Musik:
https://open.spotify.com/playlist/7J9mZWtC4mH0yiv77cglrK?si=88b3e78d906b47f8
Es war einmal vor nicht allzur langer Zeit als ein Kind zur Welt kam, dieses Kind war nicht wie jedes, denn es war verflucht. Keiner wusste von dem Fluch, doch jeder wusste, dass etwas mit diesem Kind nicht stimmte.
Dieses Mädchen schien vom Tod verfolgt zu werden, denn desto älter sie wurde, desto seltsamer wurden die Dinge, die um sie geschahen. Doch nicht mal der Satan in Person hatte Macht diesem Mädchen ein Haar zu krümmen. Bis zu jenem Tag als der Fluch sich persönlich der jungen Dame vorstellte. In jener Nacht als sie schwach wurde, überkam sie das Böse und es blieb der 12-Jährigen nichts anderes übrig als die Hand mit dem Teufel zu schütteln.
Die HTL war verborgen in den mysteriösen Wäldern und umgeben von Feldern. Nora wanderte durch das große HTL-Gebäude. Schritt für Schritt schritt diese aus der Tür und versuchte verzweifelt vom Menschengedränge zu fliehen, doch die Geräusche in ihrem Kopf trieben sie in den Wahnsinn, die Blutlust kickte mal wieder. Der Krampf in ihrem Magen lies auch nicht lange auf sich warten und schon nach wenigen Sekunden ist jeder übriggebliebene Atemzug verschwunden. Ihre Augen verschmolzen mit diesen von dem Ding, sie mochte es nicht gerne beim Namen zu nennen, als jemand sie am Arm packte. Nicht lange besuchte sie diese Schule, doch einige Ereignisse hatten all ihre Kraft konsumiert, um die Furie in sich unter Ketten zu halten.
Sie drehte sich um und blickte der Person, die ihren Oberarm immer noch hielt, direkt ins Gesicht. Die Verwirrung war ihr ins Gesicht geschrieben. Es war Lucianus. Noch immer mit ihrem Arm in der Hand fing er an zu reden. Das Licht, welches ihn von hinten anstrahlte, ließ ihn leuchten. Tief fasziniert von dem Fakt, dass er noch nicht einmal einen Mundwinkel bei ihrem Anblick verzogen hatte, nahm sie kaum auf, was aus seinen Lippen glitt. So gefesselt war sie, dass sie ihre kochende Blutlust vergaß. „Hast du denn keine Angst?", waren die Worte aus Noras Mund zu hören. Verwirrt antwortete der junge Mann: „Wieso sollte ich vor ein paar Macken Angst haben? Jeder hat doch welche!". Plötzlich war ein unausstehlicher Lärm aus dem Lautsprecher zu vernehmen: „Achtung! Achtung! Es wurde ein Monster in der 1M entdeckt! Keiner darf aus dieser Klasse dieses Gelände verlassen, bis das Biest eingefangen wurde!" Erschrocken starrte das Vieh in die Augen des Burschen bevor dieses anfing zu rennen. Verzweifelt lief sie in den Keller, wo sie sich unterm Treppenhaus versteckte. Keiner würde sie dort finden, meinte diese, doch nicht lange danach fand sie aber schon Lucianus und packte sie an der Schulter. „Was ist los?", fragte dieser besorgt. Eine knallende, graulende, heulende Stimme antwortete: „Fass mich nicht an! Sieh mich nicht an!". Eine zusammengekauerte Figur war zu sehen. Die Augen leuchteten wie die Glut auf heißer Kohle und ihr ganzer Körper war mit Schuppen versehen, sie hatte den Schädel eines Drachen und ihre Mähne war feurig rot. Ein Strom aus Tränen konnte man dem drachenartigen Wesen ansehen. „Ich sehe abscheulich aus! ", schluchztet das Biest, „Sag es keinem oder ich werde sterben! Sie wollen mich umbringen! Sie dürfen mich nicht kriegen!" Sein Gesicht füllte sich mit Traurigkeit und Schmerz. „Ich sage es keinem! Ich kenne dich zwar nicht, aber ich weiß, dass du kein Monster bist, ich weiß es ganz genau!", entgegnete ihr Klassenkamerad. Wo keine Hoffnung mehr zu finden war blühtet sie wie die Rosen im Herbst und ihre Hand reicht nach seiner. Das Böse glitt aus ihrem Anblick und zu sehen war ein Mädchen mit kastanienbraunen Haaren.
Die Klasse war ganz aus dem Häuschen als sie wieder die Klasse betraten. Die Aufregung war deutlich zu spüren doch auch die Blicke, die durch die Klasse gingen, waren nicht ohne, jeder schien jeden zu verdächtigen. So fing ein unglaublicher Skandal an. Die Schüler durften keinen Fuß aus dem Gelände setzen, Tag und Nacht wurden sie überwacht. Die schlimmsten Tage waren, an denen sie von dem Herrn Prof. Resch überwacht wurden, er würde anfangen zu meckern wie faul die Gefangenen waren und dann sie dazu zwingen Schaltungen zu rechnen damit sie „produktiv" waren.
DU LIEST GERADE
Der Schöne und das Biest
RomanceNicht lange war es her seit dem Nora die Schule gewechselt hatte doch schon verlor sie die kontrolle und entlüftete ihr kleines Geheimnis direkt vor den Augen eines Jungens aus ihrer Klasse. Nun muss die ganze 1M gefangen gehalten werden bis das Bie...