Ciel x Reader Liebe verändert dich

~ Kapitel 21: (V/N)s Geburtstag ~

Weitere Tage vergingen und ich hatte es geschafft die Tänze fehlerfrei zu lernen. Sebastian war auch sehr stolz auf mich, irgendwie fing ich an diesen Butler zu mögen. Der Tag fing einfach perfekt an, ich lag neben Ciel im Bett und wachte als erstes auf. Langsam stieg ich aus dem Bett und zog mir mein Lieblingskleid an da heute ein ganz besonderer Tag für mich war. Mein Geburtstag...

Glücklich lief ich in die Küche zu Finny und Bart, die beiden nahmen mich in den Arm und wünschten mir alles Gute. Finny hatte für mich sogar extra aus dem Garten einen kleinen Rosenstrauß zusammen gebunden der auf dem Tisch stand.

,,Vielen Dank.", erwiderte ich glücklich und setzte mich zu ihnen um etwas zu Frühstücken.

Gemeinsam sprachen wir etwas über den Tag, ich hatte nicht viel geplant nur das ich etwas in die Stadt gehen wollte bei dem herrlichen langsamen Frühlingswetter. Sebastian stand an der Türe und nickte nur freundlich.

Nach dem Frühstück bat ich Sebastian Ciel bitte auszurichten das ich in der Stadt war. Er versprach es mir und so konnte ich mit gutem Gewissen in die Stadt gehen.

Ciel P.O.V:

Ich wachte auf und fand (V/N) nicht mehr neben mir. Sofort war ich hellwach und zog mich um. Aus dem Zimmer raus und die Treppe runter. Dort traf ich dann auf meinen Butler der mich fragend ansah.

,,Hast du (V/N) gesehen?", fragte ich und versuchte ordentlich auszusehen.

,,Ja sie war schon vor ein paar Stunden wach und ist eben los in die Stadt wie jedes Jahr meinte sie, wenn sie Geburtstag hat.", meinte Sebastian nur und sah mich weiter an.

,,Warte was? Sie hat heute Geburtstag?!", kam es aus mir heraus, ich hatte weder davon gewusst noch ein Geschenk besorgt.

,,Ja mein Herr sie hat heute Geburtstag, um genauer zu sein ihren 17.", fügte Sebastian in aller Ruhe hinzu.

Jetzt musste ich mir aber was einfallen lassen. Sofort stürmte ich in die Küche und sah zu Bart.

,,Bart back einen Kuchen für (V/N) und bereite Tee auf heute Nachmittag vor.", meinte ich zu ihm und er nickte.

Dann war Finny dran ihn bat ich den Wintergarten mit (V/N) Lieblingsrosen zu dekorieren und alles ordentlich hinzurichten. Mey- Rin bekam die Aufgabe das beste Geschirr, was wir haben rauszusuchen und zu decken. Gut jetzt waren meine Bediensteten beschäftigt  jetzt fehlten nur noch die Gäste.

,,Sebastian ruf Lizzy an sie soll mit Alois zum Nachmittagstee erscheinen!", rief ich, bevor ich das Anwesen verlies um mich um ein Geschenk zu kümmern für meine Rose.

Den ganzen Weg lang überlegte ich, von was sie mir alles erzählt hatte. Sie liebte Bücher und das Zeichnen. Also suchte ich in der ganzen Stadt, ohne meiner Rose über den Weg zu laufen nach dem perfekten Geschenk. In einer Bücherei wurde ich dann endlich fündig. Das perfekte Buch für sie. Ich lies es verpacken und setzte mich im Anwesen an einen kleinen Brief für sie. Denn etwas persönliches durfte auf keinen Fall fehlen.

Ich dachte viel nach und schrieb die Worte aufs Papier. Sebastian sagte mir das Lizzy und Alois so schnell es ging anreisen würden. Finny war fertig mit den Blumen im Wintergarten und Bart war grade dabei den Kuchen zu dekorieren.

Als alles fertig war hieß es warten bis (V/N) von ihrem Ausflug wieder kam. Wir warteten alle im Wintergarten bis auf Sebastian. Dieser empfing (V/N) in der Eingangshalle.

,,Sebastian wo sind denn alle es ist so ruhig?", fragte sie vorsichtig und das den Butler an.

,,Das ist eine Überraschung, der junge Herr bat mich dir dieses Tuch über die Augen zu legen und dich dann zu ihnen zu führen.", erklärte er (V/N) in aller Ruhe und lief auf sie zu.

Langsam drehte sie sich um damit Sebastian ihr die Augen verbinden konnte. Dann nahm Sebastian sie an der Hand und führte sie durch die Flure zum Wintergarten. Wir anderen standen alle schon bereit mit unseren Geschenken und warteten nur noch darauf das Sebastian mit ihr durch die Tür lief.

Und dann war es so weit. Sebastian stand mit ihr vor uns und zog ihr das Tuch von den Augen. Meine Rose hatte ihre Augen weiterhin geschlossen und wartete geduldig. Als sie dann die Augen aufmachten riefen wir alle ,,Überraschung. Sie war den Tränen nahe und nahm uns alle nacheinander in den Arm. Ich bekam sogar einen Kuss auf die Wange als Dankeschön.

,,Vielen Dank euch allen.", lächelte sie und schaute wer alles da war.

Als sie Lizzy erkannte bekam sie eine dicke Umarmung. Die beiden hatten sich jetzt schon mehrere Wochen nicht mehr gesehen. Gemeinsam nahmen wir am Esstisch Platz und Bart trug die Geburtstagstorte in den Raum.

Sie war dreistöckig und mit Rosen verziert worden. (V/N) sah Bart mit einem liebevollen Lächeln an und konnte nicht glauben das er das alles für sie gemacht hatte. Wir tranken gemeinsam unseren Tee und aßen die Torte auf. Die Gesprächsthemen am Tisch waren unterschiedlich. Erst sprachen wir über die neusten Dinge was so passiert war. Lizzy und Alois erzählten uns von dem Ball den sie planten. (V/N) und Lizzy planten dann gemeinsam das Outfit für den Ball, sie wollten perfekt aussehen. Ich und Alois sprachen über das Geschäft.

,,Wollen wir (V/N) jetzt ihre Geschenke geben?", fragte Finny der die Teller schon abgeräumt hatte nach einiger Zeit.

Und somit standen wir gemeinsam auf und liefen zu dem Berg an Geschenken. Ich wollte das meine Rose meins als letztes aufmacht und so begann sie mit dem von Lizzy und Alois. Vorsichtig machte sie es auf und sah ihre Freundin dankend an.

,,Das ist perfekt Lizzy vielen Dank euch beiden.", meinte sie und zeigte das hübsche Sommerkleid was Lizzy ihr ausgesucht hatte mit Alois.

Dann war Finnys Geschenk dran. Er schenkte ihr einen wunderschönen Blumenstrauß aus unserem Garten. Bart schenkte ihr eine sehr alte Haarklammer die er noch aus seiner Soldatenzeit hatte, er hatte sie irgendwie dort mal gefunden. Und so ging es weiter bis ich dran war. Sogar Sebastian hatte etwas für sie.  

,, Jetzt bin wohl ich dran.", lachte ich und gab meiner Rose ihr Geschenk.

Sie machte es auf und sah mich an.

,,Woher wusstest du das?", fragte sie mich und zog das Buch aus dem restlichen Papier.

Ich schmunzelte nur und zog sie in meine Arme. Es war wohl der schönste Geburtstag für sie und so feierten wir bis tief in die Nacht hinein.