Erstmal sorry fürs nicht weiterschreiben, aber ich hatte eine Schreibblockade. Ich hab so lange meine anderen Bücher bearbeitet und um auf weitere Ideen zu kommen, das Buch die auserwählten im Labyrinth weitergelesen..ich habe jetzt zwei Tage frei und hoffe dass ich es schaffe neue Parts raus zu bringen.
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Thomas' Sicht:
Ich rannte schon stundenlang mit Minho durchs Labyrinth. Dabei schleppten wir noch den tonnenschweren Alby mit uns. Er regte sich nicht und ich war mir sicher, dass er tot ist. Es war stockdunkel und der Mondschein erleuchtete uns den Weg durchs Labyrinth.
„Meine Güte ist der schwer", keuchte Minho.
Er bleib stehen und mit einem Ruck stolperte ich einige Schritte zurück.
„Ich kann nicht mehr. Alby bringt uns nur den sicheren Tot"
„Wir können ihn nicht einfach hier liegen lassen. Was ist wenn hier Griever vorbeilaufen?"
„Der ist schon so gut wie Tot"
„Minho wir können ihn nicht einfach-", ein metallisches Gebrüll unterbrach mich. Ich sah mich um und das kratzen von Metall an den Steinmauern hallte durch das Labyrinth.
Minhos Gesicht wurde Leichen blass.
Wie gern wäre ich jetzt auf der Lichtung bei Teresa, y/n, Newt..und sogar Gally.
Minho rannte los und ließ Alby dabei einfach auf dem Boden liegen.
„Hey, komm zurück!", schrie ich so laut ich konnte.
Er rannte weiter in die Dunkelheit hinein, bis ich ihn nicht mehr sah.
Das kratzen kam immer näher. Ich musste rennen. Aber Alby wäre eine Last und würde mich nur noch langsamer machen.
Eines war klar, ihn einfach hier liegen zu lassen war keine Lösung und sowas tut man nicht. Ich schleppte ihn rüber zu den Efeu Ranken und sah hinauf. Die Mauer schien unendlich weit zu gehen. Ich griff nach einer der Ranken und zog daran. Sie löste sich mit lauter kleiner knack Geräusche von der Wand. Sie war recht dick gebaut und sie hielt gut.
Ich griff noch nach ein paar andere Ranken und diese waren ebenfalls standhaft. Ich band Alby an ein paar Ranken fest und zog ihn in die Höhe. Dort baumelte nun sein regloser Körper. Festgebunden an Efeu ranken. Gerade wollte ich los rennen, aber da bog ein Griever um die Ecke. Rennen wer jetzt dumm. Ich griff nach einer Ranke und kletterte vorsichtig die Mauer hoch. Zum Glück hatte diese ein paar Steinvorsprünge, weshalb es einfacher war. Zu meiner linken ging Alby und unter mir stand der Griever. Ein grässliches Vieh. Es war halb Maschine, halb was weiß ich. Schleim tropfte zu Boden und die Metallbeine liefen geradeaus weiter. Ich atmete erleichtert aus und wischte mir den Schweiß weg.
Der Griever drehte sich plötzlich mit einem Ruck um. Hatte er mich gehört? Er lief zurück und sah an der Wand hoch. Anscheinend hatte er mich wahrgenommen, denn er kletterte geradewegs die Mauer hoch..geradewegs auf mich zu.
Ich kletterte vor Schreck weiter hoch, bis zum Ende. Der Griever war mir dicht auf den Fersen. Was sollte ich jetzt tun?!
Glücklicherweise hatte er Alby nicht entdeckt.
Ich rannte die Kante entlang, bis sich diese ein Ende fand. Wenn ich überleben wollte, musste ich springen. Aber dies schien unmöglich. Ich wollte gerade den Rückweg antreten, als der griever gerade auf der Kante ankam. Er gab einen grässlichen metallischen Schrei von sich und rannte auf mich zu. Dabei klirrten seine Beine nur so. Der Schreck saß mir in den Knochen und ich sah keinen Ausweg. Ich ließ mich fallen. Ich fiel und fiel und fiel, bis ich nach einer Efeu Ranke griff, diese sich löste und mich auf fing. Dabei riss die Ranke meine Handflächen auf, dass es nur so brannte. Ich schilderte die Wand runter und der Griever kam mir hinterher. Er aber kletterte einfach gekonnt die Wand runter. Ich hangelte mich zur nächsten tanke und zur nächsten, bis ich bei Alby ankam. Ich beachtete ihn nicht, sondern ließ seine Ranken tiefer gleiten. Der Griever schrie erneut.
„Komm und hol mich du grässliches Vieh", schrie ich provokant und hagelte mich wie Tarzan an den Ranken entlang zu Boden. Als ich wieder den Boden unter meinen Füßen spürte, rannte ich los. Egal wohin, Hauptsache weg!, war das einzige an das ich denken konnte. Rechts, rechts, links und wieder rechts. Nach einigen Minuten bleib ich stehen und sah mich um. Der Griever schien mir nicht mehr auf den Fersen zu sein. Ich atmete erleichtert aus, doch in dem Moment, nahm ich eine Bewegung war. Direkt vor meinen Augen bewegte sich eine schwarze Gestalt und plötzlich kam ein total verschwitzter Minho auf mich zu gerannt.
„Erschreck mich doch nicht so!" sagte ich atemlos.
Er kam neben mir zum stehen und hechelte.
„Wir müssen hier weg. Wir brauchen ein Versteck!"
„Das Efeu", sagte ich.
Minho nickte und plötzlich tauchten hinter ihm drei Griever auf. Erschrocken sah ich sie an. Sie waren so grässlich, wie der andere.
„Minho.."
„Hm?", er realisierte es nicht.
„RENN!", schrie ich.
Er sah über seine Schulter und rannte ebenfalls los. Ich rannte irgendwohin und die Griever waren und Sicht auf den Fersen. Die Gänge waren so eng, dass sie sich dadurch quetschen mussten.
„Scheiße", fluchte ich. Vor mir hörte der Boden auf nur ein Loch in die Tiefe war zu sehen. Ich blieb am Rand stehen und blickte nach unten. Nichts. Wegen der Dunkelheit konnte man nichts erkennen. Man konnte nicht erkennen, ob das Loch ein Ende hatte, tief genug war oder sonst was. Mein Blick fiel auf einen Stein. Ich trat ihn in die Leere und lauschte. Er schien nicht aufzuprallen.
Verwirrt sah ich hinab. Indem Moment schossen die Griever um die Ecke direkt auf mich zu. Da kam mir eine Idee. Ich rannte ihnen entgegen. Als sie nur noch ein paar Meter entfernt waren sagte ich amüsiert,
„Showtime"
Ich rannte wieder zu der Kante und die Griever hinterher. Ich bleib an der Kante stehen. Die kleinen Steinchen vor meinen Füßen fielen ins Leere. Ich drehte mich um und die Griever hasteten auf mich zu. Bevor sie mich schnappten, sprang ich zur Seite und sie fielen in einer Reihe ins nichts. Der letzte hielt sich noch an der Mauer fest, aber ich trat ihn und der arm löste sich. Der Griever fiel ohne ihn ins leere. Ich sah hinab und wartete, ob sie wieder auftauchen würden. Das taten sie aber nicht. Erleichtert stolperte ich zurück, wischte mir den Schweiß schon der Stirn und brach zusammen. Minho kam gerade auf mich zu gerannt und sah unfassbar auf mich hinab.
„Wo sind die Griever?"
Ich deutete nur zum Loch rüber.
Minho sah ungläubig hin und her.
Er schleppte mich weg.
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Soulmates
FanfictionY/n ist das erste Mädchen im Labyrinth. Eines Tages kam sie die Box hoch und sie konnte sich an nichts erinnern. Als hätte man ihr das Gedächtnis ausgelöscht. Sie wacht in einer Art Box auf und um sie herum sind tausende von jungs und nicht nur das...