ֺ۪ ⭒ 𝑡𝑒𝑛𝑡ℎ 𝑛𝑖𝑔ℎ𝑡

529 36 8
                                    


Heute war kein guter Tag

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.



Heute war kein guter Tag.

Genau das spürte Pilar seitdem sie heute morgen aufgestanden war.

Sie wusste noch nicht einmal wieso.

Die leere und Kraftlosigkeit kam direkt mit dem Augen öffnen.

Sie hatte keine Ahnung gehabt, wie sie den Tag überstehen sollte.

Sie wusste auch nicht, wie sie den Berg hätte hinauf kommen sollen.

Doch sie hatte es irgendwie geschafft.

Ihr Arm brannte unter ihrem Pulli, welcher über die wunde Haut scheuerte.

Pilar versuchte das brennen zu ignorieren, während sie sich auf den Stein fallen ließ, den Kopf in den Nacken legte und die Sterne beobachtete.

Ihre Kraft ließ von Tag zu Tag immer mehr nach.

Sie wusste nicht mehr, wie sie ihren Alltag meistern sollte.

Auch, wenn sie täglich auf die Sternenklaren Nächte mit Charles Kraft gezogen hatte, wurde das Schwarze Loch mittlerweile immer größer und nahm ihr das letzte Stück Freude in ihrem Leben.

Sie hatte keine Kraft mehr. Sie fühlte sich so leer und müde.

Wie sollte es weiter gehen?

Sie wusste es nicht.

Erneut stauten sich Tränen in ihren Augen, die sich langsam den Weg ihrer Wangen hinab bahnten.

Stumm weinend, den Kopf in den Nacken gelehnt und die Sterne beobachtend, saß sie da.

Es dauerte einige Zeit, bis Charles auftauchte.

Er sah direkt das Pilar weinte und es ihr nicht gut ging.

Vorsichtig setzte er sich neben sie und schlang seine Arme vorsichtig um ihren Körper.

Kurz darauf befand sich Pilar in Charles warmen Armen.

Vorsichtig bettete sie ihren Kopf an seine Brust, während er ihr sanft und beruhigend durchs Haar strich.

Sie sagten kein Wort, während Pilar solange weinte, bis keine Tränen mehr übrig waren.

Charles wusste, dass er Pilar am besten half, wenn er einfach für sie da war.

In den letzten Nächten hatte er herausgefunden, dass sie einsam war und sie ihr eigenes großes Päckchen mit sich herum schleppte, über welches sie nicht gerne sprach.

Es war okay für ihn das sie nicht drüber sprach, denn er wollte sie nicht dazu zwingen. Auch wenn er ihr gerne helfen würde, so wie sie ihm geholfen hatte.

Doch er hoffte das Pilar auch so merkte, dass er für sie da war und das sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte.

» Ich bin für dich da, Pilar « , versprach er ihr und hoffte, dass sie merkte, wie ernst er es meinte.

Doch auch wenn Pilar wusste, wie gerne der Monegasse sie gewonnen hatte und das sie sich bei ihm sicher war, dass er für sie da war, war sie so unfassbar schwach und müde.

𝐬𝐭𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐬 ✓ | 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐥𝐞𝐬 𝐋𝐞𝐜𝐥𝐞𝐫𝐜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt