14 | Neuanfang

175 34 32
                                    

Okay, ich glaube der Austausch hat uns beide noch einmal beflügelt. Melanie-Dommenz, ich musste gleich schon etwas dazu schreiben, da ich vermute, das nächste Kapitel muss eine Gemeinschaftsarbeit werden. Ich hoffe, das ist okay ;)

Als ich an diesem Abend nach Hause komme, klingelt es wenige Minuten später an der Haustüre

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als ich an diesem Abend nach Hause komme, klingelt es wenige Minuten später an der Haustüre.

„Juls, schön dich zu sehen, wann bist du gekommen?" Mit einer kräftigen Umarmung begrüße ich meinen lieben Freund und ziehe ihn in die Wohnung.

„Ich bin erst seit zwei Stunden hier. Ich hab meine süße Maus ins Bett gebracht und Sandra hat noch Kunden im Laden, da dachte ich, ich schau mal schnell vorbei." Mein Aufpasser drückt sich schwanzwedelnd zwischen uns. „Hi Elvis, mein dicker! Hast du mir gut auf alle meine Lieben aufgepasst?" Juls drückt mir das Babyphon in die Hand damit er Elvis kraulen kann.

Wie praktisch für uns alle, dass wir in einem Haus wohnen und arbeiten. Das heißt Juls noch nicht, er wird erst in zwei Wochen endgültig bei Sandra und Lili einziehen. Allerdings wird Juls wieder einen eigenen Laden eröffnen. Beide sind der Meinung nicht zu harmonieren, wenn es um die Arbeit geht.

„Komm setz dich, möchtest du etwas trinken?"

Er setzt sich gemütlich auf das Sofa und sieht mich erwartungsvoll an. „Wenn ich ehrlich bin, interessiert mich viel mehr, wo du herkommst."

Grinsend setzte ich mich zu ihm. „Das weißt du doch ganz genau. Ich kenne deine Freundin und weiß dass sie dir alles erzählt hat."

„Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich den Rest nicht weiß."

„Ich fürchte ihr habt hier ein paar zu hohe Erwartungen an die Sache. Ja, ich war mit Aiden etwas essen und ja, es war sehr schön", gebe ich lächelnd zu.

Juls streift seine lange Löwenmähne nach hinten und verschränkt die Arme vor der Brust. „Aber?", fragt er provozierend.

„Nichts aber, ich mag ihn, er ist sehr...es macht mir Spaß", lache ich fröhlich als ich Juls Gesicht sehe.

Sein Blick wird weich und seine Arme legt er entspannt auf die Oberschenkel. „Weiß du eigentlich, wie schön es ist, dich so frei lachen zu sehen? Egal was es für ein Kerl ist, aber ich danke ihm schon jetzt dafür."

Die Röte steigt mir ins Gesicht und nervös streiche ich nun selbst durch meine Haare. „Ich hab dir doch von Aiden erzählt", meine ich vorwurfsvoll.

„Ach, das ist der AIDEN? Ich dachte du hattest ein Date, dann hat Sandra wieder ordentlich was verdreht." Verstehend reißt Juls die Augen auf.

„Ich denke, sie hätte gerne mehr als da ist."

„Das hätten wir alle gerne. Zac, ich kenne dich seit deiner Lehrzeit, du bist so ein lieber Mensch, natürlich wünschen wir dir von Herzen einen Partner an deiner Seite", redet er sanft auf mich ein.

Medicine - RomanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt