XLV. The Poem

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Loki x Aesir Reader

Er, der Verheiratete,
Und sie, die adlige Asin,
Bei ein wenig Wein, Gin,
Huhn und Leberpastete.

Das eine zum anderen,
Mit gesammelten Waldbeeren,
Im Palast zu Odin tummeln sie sich,
Das geht ihm wohl gegen den Strich.

Y/N und Loki vereint,
Ein Herz und eine Seele,
Doch sie verweint,
Als er sich verwähle.

Er sucht eine neue Gespielin,
Eine gefunden, eine Novizin,
Y/N lässt er schwanger zurück,
Doch hat sie doch noch Glück.

Jahre vergehen, Y/N sitzt im Sand,
Das Mädchen spielt am Wasser,
Scheint zu schweben über das Land,
Y/N schaut zum Hügel und wird blasser.

Sie geht hinauf, das Kind spielt,
Ein Beobachter kommt zu ihr,
Sie sieht ihn an, er schielt,
Sie lacht, doch es packt ihn die Gier.

Y/N, auf dem Berg,
Sieht zum Kind und dessen Vater,
er wandelt sich, zu einem Kater,
Sie lächelt, das Mädchen erscheint wie ein Zwerg.

Sie geht hinunter,
Er sieht die Jungfer,
Entfernt sich vom Kind,
Es kommt auf ein Wind.

"Lass ihn nicht heran,
Mein Kind sei gewarnt,
Er ist kein ehrenvoller Mann,
Die Gerüchte sind dir wohlbekannt."

Y/N tritt zurück und zieht sie mit,
"Bitte nicht, wir gehören zu dritt."
Loki kommt näher ran,
"Nein, nimmer tun wir das, du bist kein guter Mann."

Weitere Jahre vergehen, das Mädchen wächst,
Sie will ihren Vater sehen,
Y/N hält ihn fern,
Bis zu jenem unvorhersehbaren Tage,

Ragnarök startet,
Y/N bleibt versteckt,
Noch nie mochte sie die Götter,
Doch ihr kleines Mädchen rennt raus zum Kämpfen.

Sie kämpft gegen Heimdall,
Auf Lokis Seit, Hand in Hand mit Vatersblut,
Bis sie liegt, am Wasserfall,
Sie bricht herein, die Todesflut.

Loki springt hervor,
Was er tat, gegen Heimdall verlor,
Y/N auf dem Schlachtfeld, sucht ihre Tochter,
Sie fand sie bald, drei Leichen am Ostmeer.

305 Wörter

Loki One-ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt