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Meine Blicke wechselten sich von Alejandro zu Leonardo, in der Hoffnung er würde was sagen aber er hielt inne und stand neben seinem Vater.
„Hab ich auch gesagt aber leonardo will es nicht" kam es auch dann von Valentino, der sich genüsslich eine Zigarette anzündete und damit zu uns wandte. Ihn konnte ich jetzt schon nicht leiden und das werde ich bestimmt auch nicht in der Zukunft!!

Valentino hielt neben Alejandro an und zog an der Zigarette, während er mich genauer anmusterte. War er denn so sex getrieben das er ständig drauf haken musste?!
„Benötigen wir nicht noch eine Putzfrau?Die letzte hat gekündigt."fügte Diego neugierig noch hinzu,so ungern ich auch eine Putzfrau sein wollte,würde ich trotzdem lieber eine Putzfrau sein anstatt eine sex puppe für ältere Männer zu sein!
Hoffnungsvoll sah ich zu Alejandro,der sich Gedanken darüber zu machen erschien,ich weiß das die Familie nicht Mitleid mit jemanden wie mir haben und deshalb mich als Putzfrau einstellen würden aber da sie jetzt eine benötigen,hoffte ich bloß sie würden mich einstellen.

„Von mir aus,Ich muss sowieso los zu einem Meeting,also stell sie hier ein."

Erleichternd atme ich wieder ein,jedoch schiel Valentino dies nicht zu mögen aber was kann man von so ein sex getriebener Arsch erwarten?
„Schade,mit ihr würden wir bestimmt viel aus dem Club verdienen."haute Valentino belustigt raus,woraufhin der Vater ihm gegen die Schulter schlug und ihn mahnend anstarrte,also das war definitiv verdient!

Jedoch war ich nicht komplett zufrieden,denn ich wollte immer noch wissen was mit Camilla passieren wird,schließlich wurde sie hier nicht eingeschlossen, „Was ist mit meine Freundin Camilla? Die Ebenfalls entführt wurde?"fragte ich besorgt nach und guckte zu Leonardo,der abwesend auf den boden starrte bis meine Frage ihn wieder zu sich kamen ließ.
„Sie wird hier nicht gebraucht,deshalb wird sie in einer unseren anderen Gebäude als eine Assistentin gebracht.",entsetzt sah ich zu ihm nachdem diese Wörter aus seinen Mund kamen,wie sollte ich bloß alleine mit den 6 Männern hier aushalten?!
Von wegen ich werde sie morgen sehen,ich verstehe nicht warum er es mir nicht direkt gesagt hat anstatt mich anzulügen und dann späterhin mir zu sagen das ich meine Beste Freundin vielleicht nie wieder sehen werde!!

„Wir können sie doch dann ins Bordell senden!"kam Valentino hervor woraufhin Diego belustigt auflachte,konnte dieser Mann noch schlimmer werden??
Bitte wie kann man so süchtig nach sex sein das er ständig dumme Sätze raushauen muss,jemand muss ihn mal wieder hauen aber fester und härter!
Der Vater verzog daraufhin nur sein Gesicht,was ich ihm nach machen würde nur das es bei mir nachfolgen hätte,also stand ich Ausdruckslos da und wartete bis sie mir ein Zeichen geben wieder abzuhauen,jedoch kam der Vater nochmal zu mir und stellte sich gründlich wieder vor,"Es tut mir leid,meine Söhne sind bisschen naja komisch?Was solls,mein name ist Marcelli Vincezo.",wenigstens anerkannte er das merkwürdige verhalten von seinen Sohn,Valentino.
„alles gut,schön ihnen kennen zulernen, Mr Vincenzo."

„Ach,nenn mich ruhig beim Namen oder auch Marc sonst fühle ich mich älter als sonst"

Ich nickte lächelnd und ließ ein kleines Kichern raus,wobei er garnicht so alt aussah oder wirkte, im Gegenteil ,ich würde ihn schon auf 30 einschätzen.
„Wir müssen los."sagte Alejandro zu seinem Vater,der daraufhin nickte und zu mir sah,"Du hast für heute frei,da wir heute kaum hier sein werden,kannst dich gern umgucken.",ich war überrascht über die Reaktion der Familie,teilweise da ich gedacht habe,das sie einzeln auf mich drauf gehen werden,auch wenn Alejandro kaum Interesse hatte mich überhaupt zu sehen.

Marc und Alejandro verschwanden eilig aus dem Zimmer mit Diego hinter ihnen,nun stand ich mit Marco,Valentino und Leonardo hier.
Valentino stand von dem Sessel wieder auf und kam auf mich grinsend zu,ich nahm paar schritte nach hinten bis ich gegen eine starke Brust knallte und zwei hände an meine Taille spürte.
Schnell drehte ich mich um und sah Leonardo mit hoch gezogenen Augenbrauen,er nahm seine Hände wieder zu sich und blickte mahnend zu Valentino,der daraufhin wieder sein Platz auf dem Sessel nahm.
Erleichtert sah ich wieder zur Leonardo,der mal wieder abwesend nach draußen starrte und dann sich zu mir wandte,als er mein beobachten bemerkte,"Du kannst nach oben gehen wenn du willst",sobald diese Wörter aus seinem Mund kamen,bewegten sich meine Füße mit schnellen schritten nach oben.
Angekommen schloss ich die Tür hinter mir und lief auf mein Bett langsam außer Atem zu,ich hätte nicht so schnell hoch rennen sollen.Nun wusste ich nicht was ich jetzt tuen können um meine Langeweile zu verschonen,dieses Zimmer hat ein großes Fernsehe aber das Fernbedienung jetzt zu suchen scheint mir nicht amüsant.

Ich nahm das buch auf das Nachttisch zu mir und entschied mich damit zu unterhalten.

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Verwirrt sah ich mich herum,als ich merkte das ich eingeschlafen bin während des lesen,es war auch nie wirklich mein ding auf die länge ein buch zu lesen.
Plötzlich spürte ich ein arm an mein rücken,schreiend drehte ich mich um,um anschließend Leonardo neben mir am schlafen zu sehen.
Seit wann war denn bitte hier?!
Und wie lange hab ich bitte geschlafen...

Sein arm war ausgestreckt nach vorne und er lag auf sein Bauch,wodurch sein Nacktes Durchtrainiertes rücken zum schein kam,er hat wahrscheinlich auch mich zugedeckt,denn die decke war über mein Torso gezogen.
Ich schob die Decke zur Seite,um aus den Bett zu steigen und mir ein Glass Wasser zu holen,leise ging ich aus dem Zimmer raus damit Leonardo nicht aufwacht,ungern möchte ich jetzt mit ihm reden.
Raus gekommen schloss ich die Tür und haste die Treppen hinunter ohne,die Lichter waren noch an, es war sehr unheimlich hier alleine rumzulaufen,so groß wie diese Villa ist benötigte man schon eine Karte.
In der Küche angekommen wandte ich mich zu den Gläsern in den oberen schränken und füllte dies mit Wasser auf,ich bekam währenddessen ein mulmiges Gefühl,so wie als ob ich gerade beobachtet werde,ich verdrängte das Gefühl und widmete mich wieder zu mein Glass Wasser.
Doch das könnte ich nicht entspannend trinken,als ich langsame Fußstapfen hörte,die in meine Richtung sich nährten.
Ich drehte daraufhin mich,um anschließend Alejandro zu sehen der mich mal wieder ohne jegliche Emotionen hinter seinen Augen anschaute.
Mir fiel sofort wieder ein,was Leonardo mir heute gesagt hat bevor ich schlafen ging und merkte sofort wie mein Atem schneller wurde,Ich hätte am besten garnicht runter kommen soll aber schwierig konnte ich nur im Bett sitzen und Leonardo ständig nach Sachen fragen!
Zitternd hielt ich den Glass und schluckte schwer auf als er plötzlich vor mir stand und auf mich herunter sah,mir gingen tausende verschiedene Gedanken durch den Kopf,die vom schlimmsten ausgehen.

„Geh mir aus dem Weg."unterbrach er die Stille und schob mich zur Seite,was mich leicht schwanken ließ,verblüfft starrte ich ihn an,wie er sich selbst ein Glass Wasser vorbereitete.
Ich distanzierte mich von ihm langsam und hoffte nur das er mich nicht beachten wird,jedoch erschrak ich mich und ließ das Glass fallen als er mich fest zu sich zog.
Mein Herz dämmerte gegen meine Brust und spürte förmlich seine starke Brust gegen mein Hinterkopf.

Ich senkte mein Kopf leicht zur Seite als er zu mir runter neben mein Kopf neigte,"Bist du noch einmal in mein Weg und starrst mich an,werde ich nicht zögern dich in einer meiner Bordelle zu packen.

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Deadly LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt