Kapitel 41

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Pov. Lena

Ich wache auf und sofort fühle ich mich leer. Als würde etwas von mir fehlen. Ich sah nach links und sah in die Braunen Augen von Fred. "Morgen Princess." Grinst er mich an. "Morgen." Sage ich niedergeschlagen. Ich wollte nicht das meine Stimme so klang aber es ging nicht anders. Er sah mich mitfühlend an. Er Strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich würd ja jetzt gern was aufmunternes sagen aber das würde nicht helfen." Mir rollte wieder eine Träne über die Wange. Fred wischte sie weg. "Hey Princess. Komm her." Er zog mich in seine Arme und hielt mich fest. Ich weinte einfach an seiner Brust. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen aber irgendwann klopfte es an der Tür. "Lena. Fred. Molly hat gesagt ihr sollt zum Frühstücken kommen." Kam Mines Stimme von draußen. "Komm Princess." Ich schüttelte den Kopf. "Geh Frühstücken. Ich hab keinen Hunger." Er nickte, küsste mich nochmal und verließ dann das Zimmer. Ich setzte mich auf und sah mich im Zimmer um. Plötzlich kamen Erinnerungen hoch.

Flashback

Eine kleine 2 Jährige Lena lief durch das Zimmer, sie hatte gerade erst laufen gelernt, und wurde von ihrem Vater verfolgt. Er fing sie ein und kletterte mit ihr über die Abgrenzungen von ihrem Baby Laufstall. Er setzte sich hin und nahm sie auf seinen Schoss. Die kleine Lena fing an zu lachen und der jüngere Sirius fiel mit in ihr Gelächter ein.

Flashback ende

Pov. Fred

Ich trat aus unserem Zimmer und traf draußen auf Hermine. "Wo ist sie?" "Sie hat keinen Hunger." Wir gingen runter in die Küche wo die anderen schon warteten. Alle guckten zu mir. "Fred wo ist Lena?" Kam die Frage von Mom. "Sie hatte heute morgen keinen Hunger und liegt noch im Bett." Mom nickte. Hermine und ich setzten uns auf unsere Plätze und dann begann das Frühstück. Ich merkte das Remus sich nicht an den Tisch Gesprächen beteiligte. Ich musterte ihn unauffällig. Er hatte Schatten unter den Augen und sah aus als hätte er die Nacht nicht geschlafen und seine Haare waren zerzaust und ungemacht. Wir aßen das Essen das Mom mal wieder so toll gemacht hat auf. Remus aß nicht so viel und als wir alle fertig waren Stand er auf und ging. Ich hatte das Gefühl das ich wusste wo er hingeht weshalb ich noch sitzen blieb und mit den anderen mich unterhielt. George apparierte irgendwann in die Winkelgasse um den Laden zu öffnen. Er hatte gesagt er schaffe das auch ein paar tage ohne mich, da Lena mich jetzt mehr bräuchte.

Nach einer Weile ging ich wieder hoch in unser Zimmer als ich das Zimmer betrat saßen sie und Remus auf dem Bett. Lena weinte und Remus hielt sie im Arm. Für beide musste es gerade sehr schwer sein. Ich beschloss die beiden nicht zu stören also verließ ich das Zimmer und ging ins Wohnzimmer wo die anderen waren. "Fred weißt du wo Remus ist?" Fragte Tonks mich."Ja er ist bei Lena." Tonks nickte.

Pov. Remus

Wir saßen am Frühstückstisch und warteten auf Lena und Fred. "Hermine sei so lieb und geh bitte Lena und Fred holen." Hermine nickte und ging hoch und kam ein paar Minuten mit Fred wieder. "Fred wo ist Lena?" Fragt nun Molly. "Sie hatte heute morgen keinen Hunger und liegt noch im Bett." Ich habe soetwas irgendwie geahnt. Während des Frühstücks hörte ich nur den anderen zu und aß nur wenig da ich nicht wirklich Hunger hatte. Das merkte Dora ebenfalls. Nach dem Frühstück ging ich zu Lena. Sie saß am Bett Ende, starrte ins leere und Weinte. Ich setzte mich neben sie und nahm sie in den Arm. Sie lehnte sich an mich und weinte. Langsam beruhigte sie sich. "Wie fühlst du dich?" "Als ob in mir etwas fehlt." "Versteh ich. Es geht mir genau so." "Ich vermisse ihn Remus." "Ich auch." Wir saßen eine Weile einfach auf ihrem Bett und sagten einfach nichts. "Ich weiß nicht ob du dich daran erinnerst. Du warst noch ganz klein. Es war kurz bevor er nach Azkaban musste. Es war dein Geburtstag und wir feierten mit Sirius und ein gewisser sehr gut aussehender Werwolf." Lena Grinste. "Du hast von Sirius etwas bekommen beziehungsweise dein kleineres du würde sagen jemanden." Sie sah mich an. "Leo." Ich nickte. Sie holte unter ihrem Kissen einen ein Stofftier Hasen hervor und drückte ihn an sich. "Als Sirius ihn dir geschenkt warst du überglücklich und wolltest ihn nie aus der Hand legen." Ich musste schmunzeln als ich daran dachte. "Wirklich? Daran erinnere ich mich gar nicht mehr. Ich hab immer gedacht ich Leo von dir bekommen." "Nein den hast du von deinem Vater bekommen. Du hast ihn bis heute. Warum? Andere in deinem Alter finden das Kindisch." "Ich weiß aber ich brauchte ihn. Du weißt das ich wenn ich alleine Schlafe immer Alpträume habe und er war danach immer bei mir und das hat geholfen." "Du weißt das du immer zu mir hättest kommen können." "Ich weiß aber das hab ich nie übers Herz gebracht. Du hast dann immer friedlich geschlafen und dann wollte ich dich nicht wecken oder es war Vollmond und ich war alleine." "Ach Lena du bist einfach zu Herzensgut für diese Welt." Über ihr Gesicht huscht ein kleines Grinsen. "Lena ich bin nicht gekommen um dir Geschichten über Sirius zu erzählen sondern deswegen." Ich holte aus meiner Tasche einen Briefumschlag. "Er gab ihn mir kurz nachdem er sich in der Heulenden Hütte versteckt hatte mit den Worten 'Wenn mir irgendetwas passieren sollte und ich nicht mehr für sie da sein kann, gib ihr den hier.' Ich weiß auch nicht was drin steht. Mach ihn auf wenn du bereit bist" "Danke." Während unseres Gespräches war ihre Traurigkeit wie weggeblasen gewesen aber anscheinend kam sie jetzt wieder zurück denn Lena liefen wieder Tränen über die Wangen. Ich nahm sie wieder in den Arm und so verharrten wir lange. Irgendwann löste sie sich von mir. "Kann ich dich alleine lassen oder passiert dann irgendwas?" "Nein alles gut es wird nichts passieren." Ich stand auf, gab ihr noch einen kleinen Kuss auf die Stirn und verließ dann ihr Zimmer. Ich ging ins Wohnzimmer wo die anderen waren. Fred sah mich fragend an und ich nickte. Er stand auf und verließ den Raum.

Pov. Lena

Die Tür öffnete sich und Fred kam rein. Er setzte sich neben mich und schlang einen Arm um mich. Ich nahm den Umschlag in die Hand. "Ist der von deinem Vater?" "Ja. Remus hat ihn mir gegeben und gesagt ich solle ihn öffnen wenn ich bereit." "Bist du bereit?" Ich betrachtete den Umschlag. "Nein ich glaube noch nicht." Er nickte verständnisvoll und wir beide legten uns aufs Bett und kuschelten einfach nur, etwas das wir lange nicht mehr getan hatten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 29, 2023 ⏰

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