sehr für mein Volk und meine Wachen. Die Nacht überstanden wir alle gut und ritten weiter Richtung Auenland. Bis auf einen weiteren kleinen Orkangriff lief alles gut und wir näherten uns dem Haus von Bilbo. Aus dem nix sprang plötzlich etwas vor unsere Pferde, welche sich erschreckten und fast alle aus den Satteln fielen ließen. Aber was oder wer war dieses kleine Etwas?Na wer wohl? Frodo Beutlin. Bilbos Neffe. Er hat nur Mist im Kopf. Er sprang zu mir hinten aufs Pferd und hielt sich an meinen Schultern fest, nachdem er mich begrüßt hatte. Bei Bilbos Haus angekommen gaben wir den Pferden Wasser und etwas zu Essen. In der Zwischenzeit ist Gandalf auch angekommen und wir klopften zusammen bei Bilbo. Erst wollte er uns nicht reinlassen, da er vermutlich dachte wir wären Hobbits, die etwas von ihm wollten. Als Gandalf aber sagte es seien alte Freunde da, öffnete er überrascht die Tür und fiel uns vor Freude in die Arme. "Gandalf, Lumiel wie schön euch hier zu sehen".
Ich erwiederte darauf : " Bilbo ich habe dich vermisst".
Ich beugte mich zu ihm runter umarmte ihn und wünschte ihm alles gute zum Geburtstag.
Bis zu Bilbos Feier mit seinem Dorf waren es noch ein paar Stunden, somit halfen wir noch bei den letzten Vorbereitungen. Nach einer gewissen Zeit begann die Feier. Viele tanzten, tranken oder aßen auch. Im Moment saß ich mit Frodo und Sam an einem Tisch. Meinen Wachen habe ich frei gegeben, damit sie sich von dem Ritt ausruhen können. Kommen wir wieder zu Frodo und Sam. Sam himmelte die ganze Zeit Rosie an, weil er sie so toll findet. Er traut sich aber nicht sie anzusprechen, geschweige denn mit ihr zu tanzen. Ich warf Frodo einen gewissen Blick zu, worauf er nur verschwörerisch nickte. Als Rosie, durch das Tanzen zu uns in die Nähe kam, standen wir auf und schubsten Sam zu Rosie in die Arme. Welche dann zusammen tanzten. Mit einem amüsierten Ton sagte ich dann zu Frodo:" Wir haben es geschafft. Wie schön es ist Sam so glücklich zu sehen". "Ja das stimmt", antwortete Frodo nur da rauf. Wie saßen wieder und sprachen über verschiedene Sachen, als plötzlich eine von Gandalfs Raketen mit einem Zelt in die Luft flog. Die Raketen wurde zu Drachenform und kam auf uns zu. Alle liefen weg, bis der Drache über uns hinweg flog und zu einem sehr großen Feuerwerk wurde. Ich ging zu Merry und Pippin und half ihnen beim Geschirr spühlen, da sie dazu von Gandalf verdonnert wurden. Sie hatten ein komplett schwarzes Gesicht von dem Rusch der Raketen und ich musste mich zusammen reißen nicht laut los zulachen. Als wir das Geschirr abgespühlt hatten, gingen wir zurück zu den Anderen und unterhielten uns. Bilbo kündigte eine Rede an, also schwiegen wir alle und schauten zu ihm gespannt nach vorne. Er erzählte uns wie froh er ist, dass wir alle da sind, bis er aus dem nichts verschwand.
Alle waren überrascht und wussten nicht was passiert ist. Wo ist er hin?
1042 Wörter
Wo ist er wohl hin?
Das war das erste Kapitel von "Der Schattentochter" <3Eure _girlwithnobrain_
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Die Schattentochter
Fanfiction„Darf ich dich küssen?" Ich war so überrumpelt mit der Frage und nickte nur. Er überbrückte die letzten Zentimeter. Und dann küsste er mich endlich mit so vielen unangesprochenen Gefühlen. Was ist wenn es eigentlich 4 Ringe der Elben geben würde...