The Promised Neverland ff//Ray x Oc// (Abgebrochen)

8~

Dieser morgen war es relativ anders... aber ich glaube es lag an den wenig schlaf, denn ich habe Rays blicke auf mir gespürt, und das den ganzen Abend. Gähnend setzte ich mich neben Emma an den großen Esstisch und guckte mich etwas um.
Genau bei Schwester Krone blieb mein Blick stehen, sie grinste mich nur wissend an und verpasste mir somit eine Gänsehaut. Schluckend wandte ich mein Blick ab und wartete darauf das wir endlich raus konnten.

***

Schweiß rannte meine Stirn hinunter und hinterließ eine kühle, salzige spur. Die Hand auf meinen Mund gepresst beobachtete ich wie Schwester Krone ein Kind nach den anderen fang. Emma versuchte währenddessen zwei Kinder von ihr weg zubringen scheiterte leider daran, also blieb nur noch Ich, Norman und Ray übrig.
Ich versuchte mein Atem zu beruhigen als sie genau vor dem Baum stand auf den ich geklettert bin. Dann verschwand sie auch wieder, bis sie ihr große Hand auf meine Schulter legte und mich zum aufschreien brachte.
Man müsste mich bis zum Waisenhaus gehört haben, so laut ich geschrien habe. Als ich mich wieder beruhigt hatte blickte ich zu ihr auf und schluckte. Ihre Hand rutschte von meiner Schulter zu meinem Hals, sie hob mich an meinem Hals hoch und ging etwas mehr zum Abgrund des Baumes. Keuchend strampelte ich oder schlug um mich, krallte mich in ihre Hand und blickte Angst erfüllt in ihre Augen. Und dann, als wäre es ihr egal was aus mir werden würde, ließ sie mich fallen. Der Schrei blieb in meiner kehle Stecken, ich sah mein leben vor meinem geistigen Augen vorbeiziehen und...
Landete weich?
Als ich auf sah lag ich in seinen Armen.
„Ray?", kam es flüsternd von mir. Hasserfüllt blickte er hinauf, direkt in das grinsende Gesicht von der Irren.
Wieso hat er mich gerettet...?

...

Immer noch leicht zitternd saß ich auf meinem Bett und versuchte das was passiert ist zu vergessen. Etwas schweres ließ mich aus meiner Trance erwachen und auf meine Schulter blicken, genau wie in dem Traum saß er da, seine Hände um meinem Bauch und sein Kopf auf meiner Schulter. Meine Hand auf sein Kopf legend überlegte ich wie wir Schwester Krone los werden. Seufzend gab ich auf und lehnte mich mehr an sein warmen Körper.
„Was ist?", fragte er flüsternd. Seine Daumen machten leichte Kreis Bewegungen und beruhigten mich damit umso mehr.
„Wir müssen sie los werden. Sie hätte mich töten können." ein nicken kam von ihm. Eine Hand entfernte sich von meinem Bauch und legte sich auf mein Kinn, mit leichten druck drehte er meinen Kopf in seine Richtung und blickte in meine Augen.
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..
...
....

Dann spürte ich seine warmen Lippen auf meine liegen, er drückte mich mehr zu sich und küsste mich erneut. Ich erwiderte den Kuss und schloss meine Augen, seine Zunge fuhr über meiner Unterlippe und batt somit um Einlass, denn ich nur gewährte. Unsere Zunge kämpften um die Dominanz während ich meine Hand mehr in sein Haar krallte. Ein Klopfen unterbrach alles und wir zuckten auseinander. Räuspernd stand ich auf und öffnete die Tür nur um aus dem Zimmer zu rennen und in die Küche ruhe und frieden zu finden.
Was haben wir da nur getan?!