Seventy Five

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Seb:

Ich schlief so gut wie schon lange nicht mehr. Als ich meine Augen aufmachte, strahlte mich Chris an. "Na Dornröschen auch endlich mal wach?", er legte ein Skript zur Seite. Ich hob meine Hand zur Begrüßung und sah mich um. "Dia ist zu Gericht. Heute ist die Scheidung von Miranda und ihrem Mann. Sie kommt später", sagte er und reichte mir das Wasser. Ich nahm es dankend an. Ich trank einen großen Schluck und lehnte mich wieder zurück. "Und ich Idiot mache sowas. Sie muss doch dafür einen freien Kopf haben", ich seufzte laut aus. "Jap, ein Idiot bist du. Aber hey, Dia ist groß und sie kann das berufliche vom privaten trennen", er sah mich weiter an. "Ich hoffe es", ich blickte nach draußen. Es schien die Sonne. "Warum bist du hier?", kam von mir. "Weil immer einer bei dir ist. Wir wechseln uns ab, auch wenn Dia ihr Büro hier her verlegt hat", er zeigte auf den Tisch. Ich sah die ganzen Akten. Dann ging die Tür auf. Dia kam mit zwei Kaffee herein. 

Sie blickte mich nicht an, sondern Chris und gab ihm ihren Kaffee

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Sie blickte mich nicht an, sondern Chris und gab ihm ihren Kaffee. Sie flüsterte. "Diese scheiß Paparazzi, ey", sie stellte ihre Tasche leise auf den Tisch und klappte den Laptop auf. "Wie die Geier stehen sie da unten und wollen Antworten haben", sie sah Chris dann an und dann zu meinem Bett. Ich lächelte leicht. "Du bist wach?", sie sah mich erschrocken an. "Eben aufgewacht, also vor einigen Minuten", sie kam zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Wir müssen da irgendwas machen. Die anderen fühlen sich bestimmt schon extrem belästigt, Chris", sie sah ihn dann an und er lehnte sich zurück.

 Die anderen fühlen sich bestimmt schon extrem belästigt, Chris", sie sah ihn dann an und er lehnte sich zurück

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Dia rollte mit den Augen. "Sweatheart, geb mir mein Handy und ich ruf sie an", sagte ich dann. Dann hob Dia ihren Finger: "Du machst gar nichts", dann drehte sie sich zu Chris: "Willst du auch was zu essen? Ich kümmere mich jetzt drum". Chris schüttelte den Kopf und dann war sie verschwunden. "Also, manchmal wünsche ich mir, dass ich Sarah sie niemals als Anwältin bekommt, wenn wir uns scheiden lassen. Also nicht das ich mich scheiden lassen möchte, aber diese Frau ne", er seufzte aus. "Sie ist hart, ich weiß", ich setzte mich was auf. Dia telefonierte draussen und ging sich an ihre Stirn. "Mach sowas nie wieder, Sebastian. Sie war sehr aufgelöst und ihr ging es überhaupt nicht gut. Ich bring dich um, wenn du ihr nochmal Schmerzen zufügst", er sah mich ernst an. "Versprochen. Ich habe es übertrieben, ich weiß...", dann wurden wir unterbrochen durch Dia die ihren Kopf herein steckte: "Babe? Möchtest du auch was Essen, also was gesundes anständiges?". Ich nickte. "So ich werde mal los und wir sehen uns dann morgen wieder", er drückte leicht meinen Arm. "Danke, Chris. Ehrlich", kam von mir. Er nickte nur und ging. Dann kam Dia wieder rein. 

Sie setze sich auf Chris Platz und zog ihre Schuhe aus. "Und wie ist es gelaufen, vor Gericht?", fragte ich sie. "Ehem. Wir haben gewonnen. Der Schmarotzer bekommt nichts", sie lächelte. "Okay wow", sagte ich und dann sah ich auf den Tisch. "Das ist aber nicht gut für deinen Rücken, wenn du dort die ganze Zeit sitzt, Dia. Ich bin hier gut aufgehoben, du musst nicht hier bleiben", ich sah sie dann an. Ich bekam ein schlechtes Gewissen. "Ich will aber hier bleiben und ich bleibe. PUNKT", sagte sie dann. "Okay", dann hielt ich meine Hand hin und wartete darauf, dass sie sie nahm. Dia drückte sie und ich schloss wieder meine Augen. Als ich wieder wach wurde, sah ich Dia an ihrem Tisch sitzen. 

Neben ihr saß niemand

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Neben ihr saß niemand. Sie hatte ihre Stirn in Falten und schrieb konzentriert. Ich hustete leicht und sie sah auf. "Na, wie gehts dir?", fragte sie und streckte sich. "Ich habe Hunger", ich sah auf mein Tablett. "Für dich", sie grinste und dann ging ihr Handy. "Walter?", sagte sie genervt als sie auf ihr Handy sah. "Das mir fucking egal. Wenn ich nachher das Krankenhaus verlasse, ziehen sie ihre Leute ab, sonst verklagen wir sie und das meine ich ernst. Auf Wiederhören", dann legte sie auf. "Sweatheart?", sagte ich während einem Bissen Essen. Sie sah mich an. "Lass sie. Sie werden eh nicht aufhören", ich winkte ab. "Ganz ehrlich. Ich verklage jeden einzelnen. Das mir egal", sie lachte. "Dann versuche es. Aber es wird nichts bringen", dann klopfte es an der Tür. Der Arzt lugte herein. "Mrs. Walter", er lächelte sie an und dann mich: "Wie ich sehe, sind sie wach Mr. Stan?". Ich nickte. "Wann kann ich nach Hause?", fragte ich dann. Dia fing direkt an: "Wenn es dir besser geht und du begriffen hast, dass du so nicht weitermachen kannst". Dr. Dane sah Dia an und lächelte wieder.

"Da muss ich ihrer Freundin leider Recht geben

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"Da muss ich ihrer Freundin leider Recht geben. Ihre Blutwerte sind zwar stabil, aber ihr restlicher Körper war Wochenlang auf Sparflamme und er muss sich erholen. Sie hatten einen kompletten Kreislaufzusammenbruch und damit ist nicht zu spaßen", kam von ihm. "Aber was kann ich aktiv machen, damit ich hier raus kann?", ich setze mich auf. "Sie können Essen und Trinken. Ihrem Körper Energie zufügen und dann stehen sie bald wieder auf und laufen. Aber unter Aufsicht", sagte der Arzt. Ich seufzte. Dann sah ich Dia an. "Würdest du mal eben raus gehen, Sweatheart?", sie nickte und ging heraus. 

"Also, jetzt mal unter uns", ich sah den Arzt an. "Bitte?", kam von ihm. "Wenn ich hier jetzt anständig esse und mich an die Regeln halte, wann kann ich nach Hause?", ich sah ihn fragend an. "Das kann ich Ihnen nicht sagen, dass muss ihnen ihr Körper sagen", er lehnte sich an mein Bett. "Ich möchte ihr nicht zur Last fallen. Sie sitzt hier mit ihren Akten, ist jeden Tag hier und vor ihrem Krankenhaus stehen Fotografen. Ich möchte dass die anderen Menschen hier auch gesund werden, Dr. Dane", sagte ich leise. "Machen Sie sich darüber keine Sorgen. Ihre Freundin weiß schon was sie macht. Aber ich könnte ihr ein leeres Büro anbieten", er dachte nach. Der Arzt und ich sprachen noch miteinander und stellten einen Plan auf.

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