Hassliebe

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Es war das erste Mal, dass ich bei so einem Familienessen teilnehme, da ich erstens nicht wirklich Lust drauf hatte und zweitens nie wirklich Zeit dazu. Der neuen Mann meiner Mutter hatte ich indessen schon ein paar mal getroffen und ich verstehe mich überraschenderweise sogar mit ihm. Gut...das Beste Verhältnis wird es wahrscheinlich nie werden aber immerhin sind wir höflich und nett zueinander, wie es sich meine Mutter erhofft hat. Zum ersten Mal habe ich dann also auch Maria, meine neue kleine Stiefschwester kennengelernt und hatte ihr höflich die Hand gereicht und den Moment genutzt um sie augenscheinlich zu mustern. Im großen und ganzen hatte mir gefallen, was ich da gesehen habe, war aber dann doch etwas überrascht über ihre eiskalte, abweisende Art und so habe ich ihr verdutzt nachgeblickt, als sie meine Hand ignoriert hat und einfach von mir weggegangen ist. Den ganzen Abend über hinweg habe ich sie mehrmals beobachtet und versucht mit ihr ins Gespräch zu kommen, was mehr oder weniger erfolglos war. Somit blieben mir nur die Gespräche mit meiner Mutter und ihrem Vater. Nachdem das Abendessen vorbei war verbringe ich noch ein wenig Zeit im Wohnzimmer, meine Mutter kümmert sich um den Abwasch und Marias Vater hilft ihr dabei.

                   ☆

Ich befinde mich die ganze Zeit schon im Wohnzimmer und sitze auf der Couch, denke ein wenig über den Abend nach. Als Maria gedankenverloren und mit dem Blick auf ihr Handy gerichtet das Wohnzimmer betritt, lasse ich meine Blicke über ihren kurvigen, attraktiven Körper schweifen und sehe ihr zu, wie sie sich, ohne mich zu bemerken, auf das Sofa setzt.

Sie legt ihr Handy neben sich auf die Sofalehne und zieht ihre Beine hoch, dicht an ihren Körper. Sie schaut auf den Fernseher und finde wohl ziemlich langweilig was sie dort sieht, weshalb sie sich suchend nach der Fernbedienung umschaut. Als sie dann zur ihrer rechten sieht zuckt sie leicht zusammen und schaut reflexartig wieder zum Fernseher.

Ich habe sie dabei die ganze Zeit beobachtet und meine Blicke über ihren kurvigen Körper schweifen lassen. Als sie dann kurz zu mir gesehen hat, haben sich unsere Blicke getroffen und ich hab ihr ein zaghaftes Lächeln geschenkt. Als sie wieder sehr schnell von mir wegsiehst seufze ich kurz auf und lehne mich zurück.
,,... du magst mich nicht, stimmts?"

Sie läuft leicht rot an und tut so als hätte sie mein Frage nicht gehört, schlingt ihre Arme um ihre Knie und lege ihr Kinn darauf ab. Ihren Blick stur auf den Fernseher gerichtet.

Ich beobachte sie weiterhin und sehe ihr zu wie sie ihre Arme um ihre Knie legt, die dadurch an ihre kurvigen Brüste drücken. Ich lehne mich nun etwas nach vorne, um sie besser zu beobachten und schiebe ihr die Fernbedienung langsam rüber.
,,Du willst wohl auch nicht mit mir reden. Anscheinend gefällt es dir nicht, dass ich nun dein Bruder bin..."

Als ich Bruder gesagt habe hält sie kurz die Luft an und greift nach der Fernbedienung, schaut mich von unten kurz an und erschreckt wie nah ich auf einmal bin. Sie geht aber immer noch nicht auf meine Frage ein und streckt ihren Arm mit der Fernbedienung zum Fernseher raus umd zippe durch die Kanäle bis sie einen geeigneten gefunden hat und legt die Fernbedienung neben sich.
Sie öffnet ihre Jacke und lässt sie von ihren Schultern gleiten und hinter sich liegen.

Als sie mich von unten kurz ansieht und leicht erschreckt muss ich kurz schmunzeln. Als sie dann aber ihre Jacke öffnet und sie an sich hinabgleitet lässt, lasse ich meine Blicke wieder kurz über sie schweifen und mustere sie. Dabei rutsche ich unbewusst etwas näher an sie heran und suche offensichtlich ihre Nähe.

Sie macht sich etwas kleiner als ich noch näher an sie ranrutsche, was ihr durchaus aufgefallen ist und sie bekommt eine kleine Gänsehaut. Sie redet immer noch kein Wort mit mir und lauscht kurz ob unsere Eltern noch in der Küche zugange sind.

Ich rutsche nun schlussendlich ganz an sie ran, so das sich unsere Körper sanft berühren. Da der Fernseher etwas leise ist kann man gut hören, wie unsere Eltern noch mit dem Abwasch in der Küche beschäftigt sind. Ich schenke ihr noch ein kurzes lächeln und lasse meine Blicke wieder kurz über ihren Oberkörper schweifen. Dadurch, dass sie sich ihre Jacke ausgezogen hat, kann man ihren schwarzen Spitzen BH durch das weiße Shirt durchschimmern sehen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 04, 2023 ⏰

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