Kapitel 7. Verdammt zum Tode

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Nova und ich gingen jetzt zusammen nach Hause. Wir gingen Hand in Hand den Bürgersteig entlang. Wir hörten zusammen Musik. Plötzlich riss sie sich aus meiner Hand und fing an vor mir zu tanzen. Sie sang in dem Song laut mit: „Oh Baby why are you Running away?" ich musst breit lächeln und fing jetzt mit zu singen: „But wonder where were you?!" wir tanzen und lachten. Es fing an zu regnen. Wir drehten uns und tanzen Salza. Sie lachte und sah so glücklich aus. Sie schwang ihre Hüfte im tackt der Musik und ihre Dunklen Augen strahlten mich an. Die Schmetterlinge in meinem Bauch Tanzen wie wild. Ich drehte sie an meiner hand herum und zog sie wieder an mich ran. Wir tanzen einen Cha-Cha-Cha nach dem andern. Wir waren von oben bis unten Nass, doch trotzdem tanzenden wir mit Leidenschaft.

Ihre Haare flogen durch die Luft und sie schien es zu genießen. Ich hatte mich noch nie so frei und glücklich gefühlt. Der Beat wurde lauter und wir sprangen zusammen in die Luft und mit Schwung in die große Pfütze. Wir lachten und umarmten uns fest: „Ich bin so glücklich dich zu haben." sagte Nova und küsste mich liebevoll. Sie ging jetzt durch die Tür zu ihr nach Hause. Ich wank ihr noch nach. Langsam ging ich den Steinsteg entlang zu Schloß. Ich schloss leise und mit dem Breitesten lächeln der Welt die tür auf und ging hinein. Ich spürte selbst den Alkohol nicht mehr. Ich ging durch die große Tür, schloss sie hinter mir und steckte mir das kleine Mikro wieder ins Ohr damit Syon mich wieder erreichen konnte falls etwas war. Ich ging langsam Richtung Treppe. Ich drehte mich immer wieder vor Freude im Kreis.

„Vater!?" vielleicht war es dumm ihn zu rufen aber er schien noch nicht zu schlafen. Von oben drang noch Licht durch seine Tür. „Vater?!" wieder keine Antwort, was hatte ich auch erwartet. Ich setzte einen Fuß nach dem anderen auf die Treppe. Plötzlich hörte ich einen Schuss. Erschrocken fuhr ich zusammen. Ich rannte hoch zu Vaters Büro. Ich schmiss die Tür auf. Doch das was ich sah brachte mich zum schreien: „NEIN!!" schrie ich und sang auf die Knie: „Nein..." In dem Großen Weißen Sessel lag er, Tod mit einer Waffe in der Hand und einer Schuss wunde im Kopf. Der Sessel war durchzogen von Blut. „Vater?! Wieso?!" plötzlich wehte mir ein Windstoß der durchs Fenster einen Zettel zu, er landete vor mir auf dem boden. Ich kroch schnell zu den Zettel. Ich konnte vor Tränen kaum noch etwas sehen

*Sie hat mich getötet, töte dich bevor sie es tut Grüße Briva.*
Stand dort auf dem Zettel: „NEiN!!" rief ich und schmiss den Zettel mit Wut auf den Boden. Langsam legte ich einen Finger auf das Mikro um es zu aktivieren: „Ich bin allein... allein.. Streich sie alle! Der Stammbaum ist Leer!!!!" schrie ich gequält : „Ich bin allein..." nuschelte ich und sank zusammen. Minuten später spürte ich Hände auf meinen Schultern: „Ich bin allein." sagte ich wieder und wieder. Mir wurde kalt und ich fühlte mich als würde ich keine Luft mehr bekommen. „wieso...?" fragte ich leise und lehnte mich zu Syon in den Arm. Nervada hob den Zettel auf: „Sie sind beide Tot." sagte sie leise und mit Tränen in den Augen da sie meinen Schmerz verstand.

„aber Runa, er hat dir nur weh getan, jeden Tag." sagte Syon und umarmte mich fest. „Ich bin allein." sagte ich verzweifelt. Langsam stand ich auf. Ich ging auf Vaters Körper zu: „Ich werde nicht sterben! Nicht so wie sie es taten! Ich werde herausfinden wieso sie das alles taten! Wieso sie so Angst vor mir hatten!" rief ich und nahm Vater die Waffe aus der Hand. Sie war ebenfalls weiß doch übergossen mit Blut. Ich steckte sie ein. Syon stand hinter mir und schaute mir verwirrt dabei zu. „Du musst morgen zur Schule." sagte Nervada und schaute betrübt. „Ich werde lügen so wie ich es immer tue. Ich werde sagen das er wegen der Arbeit verreisen musste." sagte ich entschlossen und trotzdem mit Tränen in den Augen. „Ich werde es so lange tun bis ich hier weg bin, bis ich die Wahrheit kenne." Nervada umarmte mich jetzt fest: „Es ist okay, wir sind da. Wir schaffen das." ich schluchzte und umarmte sie noch fester. Dylane, Lun, Sunny und Tython. Kamen jetzt auch ins Zimmer. Syon gab ihnen ein Zeichen nichts zu sagen und in mein Zimmer zu gehen.

Nervada brachte mich jetzt vorsichtig zu meinem Bett. Wärend Syon das Büro abschloss. Nervada legte mich ins Bett und zog mir die Schuhe aus. Sie deckte mich zu und legte die Waffe in meinen Nachttisch. Die anderen Legten sich Matratzen an mein Bett und legte sich dort hin: „Wir sind da und schlafen heute hier mit dir." flüsterte Lun und lächelte mir von dort unten zu. Sunny machte das Licht aus und legte sich auf ihre Matratze. Langsam fielen mir die verweinten und brennenden Augen zu.

Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker. Ich wachte auf und sah das mein Zimmer leer war. Keine Meiner Freunde war noch da. Nur ein Zettel auf dem Nachtisch: Mach dich fertig und komm dann runter was essen.
Stand dort geschrieben. Langsam stand ich auf und zog mir andere Sachen an. Langsam trat ich aus meinem Zimmer und sah das Büro am Ende des Flures. Plötzlich fiel mir wieder ein das er tot war. Doch dieses Mal musste ich nicht eine Träne vergießen, mir wurde bewusst was er getan hatte. Ich sah jetzt mich am Ende des Flurs, schreiend, gedrückt und verge*ltigt von meinem eigenen Vater. Ich starrte auf die Stelle. Langsam wendete ich mich zur Treppe und sah mich dort unten an der Tür.

Schreiend, geschlagen und geschnitten von meinem Vater. Wieso hatte ich also geweint? Wahrscheinlich weil diese Erinnerung so schmerzhaft war. Langsam ging ich mit starrendem und verängstigten Blick die Treppen hinab. Ich setzte mich an den Tisch. Syon stellte mir Pancakes vor und lächelte mich vorsichtig an. Nervada kam mit meiner Fertiggepackten Tasche zum Tisch. „Leute das müsst ihr nicht machen." sagte ich und stocherte in den Pancakes: „Das ist jetzt das Mindeste." sagte Sunny und setzte sich neben mich: „Du hast uns damals gerettet, uns ein Zuhause gegeben. Also helfen wir dir jetzt." sagte sie entschlossen: „Aber ihr helft mir schon mein Ganzes leben." sagte ich und zeigte auf Luns Notizen.

Sie zuckte mit den Schultern. Langsam schob Tython ein Bild vor mich: „Das Bild ist von der Zwangs Vermählung deiner Mutter mit deinem Erzeuger." ich nickte und schaute auf das Bild. „Du könntest heute noch deine Mütter sehen." sagte Dylane und lächelte. Ich starrte weiter auf das Bild. Meine Mutter sah dort so unfassbar unglücklich aus. Ich nickte nur und hörte wie Syon mit verstellter stimmte die Schule anrief: „Entschuldigen sie Miss, meine Tochter kann heute leider nicht zur Schule, sie hat sich gestern wohl etwas eingefangen." nach einer Minute legte er auf: „Gut lass und gehen." sagte er und lächelte. Alle sprangen auf und liefen mit mir die Felsen hinab. Nach Kurzer Zeit standen wir wieder in der riesigen Höhle und Syon suchte erneut den Ort heraus den ich brauchte. Ich schmiss die Notizen vor mich und schoss schwarze Magie vor mich. Ein Loch öffnete ich. Langsam trat ich hindurch...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 12, 2023 ⏰

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