Kapitel 1 Lea

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„Lea kommst du bitte runter, wir müssen los!"
Ich nahm meine letzte Tasche und ging ins Wohnzimmer wo meine Mutter und mein Freund Max auf mich warteten .

Heute ist der erste Tag an meinem College. Ich freute mich weil ich mit meiner Freundin Steff in ein Zimmer waren . Sie ist ein Jahr älter als ich und geht oft auf Partys, trägt kurze Kleidung und steigt mit vielen Jungs ins Bett . Ich bin das komplette Gegenteil meine Mutter erlaubt mir nicht auf Partys zu gehen und will immer das ich schick angezogen bin . Röcke oder Kleider müssen über die Knie gehen und ja kein Ausschnitt! Wie ich das alles hasste dieses perfekte Leben . Klar sie will nur das Beste für mich aber ganz im Ernst ein wenig nervt es mich schon immer perfekt auszusehen und perfekt zu sein . Ich habe auch einen Freund,Max. Er ist nett , wir kennen uns seit dem wir vier sind . Klar ist es schon mit ihm aber vielleicht mache ich mit ihm Schluss. Klar lieb ich ihn , doch nur wie mein bester Freund ,nicht wie einen Liebhaber. Diese Gedanke hab ich schon seit einem Monat. Max lebt auch diese perfekte Leben, ist sehr brav , hat immer gute Noten , baut nie scheiße , hat noch nie eine Beleidigung gesagt , zieht sich schick an , kein wildes küssen und vorallem kein Sex vor der ehe!
Ich will einfach eine Freund mit dem man Spaß haben kann , der auch mal die Oberhand haben will , nicht immer schick angezogen ist , der mich so küsst wie ich es brauch und es kein Problem ist Sex zu haben .
Max ist einfach zu lieb . Ich kann das nicht mehr deswegen bin ich froh , dass ich ab heute nicht mehr hier bin . Dann kann ich mich in Ruhe ohne meine Mutter im Nacken von ihm vielleicht trennen . Mein Freund trägt die Leuten Taschen in das Auto und wir fuhren los . Während der ganzen Fahrt schrieb ich mit Steff und die freute sich sehr auf mich . Als wir am Wohnheim vom College ankamen war ich richtig aufgeregt .
Wir stiegen aus und meine Mutter holte die ersten Kartons aus den Auto. Ich und Max halfen ihr und wir machten uns auf die Suche nach dem Zimmer . Ein bisschen Angst hatte ich schon daher ich nicht wusste , wie meine Mutter auf Steff reagieren wird. Noch nie hatte ich ihr ein Foto von Steff gezeigte oder so . Schnell fand ich mein Zimmer und öffnete langsam die Tür . Mein Herz raste , weil ich Angst hatte, wir meine Mutter reagieren würde . Doch bevor ich  überhaupt eine Schrift machen konnte , sprang Steff von ihrem Bett auch und schloss mich in ihre Arme .
„Endlich, lange nicht mehr gesehen Girl. Dir wird es hier mega gefallen . Dein Bett steht da am Fenster dort links hast du eine Kleiderschrank und das Regal neben deine Bett kannst du haben ich brauch es nicht !"
„Ich freu mich auch dich zu sehen und danke das du das alles organisiert hast für mich ."
Meine Mutter und Max stehen mit verschränkten Atmen hinter mir , das gibt Ärger.
„Lea mitkommen sofort!"

Meine Mutter war sehr sauer und ich beeilte mich schnell mit ihr aus dem Zimmer.
„Du kannst da nicht bleiben das ist ja ein Zustand ist und vorallem unter deiner Würde. Ich rede mit dem Direktor das du ein anderes Zimmer bekommst !"

„Nein Mama , sie ist meine Freundin und sehr nett bitte ich pass schon auf mich auf und wen was ist ruf ich dich an !"
„Nein heißt nein . Max ist wahrscheinlich auch dagegen. Dieses Mädchen ist ein ein schrecklich Umgang und wie sie dich nennt . Das ist ja schrecklich!"

„ Mutter sie ist meine Freundin. Klar sie ist nicht so wie du sie dir vorgestellt hast, aber sie ist sehr nett und wir sind richtig gute Freundinnen. Ich bleibe auf dem Zimmer , ob du willst oder nicht !"
Meine Mutter wollte gerade etwas sagen als plötzlich Max um die Ecke kam .
„ Weiß du was du kannst in dein Zimmer bleiben. Ich weiß das du auf dich aufpasst und nix anstellst wirst."

Meine Mutter stimmte Kopfschütteln zu während ich nur geschockt dastand. Hätte mir jemand gesagt das man meiner Mutter so leicht überzeugen kann dann hätte ich keine Angst gehabt. Wir holten die letzen Sachen aus dem Kofferraum. Meine Mutter nahm mich noch einmal in den Arm und setze sich dann ins Auto. Zum Abschied gab mir Max noch einen Kuss auf die Wange und fuhr mit meiner Mutter weg .
Steff hilft mir gerade die letzten Sachen auszupacken , während wir Musik hörten und über Gott und die Welt laberten . Ich räumte in das Regal neben das Bett viele Bücher ein. Ich hatte zwei Kartons Bücher dabei. Ja ich lese sehr gerne aber nicht nur normale Bücher.In dem eine Karton waren viele normale Bücher die auch bei mir zuhause als im Regal standen aber unter meinem Bett hatte ich Bücher die ich hauptsächlich lese.
Ganz viele Dark Romans . Hätte meine Mutter gewusst was ich lese , hätte sie alle verbrannt .
Doch jetzt kann ich sie alle schön in ein Regal stellen.
„Was sind das für Bücher?"
„ Das sind Dark Romance. Ich liebe diese Bücher und wie diese Paare miteinander umgehen...."
„ Oh wow , ich dachte du liest nur so politisches Zeug und so aber Dark Romance.
Aber kurz ich wollte dich schon die ganze Zeit was fragen ."

DarkroseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt