Kapitel 3. Das leben kann hard sein

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,,Es war, meine Tante, sie hat ihren eigenen Mann getötet." sagte ich und versuchte zu verstehen was los war: ,,Das ergibt sinn." sagte syon und setzte sich an seinen Pc. ,,Deine Tante wusste von dem geheimniss deiner Mutter, wahrscheinlich hatte ihr Mann angst vor ihr und drohte mit dem tod, also musste deine Tante es tun." Ich starrte ihn an und versuchte nicht so viel darüber nach zu denken: ,,Aber Mutter war doch so wie ich, Wieso hat Vater keine angst vor mir?" fragte ich und schaute zu Nervada, diese hatte alle infos zur der seite meines Vaters: ,,Naja er glaubt deiner Großmutter nicht." ich drehte den kopf ungläubig zu seite. ,,Syon? Wie viel uhr ist es?" fragte ich und wurde nervös.

,,Es ist 19:30 Uhr. Du musst los." Ich nickte und rannte wieder den kleinen gang entlang, den felsen hoch und so schnell wie möglich wieder durch die tür. Ich war schon zu spät. Als ich die tür hinter mir schloss hörte ich schritte direkt hinter mir.

Ich drehte mich zu schnell wie um und drückte meinen rücken ängstlich gegen die tür als ich sah das es Vater war: ,,Wo warst du!" ,,bei einer freundin." sagte ich und hoffte das er nur gelangweilt war und nicht wieder in seine sucht verfallen war.

Er schaute mich böse an und holte aus. Eine harte backpfeife schlug mich zu boden. Dort lag ich mit roter wange und bekam tritte in den bauch.  Ich hätte mich währen können aber ich hatte angst das ich ihn so umbrachte, auch wenn er es verdient hätte wollte ich nicht morden. Ich wollte nicht wie der rest meiner familie sein. Immer noch steckte ich tritte ein. Nach dem 20 tritt schien es ihm zu blöd sein und er ging wieder in sein büro.

Langsam stand ich auf und ging mit den armen vor dem bauch ins Bad. Ich spuckte blut ins waschbecken und zog mein shirt nach oben. Darunter sah ich eine große rote fläche die bald zu seinem blauen fleckt werden würde. Ich sah die ganzen anderen blauen flecken und narben die mein Vater mir schon gegeben hatte. Ich zog mir die uniform aus und wickelte mich in einen Bademantel ein.

Pov:Nova

Ich war froh das die schule aus war und hoffte das Runa mit anrif oder mir schrieb.
Ich sah schon mein haus und hielt davor mit dem Motorad an. Ich nahm mir den helm wieder ab und hörte meine mutter schon von draußen rumschreien, sie und ihr freund, stritten sich un unterbrochen. Meine kleine schwester schien in ihrem zimmer zu sein, sie war gerade mal 8 jahre alt. Ich lief schnell ins haus und rannte zu meiner schwester in zimmer. Dort saß sie und weinte. Ich umarmte sie fest, setzte ihr kopfhörer auf und drehte die musik so auf das sie nur noch diese hörte. Ich setzte mich vor sie und hielt ihre hände. ich lächelte und versuchte das geschreie zu ignorieren. Ich machte ein zeichen das sie hier warten sollte, die kopf hörer aber ja nicht abnehmen durfte. Ich rannte runter und sah die beiden in der küche hocken und sich anschreien.

,,ES REICHT!!!" rief ich dazwischen und schaute beide böse an. Beide verstummen kurz und gingen das auf mich los. Sie schrien mich an und ich schaffte es nicht mehr sie zu übertönen. Ich rannte jetzt einfach wieder nach oben und setzte mich an mein fenster. Ich hörte sie wieder wie sie sich unten anschrien.

Ich sah von meinem fenster aus das schloss indem Runa lebte. Ich sah wie jemand einen felsen hinab kletterte und irgendwo da unten verschwand.
Plötzlich hörte ich wie hinter mir ganz langsam die tür auf ging und sie wieder zu ging. Ich spürte meine kleine schwester Ophelia mich von hinten umarmte. Sie setzte sich jetzt neben mich: ,, Op ich habe dir doch gesagt du sollst die kopfhörer nicht abnehmen." sagte ich ihr und lächelte sie an: ,,Kann ich heute bei dir schlafen und essen?" Ich nickte nur lächelnd und umarmte sie. Sie schlief sofort in meinen armen ein und ich fing an zu lesen.

Ein paar stunden später schaute ich wieder raus. Es war 19:30 Uhr und ich sah wie die person die gerade noch den felsen herunter geklettert war mit hoher geschwindigkeit wieder ins schloss lief. Ich sah das die tür nicht ganz zu war und sich dahinter etwas tat. Es sah aus als würde jemand geschlagen werden, doch ich bildete mir das wahrscheinlich nur ein.

ich war froh als mir bewusst war das die schreien verstumt waren. Ich nahm mir mein handy und starrte aufs display. Doch ich fand keine Nachricht. Ich musste morgen mit ihr reden.

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