19: Schmutzig in jeder Hinsicht (16+)

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...

Nachdem sie Horus nach oben gebracht und mit Futter und Wasser versorgt hatten, lagen sie auch schon unten auf zwei nebeneinander aufgestellten Massageliegen.

Horus hatte nicht einmal bemerkt, dass sie den Raum verlassen hatten. Wenn er Futter roch, war alles andere erstmal zweitrangig.

Als Joey etwas Kaltes auf seinem Rücken spürte, schreckte er nervös hoch.
„Was ist das?!"
„Die Schlammpackung.", antwortete seine freundliche Masseuse knapp, ohne das sorgsame Auftragen eben dieser zu unterbrechen.

„Wieso machen die das?", flüsterte er geheimniskrämerisch zu Seto herüber.
„Da warst du so begeistert von der Body- Detox- Behandlung und weißt nicht einmal, was sie beinhaltet? Typisch, Wheeler, typisch..."

„Aber wenn ich doch den Dreck aus meinem Körper raus haben will, wieso schmiert man dann welchen drauf?!"

Anstelle von Seto, beantwortete dessen Massage- Therapeutin diese Frage gewissenhaft und ausführlich:
„Schlämme werden seit vielen Jahrhunderten für die Therapie und Hautpflege genutzt. Besonders für die Entgiftung, Entschlackung und pH- Neutralisierung. Hierdurch werden Schadstoffe herausgelöst, die Schlackenstoffe abtransportiert und zusätzlich sorgt es für ein frisches, feinporiges Hautbild."
„Ah ja..."

Joey verstand kein Wort und Seto konnte sich auf seiner Liege das schadenfreudige Grinsen nicht verkneifen.

Er liebte diesen Trottel. So weltfremd, ungebildet und durchweg bescheuert.
Er konnte nicht anders, als ihn so fest an sich drücken zu wollen, dass er aufhörte zu atmen. Wie einen tapsigen Welpen, der aus Unachtsamkeit gegen die Tür lief.

Mittlerweile hatten beide Damen den Raum verlassen. 10 Minuten sollte das ganze trocknen. Ein Wecker war von ihnen gestellt worden, um das Ende der Einwirkzeit anzukündigen. Anschließend sollten sie das Ganze herunterwaschen. So weit so gut.

Die Zeit sollte vermutlich zum Entspannen genutzt werden. Schließlich liefen zu diesem Zwecke melodische Naturklänge im Hintergrund,...

...die durch Joeys laute Stimme unentwegt übertönt wurden.

Und er war derjenige, der es Kaiba näherbringen wollte 'einfach mal zu entspannen'? Das erlösende Weckerklingeln, war stattdessen die einzige Wohltat, die dessen Ohren zuteilwurde.

Schon als sie sich aufrichteten, bröckelte einiges der eingetrockneten Erde an ihren Rücken herunter. Als Joey sich zusätzlich ausladend reckte und streckte, war die Sauerei schließlich komplett.

„Schmuddel- Köter.",
schnaubte Kaiba verächtlich.

Dieser grinste wiederum nur breit. „Gerade bist du genauso schmuddelig wie ich."
„Nicht im Entferntesten, Wheeler."

Als Joey vor einer der beiden Duschbrausen trat, wandte er sich an Seto:
„Zusammen oder nacheinander?"

Anstatt zu antworten, blieb dieser auf der Liege sitzen und wirkte nachdenklich.
„Das wäre tatsächlich das erste Mal..."

„Was?"
„,...dass ich mit gleichaltrigen Duschen würde. Zumindest soweit ich mich erinnere. Als Jugendlicher hatte ich hausinternen Einzelunterricht und Teamsport in einem Verein oder sonst wo, habe ich auch nie praktiziert."

„Na, dann? Hüpf mit drunter!
Ist die beste Bonding- Experience."
„Die beste Was?!"
„Gemeinschafts- Aktivität. Ach, keine Ahnung. Unter Kerlen macht man das halt eben so. Kein Plan, wieso."

Joey bereute umgehend, was er gesagt hatte, als Seto sein Handtuch ablegte und mit gemäßigten Schritten zu ihm trat.

An etwas Ekliges denken...
An etwas Ekliges denken...

Da half es nur noch sich starr zur Wand zu drehen und zu hoffen, dass Seto ihm nicht über die Schulter sehen wurde...

Mit hochrotem Kopf versuchte er seinen Rücken so gründlich zu waschen wie möglich.

„Du hast noch etwas an der Schulter..."
„Echt?", quietschte Joey eher, als es zu sagen.

Recht liebevoll trat Seto von hinten an ihn heran und fuhr sachte mit dem Daumen über die Stelle. Gedankenverloren erzählte er: „Dadurch, dass ich nie einen Gleichaltrigen unbekleidet gesehen habe, hatte ich auch nie Gelegenheit mich zu vergleichen."

„Meinst du deinen...?"
„Meine Statur, ja. Ob ich durchschnittlich, oder ungewöhnlich gebaut bin."

„Ungewöhnlich!", antwortete Joey wie aus der Pistole geschossen.
„Ach ja?"

„Ja, du bist größer, schlanker und durchtrainierter als jeder, den ich kenne.
Du hast irgendwie Null Prozent Körperfett oder so."
„Drei Prozent."

„Sowas in der Art hab ich mir gedacht."
„Und du?"
„Kenn meinen Wert gar nicht."

„Na, dann lass mal sehen..."
Noch immer von hinten fuhr er Joeys Taille entlang zu seinem Bauch und versuchte mit seinen langen, schlanken Fingern so viel Haut zusammenzudrücken, wie er zu fassen kriegte. „... besonders viel ist es nicht."

Neugierig blickte er über Joeys Schulter zu der Haut, die er zwischen den Fingern eingeklemmt hatte und sah hierbei etwas anderes, was seinen Blick zu fesseln vermochte...

Das entging auch Joey nicht.
„S- S- Sorry! Echt! Das ist mir voll peinlich, aber... es fühlt sich halt komischerweise echt gut an, wenn du so..." „Schon gut."

Er dachte gar nicht daran wegzusehen.
Auch nicht, nachdem er seinen festen Griff etwas gelockert hatte.

„Naja, zumindest in dem Bereich kann ich dir einigermaßen das Wasser reichen, was?", scherzte Joey in der Hoffnung die Stimmung zu lockern.

„Ich weiß nicht...", setzte Seto an.
Er ließ die Hand ein wenig nach unten wandern und umschloss vorsichtig den Schaft. „...meiner sollte den größeren Umfang haben..."
„Ah.", stöhnte Joey überrascht auf.

Als Seto wieder von ihm ablassen wollte, wurde er von Joey aufgehalten. Mit festem Druck umschloss er Setos Hand mit seiner und ließ sie kaum merklich auf und ab wandern.

Seto verstand.
Er variierte den Druck und erhöhte die Geschwindigkeit, sodass Joeys Beine ganz schwammig wurden. Wie in Trance lehnte er sich mit dem Rücken an Setos nackten Oberkörper und legte den Kopf in den Nacken, was dem großen Brünetten noch bessere Sicht auf das Geschehen bot.

Als Joeys Stöhnen immer heftiger wurde, hielt Seto ihm mit der freien Hand den Mund zu. Joey biss beinahe hinein, als er sich letztlich in seiner Hand ergoss.
Schwer atmend blickte er zu ihm nach oben.
„S- sorry..."

So casual, als wäre nichts geschehen, spülte Seto sich die Beweise seiner unzüchtigen Tat von der Hand.

Keiner von Beiden sprach darüber, was soeben geschehen war.

Doch Seto beschloss still für sich, dass es so nicht weitergehen könne...

Der CEO, sein HUND und ICH - #Puppyshipping (Joey x Seto Kaiba) FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt