capítulo quince

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BRIELLE

»Was hast du da gesagt?«, verblüfft sah mich diese Frau an und begann zu lachen, als hätte ich einen Spaß gemacht.

»Das was du gehört hast«, knurrte ich und wollte auf sie los, da packte mich jemand an meinen Armen und zog mich zurück. Natanael wirkte amüsiert, aber gleichzeitig total sauer.

»Ich glaube wir sollten gehen, oder?«, er sah mich eindringlich an, dabei wollte ich ihm keine Genugtuung geben, wenn ich auf ihn hörte. Aber ja, ich sollte gehen, bevor hier alles in einem Blutbad enden würde.

»Wir sehen uns!«, rief ich Fernanda und Luisa zu, ehe ich das Haus komplett verließ.
Wütend setzte ich mich ins Auto und wartete auf meinen Mann, der kurz darauf auch einstieg.

»Amor, ich liebe dich und bitte dich dir keine Sorgen wegen Eliana zu machen. Sie ist es nicht wert, dass wir uns streiten«, sanft hauchte er diese Worte und strich mit dem Daumen über meine Wange. »Als ich mich mit ihr unterhalten haben, ging es rein um die Firma und meinen Bruder. Sie möchte ihm zur Hochzeit etwas schenken und hat sich bei mir einen Rat geholt, weil er mein Bruder ist. Egal was, ich werde dir jedes Wort wiedergeben, dass sie mit mir jemals wieder wechseln sollte«

»Hast du sie geliebt?«, seine Augen weiteten sich und ich merkte, wie er schluckte. »Ich bin ehrlich zu dir, ich dachte es damals, dass ich sie geliebt habe. Aber mittlerweile würde ich es niemals so nennen. Ich liebe dich und keine andere«, ich musste Lächeln. Lächeln, weil er diese Worte sagte. Lächeln, weil er mich gut fühlen ließ. Besonders. Und auch wenn ich ihn nicht sofort an meine ganzen Gefühle heranlassen würde, machte er mich in solchen kleinen Momenten glücklich.
Aber diese Eliana...wenn sie ihm noch näher kommen sollte, würde ich nächstes mal keine Rücksicht auf alle anderen nehmen.

»Okay«, entgegnete ich und spürte kurz darauf seine sanften Lippen auf meinen.
Es fühlte sich so verdammt gut an, dass ich mich zu ihm beugte und näher bei ihm sein wollte.

»Wir sollten nachhause, bevor es hier im Auto kalt wird«, er löste sich von mir und fuhr los. Dabei ließ er seine Hand auf meinem Oberschenkel liegen, was mir ein Kribbeln verpasste. Ich sah ihn automatisch an und betrachtete seine Gesichtszüge in der Dunkelheit. Seine grauen Augen fixierten die Straße, bis er kurz zu mir herüber schaute und es mein Herz aus der Brust springen ließ.

Wieder sah er auf die Straße und bewegte seine Hand immer Höher, ehe er meine Mitte erreichte und einige Male darüber strich. Ich zog scharf die Luft ein und krallte mich mit der anderen Hand in den Ledersitz. »Nata«, entfuhr mir ein Stöhnen, je intensiver seine Berührungen an meiner empfindlichsten Stelle wurde. Und dabei trug ich eine verdammte Hose.

Sofort hielt er am Rand an. Es war weit und breit niemand und er fuhr weiter in ein Feld, bis er ausstieg und herumging. Er riss meine Tür auf, schnallte mich ab und zerrte mich aus dem Wagen. Schnell schob er mir meine Hose von den Hüften samt meinem Slip und drängte zwei Finger in mich. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich wirklich so feucht war.

»Willst du, dass ich deine enge Fotze ficke, amor?«, ich nickte, weil ich kein Wort herausbrachte. Er packte meinen Hals und drückte leicht zu, bevor er seine Zunge in meinen Mund rammte und wir einander verschlangen. »Sag mir, was du willst!«

Ich wimmerte auf, bevor ich überhaupt etwas sagen konnte. »Fick mich, bitte«, er grinste zufrieden und machte seine Hose auf, aus der direkt sein hartes Glied herausragte. Er setzte mich an die Kante des Sitzes und spreizte komplett meine Beine, während er langsam und quälend seine Spitzte an meinem Eingang bewegte. Immer wieder strich er drüber und entlockte mir ein Stöhnen. »Bitte«, flehte ich ihn an, weil ich es langsam nicht aushalten konnte.

»Bitte, Nata. Fick mich«, versuchte ich es erneut, aber er führte ihn mir noch immer nicht ein. »Bitte«

»Ich liebe es, wenn du bettelst, amor. Aber jetzt werde ich dich richtig hart nehmen«, ich nickte und schrie, als er sich mit seiner vollen Länge in mich begab. Meine Hände suchten halt an seinen breiten Schultern, je schneller er mich fickte.

Er fand den perfekten Rhythmus und stimulierte den G-Punkt, der mein Gehirn komplett ausschaltete. Natanael fixierte mich mit seinen Augen, die nur so vor Lust Funken sprühten. Ich umfasste seinen Nacken und zog ihn näher an mich, damit er mich küsste. ich wollte jeden Zentimeter seines Körpers an meinem spüren und mir war es egal, wer und sah oder hörte.

»Ich komme gleich in deiner hübschen Fotze, Amor«, ich brachte wieder nur ein Nicken zustande, als ich meinen Orgasmus, wie eine Explosion spürte. Meine Beine zitterten und er dann bemerkte ich, wie er sich auf mir zusammengekauert hatte, weil er ebenso seinen Höhepunkt erreicht hatte.

Wir beide lächelten uns an und versanken und einem tiefen Kuss voller Emotionen und Erlösung.

»Ich liebe dich, mi amor«

***

Am nächsten Tag arbeitete ich weiter an meinen Projekten für die Uni. Da ich für diese Woche nicht mehr hin musste und erst Montag wieder dort auftauchen musste, beschloss ich dieses Wochenende mir selbst und meiner Verteidigung zu widmen. Ich packte meine Sportsachen, weil ich zuvor noch ins Fitnessstudio gehen wollte.

Auf dem Weg nach draußen traf ich auf meinen Mann, der gerade von der Arbeit zurück kam. »Wohin des Weges?«

»Möchte zum Sport und dann zum Schießen«, erklärte ich und wollte weitergehen, da ergriff er sanft meine Hand und zog mich an sich. »Ich wollte auch gleich los, wartest du auf mich?«, ich war überrascht, dass er mich das Fragte. Ich könnte auch nein sagen und einfach fahren, aber mein Verstand funktionierte wohl nicht ganz richtig, denn ich nickte und wartete im Auto auf ihn.

»Amor, gibt es etwas, was du dir wünscht?«, fragend musterte ich ihn. »Allgemein, irgendwas, was du schon immer machen wolltest oder so«

»Das ist eine merkwürdige Frage, aber wenn du mich schon so fragst. Ich habe nie geschafft meinen Führerschein zu machen«, er grinste über beide Ohren, half mir ins Auto, ehe er selbst einstieg und los fuhr. Der weg ging aber definitiv nicht zum Sport, sondern er hielt eine Viertelstunde später vor einer Fahrschule.

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FALSE GAME | BAND 2✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt